Beethoven: Piano Sonatas Opp. 10 - 13 - 27 -53 - 79 - 101 Moritz Winkelmann

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
03.05.2024

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Moritz Winkelmann

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 15,80
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Piano Sonata No. 5 in C Minor, Op. 10 No. 1:
  • 1 Beethoven: Piano Sonata No. 5 in C Minor, Op. 10 No. 1: I. Allegro molto e con brio 05:49
  • 2 Beethoven: Piano Sonata No. 5 in C Minor, Op. 10 No. 1: II. Adagio molto 08:38
  • 3 Beethoven: Piano Sonata No. 5 in C Minor, Op. 10 No. 1: III. Prestissimo 04:41
  • Piano Sonata No. 6 in F Major, Op. 10 No. 2:
  • 4 Beethoven: Piano Sonata No. 6 in F Major, Op. 10 No. 2: I. Allegro 08:42
  • 5 Beethoven: Piano Sonata No. 6 in F Major, Op. 10 No. 2: II. Allegretto 04:10
  • 6 Beethoven: Piano Sonata No. 6 in F Major, Op. 10 No. 2: III. Presto 04:09
  • Piano Sonata No. 7 in D Major, Op. 10 No. 3:
  • 7 Beethoven: Piano Sonata No. 7 in D Major, Op. 10 No. 3: I. Presto 07:11
  • 8 Beethoven: Piano Sonata No. 7 in D Major, Op. 10 No. 3: II. Largo e mesto 10:34
  • 9 Beethoven: Piano Sonata No. 7 in D Major, Op. 10 No. 3: III. Menuetto. Allegro 02:46
  • 10 Beethoven: Piano Sonata No. 7 in D Major, Op. 10 No. 3: IV. Rondo. Allegro 04:21
  • Piano Sonata No. 25 in G Major, Op. 79:
  • 11 Beethoven: Piano Sonata No. 25 in G Major, Op. 79: I. Presto alla tedesca 04:54
  • 12 Beethoven: Piano Sonata No. 25 in G Major, Op. 79: II. Andante 02:49
  • 13 Beethoven: Piano Sonata No. 25 in G Major, Op. 79: III. Vivace 02:17
  • Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique":
  • 14 Beethoven: Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique": I. Grave - Allegro di molto e con brio 09:34
  • 15 Beethoven: Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique": II. Adagio cantabile 05:22
  • 16 Beethoven: Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique": III. Rondo. Allegro 05:08
  • Piano Sonata No. 21 in C Major, Op. 53 "Waldstein":
  • 17 Beethoven: Piano Sonata No. 21 in C Major, Op. 53 "Waldstein": I. Allegro con brio 11:20
  • 18 Beethoven: Piano Sonata No. 21 in C Major, Op. 53 "Waldstein": II. Introduzione. Adagio molto 04:20
  • 19 Beethoven: Piano Sonata No. 21 in C Major, Op. 53 "Waldstein": III. Rondo. Allegretto moderato - Prestissimo 10:28
  • Piano Sonata No. 13 in E-Flat Major, Op. 27 No. 1 "Sonata Quasi Una Fantasia":
  • 20 Beethoven: Piano Sonata No. 13 in E-Flat Major, Op. 27 No. 1 "Sonata Quasi Una Fantasia": I. Andante 05:21
  • 21 Beethoven: Piano Sonata No. 13 in E-Flat Major, Op. 27 No. 1 "Sonata Quasi Una Fantasia": II. Allegro molto e vivace 02:11
  • 22 Beethoven: Piano Sonata No. 13 in E-Flat Major, Op. 27 No. 1 "Sonata Quasi Una Fantasia": III. Adagio con espressione 03:18
  • 23 Beethoven: Piano Sonata No. 13 in E-Flat Major, Op. 27 No. 1 "Sonata Quasi Una Fantasia": IV. Allegro vivace 06:04
  • Piano Sonata No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 27 No. 2 "Moonlight":
  • 24 Beethoven: Piano Sonata No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 27 No. 2 "Moonlight": I. Adagio sostenuto 06:42
  • 25 Beethoven: Piano Sonata No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 27 No. 2 "Moonlight": II. Allegretto - Trio 02:26
  • 26 Beethoven: Piano Sonata No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 27 No. 2 "Moonlight": III. Presto agitato 08:03
  • Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101:
  • 27 Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: I. Etwas lebhaft und mit der innigsten Empfindung. Allegretto, ma non troppo 04:06
  • 28 Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: II. Lebhaft. Marschmäßig. Vivace alla Marcia 06:28
  • 29 Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: III. Langsam und sehnsuchtsvoll. Adagio, ma non troppo, con affetto 03:09
  • 30 Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: IV. Geschwinde, doch nicht zu sehr, und mit Entschlossenheit. Allegro 08:06
  • Total Runtime 02:53:07

Info zu Beethoven: Piano Sonatas Opp. 10 - 13 - 27 -53 - 79 - 101

Pianist Moritz Winkelmann setzt Maßstäbe: Die Aufnahme aller 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven

Moritz Winkelmann, Pianist aus Stuttgart mit einer tiefen Leidenschaft für die Musik Ludwig van Beethovens, hat sich einem ehrgeizigen Vorhaben verschrieben: die Einspielung sämtlicher 32 Klaviersonaten des legendären Komponisten. Diese monumentale Aufgabe wird für das renommierte Label Berlin Classics realisiert und verspricht eine einzigartige Interpretation dieses bedeutenden Repertoires.

Für Winkelmann ist Beethovens Musik nicht nur eine Sammlung von Meisterwerken, sondern ein Spiegelbild humanistischer Ideale. "In dieser Musik vereint Beethoven die Ideale der Aufklärung", erklärt er. "Ich höre das 'wir' in seiner Musik." Diese Verbindung zu Beethovens Werken reicht bis in seine Kindheit zurück, als er regelmäßig mit seinem Großvater am Klavier saß und Beethovens Stücke spielte. „Ich beanspruche nicht, die ganze intellektuelle Komplexität dieser Sonaten begriffen zu haben, aber ich weiß, dass es ein eigener Kosmos ist. Diese Sonaten sind nicht einfach ein Stück, das man noch lernt, weil man ganz gut Klavier spielt, hier geht es um viel mehr!“ sagt er sehr bescheiden. Diese frühe Begegnung mit Beethovens Musik hat sein Leben und seine musikalische Reise geprägt und ihn dazu inspiriert, sich dem Mammutprojekt der Aufnahme aller Klaviersonaten zu widmen.

Die Entscheidung, sich diesem gewaltigen Repertoire zu widmen, sei für ihn eine natürliche Entwicklung gewesen. "Diesen Berg zu erklimmen, ja allein sich auf die Reise einzulassen, ermöglicht mir in die Richtung zu wachsen, in die ich wachsen will", sagt er. Es sei eine Entscheidung, die ihm erlaube, sich auf das zu konzentrieren, was er am meisten liebt, und ihn gleichzeitig herausfordere, an seine Grenzen zu gehen.

Die Vorbereitung auf diese Aufnahmen stellte Winkelmann vor eine Herausforderung. Er versuchte, die Stücke mit "sauberen" Ohren anzugehen und sich von konventionellen Interpretationen zu lösen. "Ich versuche mich frei zu machen von allem, was 'man' so macht, was 'richtig' ist", sagt er. Diese Herangehensweise erforderte eine tiefe Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Werk und eine intensive Beziehung zu Beethovens Musik.

Die Auswahl des Instruments spielt eine entscheidende Rolle für die Interpretation. Winkelmann bevorzugt einen Flügel mit einer breiten dynamischen Bandbreite und einem warmen Ton. Bisher habe er sich meist für das D-Modell von Steinway & Sons entschieden, aber er schließt nicht aus, auch andere Instrumente auszuprobieren. "Man muss sich vertraut machen und das Instrument kennenlernen", erklärt er. "Grundsätzlich suche ich einen Flügel, der eine möglichst große dynamische Bandbreite und einen möglichst warmen Ton hat."

Auf die Frage nach historischen Aufführungspraktiken antwortet Winkelmann, dass er sich zwar intensiv mit der Stilistik beschäftige, sich aber nicht ausschließlich auf historische Praktiken festlege. "Meine Interpretationen sind informiert", betont er. Er zieht verschiedene Urtextausgaben und sogar Beethovens Autographe heran, um die Originalintentionen des Komponisten besser zu verstehen.

Das Aufnahmeverfahren beeinflusst nicht nur die Interpretation der Stücke, sondern auch die persönliche Entwicklung des Künstlers. "Das sukzessive Vorbereiten, Studieren bzw. Lernen und Aufnehmen macht schon etwas mit mir", erklärt Winkelmann. "Ich bin in einem Dauer-Flow - nicht besonders aufgeregt, aber sehr konzentriert und fokussiert." Diese intensive Beziehung zu den Werken und ihrem Komponisten ermöglicht es ihm, sich ständig weiterzuentwickeln und seinen eigenen Zugang zu Beethovens Musik zu finden.

Die Aufnahmen werden in mehreren Etappen gemacht, wobei sich der Aufnahmeort in der Frankfurter Festeburgkirche, sowie Tonmeister Markus Heilland nicht ändern. Diese kontinuierliche Herangehensweise ermöglicht es ihm, sich intensiv mit jedem Werk auseinanderzusetzen und gleichzeitig seine Interpretation im Laufe der Zeit zu verfeinern. "Ich hoffe, dass diejenigen, die Beethoven nicht kannten, eine neue Welt entdecken", sagt er. "Und diejenigen, die ihn kennen und lieben, sich darin bestätigt sehen."

Moritz Winkelmanns Aufnahme der Beethoven-Sonaten verspricht nicht nur eine einzigartige Interpretation dieses bedeutenden Repertoires, sondern auch einen tiefen Einblick in die Welt des Komponisten und seiner Musik. Seine tiefe Verbindung zu Beethovens Werken und sein Streben nach künstlerischer Exzellenz machen diese Aufnahme zu einem Meilenstein in der Interpretationsgeschichte von Beethovens Klaviersonaten.

Moritz Winkelmann, Klavier




Moritz Winkelmann
Während die Stuttgarter Zeitung die „faszinierende und enorme Ausdruckskraft“ in Moritz Winkelmanns Klavierspiel hervorhebt, bezeichnet ihn die Hildesheimer Zeitung als „Pianistenpersönlichkeit“ und „Ausnahmekünstler“. Moritz Winkelmann konzertiert auf der ganzen Welt und ist Preisträger des Bonner Beethoven-Wettbewerbs. Er musizierte u.a. zusammen mit Itzhak Perlman, Stefan Blunier, Helmut Lachenmann und Wolfram Christ und spielte als Solist mit dem Bonner Beethovenorchester, dem Kölner Kammerorchester, dem Kurpfälzischen Kammerorchester und den New York Classical Players. Über seine Aufführung des 2. Klavierkonzerts von Franz Liszt mit dem dem Staatstheater Niedersachsen schrieb die Hildesheimer Allgemeine Zeitung: „Die musikalische Intensität dieses Ausnahmekünstlers lässt die Komposition zu einem Klangkrimi vom Feinsten reifen.“

Über die letzten Jahre hat sich Moritz Winkelmann einen besonderen Ruf für seine Beethoven-Interpretationen erarbeitet. Im Februar 2022 wird seine Einspielung der drei letzten Sonaten von Ludwig van Beethoven sowie Helmut Lachenmanns Wiegenmusik (1963) und Marche Fatale (2017) bei Hänssler Classic erscheinen.

Seinem 1. Preis beim Richard-Laugs-Wettbewerb Mannheim folgte das Debüt beim Rheingau Musik Festival. Internationale Engagements führten ihn in die Carnegie Hall New York, die Beethovenhalle Bonn, die Slowakische Philharmonie Bratislava, den Mannheimer Rosengarten, die Stuttgarter Liederhalle und ins Beethovenhaus Bonn sowie zu den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Ravinia Festival in Chicago und Music@Menlo in Kalifornien. Konzerttourneen führten ihn neben Europa und die USA auch regelmäßig nach China und Japan. Rundfunkaufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit dem SWR, WDR, DR Kopenhagen, WBJC Baltimore Classical Radio und WFMT Chicago, Fernsehausstrahlungen beim ZDF.

Dem Unterricht bei seinem Großvater Prof. Gerhard Wilhelm folgte ein Grundstudium bei Prof. Michael Hauber an der Musikhochschule Mannheim. Anschließend studierte Moritz Winkelmann als Stipendiat des DAAD und der Studienstiftung des Deutschen Volkes am Peabody Conservatory of Music in Baltimore bei Leon Fleisher, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Auf besondere Weise haben Ferenc Rados und Marisa Somma seine künstlerische Entwicklung gefördert.

2021 folgte Moritz Winkelmann einem Ruf als Professor für Klavier an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Zuvor unterrichtete er an der Musikhochschule Stuttgart sowie am Konservatorium Bern. Er gibt international Meisterkurse und war Jurymitglied internationaler Wettbewerbe. Er war Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg, ist Künstlerischer Leiter von Klassik im Klösterle in Weil der Stadt und Träger des Mozart-Preises der Stuttgarter Mozart-Gesellschaft.



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