Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
21.06.2024

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Main Score - Pt. 105:32
  • 2Percussion Discussion08:54
  • 3Main Score – Pt. 205:09
  • 4Started Melody13:07
  • 5Better Get Hit in Your Soul11:35
  • 6The Soul02:48
  • 7Moods in Mambo04:28
  • 8Self Portrait / Chill of Death11:30
  • 9O.P. (Oscar Pettiford)03:47
  • 10Pinky / Please Don’t Come Back from the Moon08:50
  • 11Monk, Bunk, and Vice Versa (Osmotin’)03:48
  • 12Peggy’s Blue Skylight04:37
  • 13Wolverine Blues05:49
  • 14Children’s Hour of Dream09:01
  • 15This Subdues My Passion03:13
  • 16Untitled Ballad – In Other Words, I am Three10:34
  • 17Freedom09:32
  • 18"Untitled Interlude – The Underdog Rising"05:02
  • 19Noon Night04:04
  • 20Main Score Reprise05:01
  • Total Runtime02:16:21

Info zu Charles Mingus: Epitaph

Die Big Band der Deutschen Oper begeistert das Musikfest Berlin 2022 mit Charles Mingus‘ EPITAPH als Hommage zu dessen 100. Geburtstag. Charles Mingus galt als Genie und "angry man" des Jazz. Ein hochbegabter Musiker, dem aufgrund seiner Hautfarbe ein klassisches Cellostudium verwehrt blieb. In den 1940er Jahren stand ihm nur der Jazz offen. EPITAPH, sein opus magnum, ist eine Serie von 20 raumgreifenden Stücken von über zwei Stunden Dauer. Die unzureichend vorbereitete Uraufführung 1961 war ein Misserfolg. Erst als der Komponist Gunter Schuller sie 1989 aus hinterlassenen Teilen und Skizzen redigierte, entstand eine realisierbare Partitur. Unter der Leitung von Titus Engel spielten die Musiker der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und des Jazz Institut Berlin diese expressiven Welten mit unbändiger Spielfreude und bemerkenswerter Klarheit.

BigBand der der Deutschen Oper Berlin
Musiker des Orchesters der Deutschen Oper Berlin
Musiker des Jazz Institut Berlin
Gäste:
Randy Brecker, Trompete
Jorge Puerta, Sprecher, Tenor
Titus Engel, Musikalische Leitung

Aufgenommen live am 19. September 2022 in der Philharmonie Berlin




BigBand der der Deutschen Oper Berlin
Im Jahre 2005 haben sich Orchestermusiker der Deutschen Oper Berlin auf ’neue Pfade‘ begeben und spielen neben – ehrfurchtsvoll musiziertem – Wagner, Verdi, Mozart und Puccini swingende und funkige Jazz-Standards u.a. von Thad Jones, Count Basie, Duke Ellington, Sammy Nestico bis Peter Herbolzheimer. Und dies tun die Musiker um Sebastian ,Sese‘ Krol und Rüdiger ,Rübe‘ Ruppert zusammen mit Musikern der deutschen Jazz-Szene so originell, soundstark, virtuos und inspiriert, dass sich das jährliche Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu einem wahren Publikumsmagneten und Garant für gute Laune entwickelt hat.

Das amerikanische Magazin „All About Jazz“ schreibt über die BigBand der Deutschen Oper Berlin: „Deutschland, das die darstellenden Künste in einem Maße unterstützt, das weit über dem liegt, was hier in den Vereinigten Staaten praktiziert wird, hat im Ergebnis dieser Förderung eine Anzahl von Weltklasse-Bigbands hervorgebracht. Das ist eine von ihnen.“

Als eigentliche Geburtsstunde der BigBand gilt ein Benefizkonzert im Jahre 2005 mit den 12 Blechbläsern und einem Schlagzeuger des Orchesters der Deutschen Oper. Anfangs leitete der Baritonsaxofonist Rolf von Nordenskjöld die Band. Inzwischen sorgt der Jazzposaunist, Komponist und Arrangeur Manfred Honetschläger für den richtigen Sound. Stars wie Katharine Mehrling, Madeline Bell, Lyambiko, Jocelyn B. Smith, Pe Werner, Bill Ramsey, Georgie Fame, Jiggs Whigham, Jeff Cascaro und Richard Galliano waren bereits Gäste. In Zusammenarbeit mit dem Generalmusikdirektor Donald Runnicles fand 2011 ein Crossover-Konzert, sowie 2016 die Uraufführung des Jazzmelodrams „Die Verführung des Pentheus“ von Manfred Honetschläger auf der großen Bühne der Deutschen Oper mit dem Orchester und der BigBand der Deutschen Oper Berlin statt, ebenso unter der Leitung des GMD Donald Runnicles und zusammen mit dem Schauspieler Ben Becker.

Weitere Höhepunkte waren ein Konzert mit Paul Kuhn im Juni 2012, der dabei zum letzten Mal mit einer Bigband auftrat. Erwähnenswert ist auch das Konzert anlässlich der Brandenburgischen Sommerkonzerte 2014 am nicht eröffneten BER-Flughafen Berlin-Brandenburg mit über 2000 Besuchern. Ihr zehnjähriges Jubiläum feierte die BigBand im März 2016 mit einem fulminanten Konzert vor ausverkauftem Haus mit den Solisten Torsten Goods, Polly Gibbons und dem Trompeter Till Brönner, im April 2018 war die BigBand der Deutschen Oper Berlin zu einem dreitägigen Gastspiel nach Warschau eingeladen, in dessen Rahmen zwei Konzerte zusammen mit den Warschauer Philharmonikern stattfanden.

Drei CDs sind bisher bei monsrecords erschienen: Die 2008 erschienene CD „Premiere“ entstand zusammen mit Bill Ramsey, eine zweite erschien 2010 unter dem Titel „How long is now?“ zusammen mit Pascal von Wroblewsky. Die dritte CD „A Soul Journey“ ist ein Konzert-Mitschnitt des RBB vom Februar 2018 mit Solisten, Chor und Bigband, in der Christian „The Voice“ Brückner durch die Geschichte des Soul führt.



Dieses Album enthält kein Booklet

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