The Killing Fields (Original Motion Picture Soundtrack - Remastered 2015) Mike Oldfield

Album Info

Album Veröffentlichung:
1984

HRA-Veröffentlichung:
29.01.2016

Label: Mercury

Genre: Soundtrack

Subgenre: Original Score

Interpret: Mike Oldfield

Komponist: Mike Oldfield

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Pran's Theme (Remastered 2015)00:48
  • 2Requiem For A City (Remastered 2015)02:12
  • 3Evacuation (Remastered 2015)05:13
  • 4Pran's Theme 2 (Remastered 2015)01:40
  • 5Capture (Remastered 2015)02:25
  • 6Execution (Remastered 2015)04:48
  • 7Bad News (Remastered 2015)01:12
  • 8Pran's Departure (Remastered 2015)02:06
  • 9Worksite (Remastered 2015)01:17
  • 10The Year Zero (Remastered 2015)00:28
  • 11Blood Sucking (Remastered 2015)01:18
  • 12The Year Zero 2 (Remastered 2015)00:38
  • 13Pran's Escape / The Killing Fields (Remastered 2015)03:17
  • 14The Trek (Remastered 2015)02:01
  • 15The Boy's Burial / Pran Sees The Red Cross (Remastered 2015)02:44
  • 16Good News (Remastered 2015)01:46
  • 17Etude (Remastered 2015)04:39
  • 18Evacuation (Remastered 2015 / Single Edit / Bonus Track)04:14
  • 19Etude (Remastered 2015 / Single Edit / Bonus Track)03:07
  • Total Runtime45:53

Info zu The Killing Fields (Original Motion Picture Soundtrack - Remastered 2015)

Mike Oldfield was asked in 1984 to score Roland Joffe’s film about two journalists’ experiences in the ‘killing fields’ of Kampuchea. Although Oldfield’s music is synonymous with film, it is his first and only score to date, The film was highly acclaimed winning two Academy awards and Oldfield’s score was an integral part of it, earning him a BAFTA and Golden Globe nomination. Newly remastered for 2016, The Killing Fields is a well-regarded entry in Mike Oldfield’s illustrious discography. As with all of Oldfield’s critically acclaimed re-release programme, the notes include a new interview with Mike.

„Crack all the jokes you want about Mike Oldfield and his Tubular Bells becoming the hit theme song for The Exorcist. While Oldfield is an amazing guitarist who could play with the best of them, with a lithe synth touch that became a trademark, the bottom line is that the man is a serious composer. All the proof one needs apart from his own records like Incantations and Hergest Ridge is this killer movie score. While Oldfield used a purely Western and neo-classical formal approach to write the music for Roland Joffé's dramatization of true events, his musical mates were among the best in the business at helping him to bring it off: David Bedford wrote arrangements and directed the choir, while Eberhard Schoener helped to conduct and direct another choir (!) and master percussionist Morris Pert lent his talents to the mix as well. While many scores written during the 1980s come off as laughable fluff in the 21st century, Oldfield's score for The Killing Fields is in many ways far more memorable than the film itself. The music here is full of drama, dynamic, textures, and unexpected twists and turns even in the smallest of the incidental pieces, and carries within it a certain majesty that lacks pomp and remains graceful throughout.“ (Thom Jurek, AMG)

Mike Oldfield, guitars, synthesizers, Fairlight computer
Preston Heyman, oriental percussion
Morris Pert, percussion
Eberhard Schoener, conductor
Bavarian State Orchestra
Tölzer Boys Choir

Produced by Mike Oldfield

Digitally remastered


Mike Oldfield
"Meine Gitarre war meine Stimme", schreibt Mike Oldfield in seiner soeben erschienenen Autobiographie "Changeling". "Musik war meine Art der Kommunikation." Der erklärte Einzelgänger hatte kaum Freunde und auch mit seinen beiden Geschwistern kam er nur musikalisch zurecht. Viel lieber waren ihm die Alben seiner Folk-Helden Bert Jansch und John Renbourn. Und natürlich der Flamenco von Paco Peña, die Rock'n'Roll-Hits eines Hank Marvin oder die klassischen Aufnahmen der Gitarristen Andrés Segovia, Julian Bream oder John Williams. Schon mit 13 trat er in Folkclubs auf und sein erstes Album nahm er mit 14 auf, im Duo "Sallyangie". mit seiner Schwester Sally. Im Jahr darauf gründete Mike Oldfield das Duo "Barefoot" mit seinem Bruder Terry, bevor er an der Seite des ehemaligen "Soft Machine"-Sängers Kevin Ayers als Bassist und später Leadgitarrist der Band "The Whole World" durch die Lande zog - oft und gerne auch im Vorprogramm von Pink Floyd. Schon damals, und auch bei seinen kurzen Gastspielen in der "Sensational Alex Harvey Band" und der Produktion von "Hair" im Londoner West End, entwickelte Oldfield eine völlig neue, ebenso individuelle wie inspirierte Instrumentalmusik, die alle seine Einflüsse auf höchst originelle Art und Weise verbinden sollte. Das eigensinnige Projekt erschien den meisten Plattenfirmen allerdings, um es vorsichtig auszudrücken, zu ambitioniert. Nur ein gewisser Richard Branson, ein Mail Order-Plattenhändler mit Träumen von einer eigenen Plattenfirma zeigte Interesse und finanzierte die sieben Studiotage in The Manor in Oxfordshire, während der der eben 19-jährige Mike Oldfield sein Solodebüt im Alleingang einspielte. "Tubular Bells", eine bis dato unerhörte Kombination klassischer Strukturen und progressiver Rockinstrumentation, erschien endlich im Jahr 1973 als erste Veröffentlichung auf "Virgin Records" - und war die nächsten 279 Wochen nicht mehr aus den UK-Charts wegzudenken. Mittlerweile hat sich das Album mit der gebogenen Röhrenglocke vor Schäfchenwolken auf dem Cover rund 16 Millionen Mal verkauft. Außerdem stellte es den Soundtrack zum Film "Der Exorzist". In den letzten 40 Jahren und 24 Alben hat sich Mike Oldfield auch der Filmmusik zu "The Killing Fields" und echten Rockhits á la "Moonlight Shadow" gewidmet, dazu Pioniertaten in Sachen Weltmusik und New Age, avantgardistischen Exkursen, gitarristischen Experimenten, interaktiver Musik und sogar zwei selbst entwickelten Computerspielen.

Mit "Music Of The Spheres" schließt sich in gewissem Sinne also ein Kreis - und eine neue Tür öffnet sich. "In früheren Zeiten hat man angenommen, dass es mathematische Zusammenhänge zwischen den Bewegungen der Planeten und den Harmonien der Musik gibt", erklärt Mike Oldfield. "Alles auf dieser Welt hat einen Puls oder eine Schwingung. "Musica Universalis" nennt man die uralte Philosophie, nach der jeder Himmelskörper - die Sonne, der Mond und die Sterne - sogar eine innere Musik hat. Es ist ein harmonisches und mathematisches Konzept, das sich von den Bewegungen der Planeten im Sonnensystem herleitet. Die so geschaffene Musik ist für menschliche Ohren nicht hörbar. "Music of the Spheres" ist meine Interpretation dieser Theorie, meine Umsetzung dieser Klänge. Wann immer ich ein Musikstück hörte, das sich für mich "richtig" anhört, war das für mich "Musik der Sphären". So wie jetzt diese Musik." Wie gewöhnlich erarbeitete Mike Oldfield die Musik alleine und am Computer. Die Umsetzung in ein symphonisches Konzept übernahm dann Karl Jenkins, spätestens seit "Adiemus" der erfolgreichste zeitgenössische Komponist der britischen Klassikwelt. Mit großem Orchester und Chor, den virtuosen Tastenklängen von Lang Lang, dem engelsgleichen Sopran von Hayley Westenra und Mikes typischen Gitarrenmelodien entstand das Werk schließlich in den Londoner Abbey Road Studios. Eine Klassifizierung fällt, wie eigentlich bei allem, was Mike Oldfield macht, schwer. Es ist, wie der Komponist selbst auch meint, "klassische Musik" - mit deutlichen Anklängen an Sibelius und Holst. Eine Symphonie ist es jedoch nicht und irgendwo kommen auch Steve Reich oder Philip Glass ins Spiel. Die Chorpassagen erinnern außerdem deutlich an das Oeuvre von Karl Jenkins. Seinem ewigen Ziel, spirituelle Musik von überirdischer Qualität zu erzeugen, kommt Mike Oldfield mit diesem epischen und emotionalen, dramatischen und triumphalen Werk jedenfalls ein weiteres Stück näher. Vor allem ist "The Music Of The Spheres" beeindruckend schöne und wesentliche Musik, die den Hörer - jenseits von Stilfragen oder Musikkonzepten - im Detail berührt und in vollem Maße einnimmt. Und das nicht nur, weil schon in den ersten Takten die Klavierlinie von "Tubular Bells" anklingt.

Dieses Album enthält kein Booklet

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