Deep Purple (Stereo Remaster 2015) Deep Purple
Album Info
Album Veröffentlichung:
1969
HRA-Veröffentlichung:
19.05.2015
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- 1 Chasing Shadows 05:36
- 2 Blind 05:24
- 3 Lalena 05:04
- 4 Fault Line 01:46
- 5 The Painter 03:51
- 6 Why Didn't Rosemary? 05:04
- 7 Bird Has Flown 05:35
- 8 April 12:05
Info zu Deep Purple (Stereo Remaster 2015)
Andere Bands betiteln ihr Debüt mit dem Gruppennamen, Deep Purple taten es erst 1969 bei ihrem dritten Album. Viele Fans, für die ihre Karriere erst mit Deep Purple In Rock so richtig in die Gänge kam, mögen das Werk mit dem originalen Cover von Hieronymous Bosch nicht --- in erster Linie wohl, weil die 'Mark I'-Besetzung mit Keyboarder Jon Lord, Gitarrero Ritchie Blackmore, Trommler Ian Paice und den bald darauf Abgängigen Rod Evans (Vocals) und Nick Simper (Bass) für 'April' gleich fast ein ganzes Sinfonieorchester antreten ließ. Dafür stammen bis auf das sinnlich delikate, getragene 'Lalena' von Donovan diesmal alle Songs aus ihrer Feder. In den Power-Stücken 'Chasing Shadows', 'Bird Has Flown' oder 'Why Didn‘t Rosemary?' ist das Quintett zu einer kompakten Einheit verschmolzen, sind Gitarren und Keyboards songdienlich perfekt ausbalanciert, hüpft der Bass markant durch die Songs. Und Blackmore liefert bei Letzterem und im treibenden 'The Painter' seine bis dato pointiertesten Soli ab.
Im Übrigen bestreitet die Band auch im gut zwölfminütigen 'April' mustergültig ihren Part zum Ein- und Ausstieg. Klanglich ist die Neuauflage der Remastered Collection ohnehin sowohl dem Ur-Muster wie auch den beiden anderen Frühwerken in Punch und Transparenz um Längen überlegen.
Rod Evans, vocals
Ritchie Blackmore, guitar
Jon Lord, organ, keyboard, backing vocals
Nick Simper, bass, backing vocals
Ian Paice, drums
Recorded from January to March 1969 at De Lane Lea Studios, Kingsway, London
Engineered by Barry Ainsworth
Produced by Derek Lawrence
Digitally remastered
Zur Info: wir bieten dieses Album in der nativen Abtastrate von 44.1 kHz, 24-Bit an. Die uns zur Verfügung gestellte 96 kHz-Version wurde hochgerechnet und bietet keinen hörbaren Mehrwert!
Deep Purple
ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, von markanten Gitarrenriffs und -soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des Heavy Metal zählt. Insgesamt verkaufte die einstmals lauteste Band der Welt global über 120 Millionen Alben.
Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Psychedelic Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik (Anthem, April). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die Besetzungen der 1970er Jahre, deren Schaffen prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie Smoke on the Water und Highway Star einschließt, aber auch von besonderer Improvisationsfreude geprägt ist. Diese äußert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie Child in Time, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie Space Truckin', die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Die Besetzungen seit der Wiedervereinigung in den 1980er Jahren orientieren sich musikalisch an dieser erfolgreichsten Phase der Band, seit den frühen 1990er Jahren verstärkt unter Hinzunahme poppiger Elemente.
Gründung und erste Erfolge: Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden.
Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.
Dieses Album enthält kein Booklet