Klaus Fischer-Dieskau: String Quartets No. 1 & 4 Albis Quartett

Cover Klaus Fischer-Dieskau: String Quartets No. 1 & 4

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
14.08.2021

Label: arcantus Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Albis Quartett

Komponist: Klaus Fischer-Dieskau (1921-1994)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,50
  • Klaus Fischer-Dieskau (1921 - 1994): Streichquartett No. 1:
  • 1 Fischer-Dieskau: Streichquartett No. 1: Allegro con fuoco 12:17
  • 2 Fischer-Dieskau: Streichquartett No. 1: Andante tranquillo 07:02
  • 3 Fischer-Dieskau: Streichquartett No. 1: Allegro determinato (Presto) 03:38
  • Streichquartett No. 4:
  • 4 Fischer-Dieskau: Streichquartett No. 4: Con fuoco - Sehr getragen - Allegro 13:20
  • 5 Fischer-Dieskau: Streichquartett No. 4: Commodo 04:34
  • 6 Fischer-Dieskau: Streichquartett No. 4: Adagio - Presto spiccato - Adagio - Andante quasi recitativo - Vivo 08:55
  • Total Runtime 49:46

Info zu Klaus Fischer-Dieskau: String Quartets No. 1 & 4

Mit dieser Aufnahme feiern wir den einhundertsten Geburtstag von Klaus Fischer-Dieskau. Er stammt aus einer weltbekannten musikalischen Familie; mit ihm verbinden wir unter anderem den Hugo Distler Chor, den er 1953 gründete und bis 1989 leitete. Vor allem aber ist es das kompositorische Schaffen von 110 Opera, das die Nachwelt interessieren könnte. Als Teil davon können die neun Streichquartette als Haltepunkte seines kompositorischen Wirkens angesehen werden. Sie durchmessen alle Phasen seiner Entwicklung, und das Neunte Streichquartett bekam sogar den Titel “Erinnerungen”. Es ist offensichtlich, dass Klaus Fischer-Dieskau auch in den früheren Streichquartetten diese Form als eine Art intimes musikalisches Tagebuch gewählt hat. Streichquartett Nr. 1 begann er noch während des Zweiten Weltkriegs in seiner Zeit an der Front zu komponieren. Streichquartett Nr. 4 stammt aus dem Jahr 1978, mit einer weiter intensivierten Hingabe zur Kontrapunktik. Die Tonalität wird nicht aufgegeben, aber stark aufgelockert und bis zur Polytonalität weiterentwickelt. Gleichzeitig macht sich ein Streben nach linear-polyphoner Stimmführung bemerkbar.

Albis Quartett




Das Albis Streichquartett
weist mit seinem Namen auf den Ort hin, an dem die vier Ensemblemitglieder ihre Wirkungsstätte haben: Magdeburg an der Elbe (lat. Albis). Von dort aus gründete die Konzertmeisterin Sophie Tangermann, die ihren Abschluss an der „Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ machte, das Quartett, um mit ihm die Werke ihres Großvaters, Klaus Fischer-Dieskau, aufzunehmen und in Konzerten uraufzuführen.

Sie gewann als weitere Geigerin Gertraud Lohmeier, die ihr Studium an der Musikhochschule Carl-Maria-von-Weber in Dresden begann und ihren Abschluss mit einem Master im Hauptfach Violine an der Robert Schumann Hochschule für Musik Düsseldorf machte.

Maria Jadziewicz an der Bratsche hat unter anderem an der Universität der Musik Fryderyk Chopin in Warschau, der Universität Künste in Berlin und an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar studiert. Sie ist zudem festes Mitglied des Deutschen Kammerorchesters Berlin. Als weiteres Mitglied im Quartett spielt Fermín Villanueva, 1. Solo-Cellist der Magdeburgischen Philharmonie. Er hat Abschlüsse an der Hochschule für Musik des Baskenlandes, an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Das Ensemble hat im Herbst 2020 die ersten beiden Quartette Klaus Fischer-Dieskaus (Nr. 1 und Nr. 4) aufgenommen. Sie sind profilierte Kenner der Kammermusik und setzen mit ihrem Engagement für den Berliner Komponisten ihre Erfahrungen aus diversen Wettbewerben und Mitgliedschaften in unterschiedlichen Ensembles zugunsten der Kammermusik des 20. Jahrhundert ein.



Booklet für Klaus Fischer-Dieskau: String Quartets No. 1 & 4

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