Regenfernsehen Bartomuk

Cover Regenfernsehen

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
06.04.2016

Label: Timezone

Genre:

Subgenre:

Interpret: Bartomuk

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,20
  • 1 Prolog 01:45
  • 2 Damn Nighttime 05:11
  • 3 Regenfernsehen 05:54
  • 4 Mary Nice Place 05:23
  • 5 I Really Liked It 04:49
  • 6 Feder Und Stein 04:28
  • 7 Minimal Blues 05:17
  • 8 From A Dark And Drafty Street 04:54
  • 9 Sirenengesang 03:57
  • 10 Desdé 05:07
  • 11 Ellipsis 04:56
  • 12 Epilog 00:51
  • Total Runtime 52:32

Info zu Regenfernsehen

Bartomuk klingt wie ein Bilderbuch. Geheimnisvoll, verworren, berührend. Der Zuhörer ist neugierig, er öffnet das Buch ungestüm mit beiden Händen und schon strömen sie ihm entgegen, benetzen seine Haut mit Leichtsinn und treiben ihm Falten und Tränen ins Gesicht: Geschichten. Geschichten von ungehörigen Sirenen auf der Kante zwischen Wonne und Wahnsinn. Geschichten vom Kampf mit Goliath, dem Älterwerden, dem Verlassen der vertrauten wohligen Bärenhöhle in den prasselnden Regen der Realität.

Bartomuk klingt wie Poesie auch ohne Worte. Kein Ton, keine Melodie wird ohne Grund gespielt. Die Musiker weben feinsinnige Soundcollagen und stürzen sich in kindlicher Unverfrorenheit auf das unendliche Klangspektrum von Stimme und Instrument. Bartomuk klingt wie ein Traum. Ein Nachtmahr. Tieftraurige Töne ergreifen längst Vergessenes und zerren es an die Oberfläche. Schon im nächsten Moment aber fassen sich Musiker und Zuhörer an den Händen und sausen himmelhoch jauchzend durch den weichen flauschigen Wind der Schummerstunde. Und auf all dies wirft ein gutmütiger alter Mond sein blau schimmerndes Licht.

Julia Kellner, Baritonsaxophon, Bassklarinette
Leonhard Kuhn, Gitarre
Antonia Dering, Gesang, Kontrabass


Bartomuk
Sie faucht, er flirrt, es dröhnt.
Sie wabern wellenförmig vor sich hin,
dann strahlt es wieder, krächzt und stöhnt.
Wär’s nicht Musik, wär’s Widersinn.
Wo endet Lärm, wo beginnen Klang und Harmonie?
Die 3 jungen Musiker des Münchner Kollektivs BARTOMUK bespielen genau diese Grauzone, ohne je ihren goldenen Faden und den Grundbaustein aller musikalischen Betätigung aus den Augen zu verlieren zu verlieren: das Geräusch.

Antonia Dering (Gesang, Bass), Julia Kellner (Baritonsax, Bassklarinette) und Leonhard Kuhn (Gitarre, Effekte) verknüpfen sich in herrlich kleinkariertem Minimal, donnern wütend dröhnenden Rock, projizieren farbenprächtige Musikcollagen an jede sich bietende Leinwand.

Booklet für Regenfernsehen

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