Frühwerke (Youthful Passion) Trio Rafale

Cover Frühwerke (Youthful Passion)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
24.03.2017

Label: Coviello Classics

Genre: Classic

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Trio Rafale

Komponist: Dimitri Schostakowitsch (1906-1975), Hans Werner Henze (1926-2012), Jannik Giger (1985), Sergej Rachmaninoff (1873-1943), Claude Debussy (1862-1918)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975 ): Trio for Violin, Cello and Piano No. 1 in C Minor, Op. 8:
  • 1 Trio for Violin, Cello and Piano No. 1 in C Minor, Op. 8 13:06
  • Hans Werner Henze (1926 - 2012): Sonata da camera for Piano, Violin and Cello:
  • 2 I. Allegro assai 02:18
  • 3 II. Dolce, con tenerezza 03:53
  • 4 III. Lento 02:54
  • 5 IV. Allegretto 01:16
  • 6 V. Epilogo 02:05
  • Jannik Giger (b.1985): Caprice for Violin, Cello and Piano:
  • 7 Caprice for Violin, Cello and Piano 11:01
  • Sergei Rachmaninov: Trio élégiaque No. 1 in G Minor:
  • 8 Trio élégiaque No. 1 in G Minor 13:40
  • Claude Debussy (1862 - 1918): Piano Trio in G Major, L. 3:
  • 9 I. Andantino con moto allegro 08:20
  • 10 II. Scherzo. Moderato con allegro 03:32
  • 11 III. Intermezzo. Andante espressivo 03:51
  • 12 IV. Finale. Appassionato 05:27
  • Total Runtime 01:11:23

Info zu Frühwerke (Youthful Passion)

„Jugendwerke“ haben traditionell keinen besonders guten Ruf im Musikbetrieb – zu weit noch scheint vielen Kommentatoren der Weg zum „reifen“ Komponisten, von dessen Meisterschaft allenfalls Ansätze zu erahnen sind. Dass sie mit dieser Einschätzung oft daneben liegen, wurde selten so überzeugend bewiesen wie mit dieser Neueinspielung des jungen Schweizer Klaviertrio Rafale: vom ungewohnt heiteren Schostakowitsch über den ebenso ungewohnt klassizistischen Henze, der das Kunststück fertig bringt, trotzdem vertraut avantgardistisch zu klingen, spannt sich der Bogen bis zum Schweizer Jannik Giger, der sein von Paganini inspiriertes Trio Caprice für das Ensemble schrieb. Der elegische Rachmaninow und der lichtdurchflutete Debussy entsprechen eher dem, was man von diesen Komponisten erwartet – aber auch hier finden sich unerwartete Nuancen und Facetten, die das Klaviertrio mit viel Detailliebe und Spielfreude zum Hörerlebnis macht.

Trio Rafale




Trio Rafale
Das junge Klaviertrio Rafale trägt den französischen Namen für Windböe – wobei Wind neben dem stürmischen Windstoss auch ein warmer Luftstrom oder eine kühle Brise sein kann und damit Metapher für jede Art von musikalisch belebter Bewegung ist.

Eine Konzertanfrage für das Ravel-Trio führte die drei jungen Studenten der Zürcher Hochschule der Künste im Frühjahr 2008 zusammen. Nach erfolgtem Konzert waren sich alle drei einig, die gemeinsame Arbeit weiterzupflegen. Seit September 2009 wird das Trio Rafale von Prof. Eckart Heiligers an der Zürcher Hochschule der Künste betreut.

Innerhalb eines kurzen Zeitraumes konnte sich das junge Trio bereits eine ansehnliche Reihe von Preisen erspielen. Zuletzt wurde das Trio Rafale am Kammermusikwettbewerb des Migros Kulturprozents 2013 sowohl mit dem Jurypreis als auch mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Davor wurden die Gewinner der prestigeträchtigen Melbourne International Chamber Music Competition 2011, die nur alle vier Jahre stattfindet, bereits am Concours international de musique de chambre in Lyon mit dem zweiten Preis ausgezeichnet (April 2011), ebenso am Internationalen Commerzbank-Kammermusikpreis 2010 in Frankfurt am Main.

Anlässlich eines Meisterkurses bei Prof. Eckart Heiligers in Ochsenhausen (DE) wurden sie zudem als Preisträger des Bruno-Frey-Musikpreises 2010 ausgewählt. Des Weiteren ist der Gewinn des ersten Preises am Concours national pour Trio instrumental Prix Geraldine Whittaker der Jeunesses Musicales de Suisse 2010 zu erwähnen. Teil dieses Preises war ein abendfüllendes Konzert im Radio-Studio Genf mit Direktübertragung im Radio Suisse Romande. Weitere musikalische Impulse erhielt das Trio Rafale an einem Meisterkurs bei Bernard Greenhouse im Frühling 2009 sowie bei den Schaffhauser Meisterkursen im Februar 2010.

Seit seiner Gründung spielte das Trio zahlreiche Konzerte in allen größeren Städten der Schweiz und war 2012 u.a. an der Lenzburgiade und an den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker (DE) zu Gast. 2013 war das Trio Rafale mit dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester (SJSO) unter der Leitung von Kai Bumann mit Beethovens Tripel-Konzert auf Tournee. Im Jahr 2012 erschien ihre Debüt-CD mit Werken von Schumann und Ravel.

Maki Wiederkehr
wurde 1986 in Solothurn geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von drei Jahren, ein Jahr später schließlich auch Geigenunterricht. 2003 trat sie in die Solistenklasse für Klavier bei Prof. Homero Francesch ein. Nach der Matura 2004 begann sie zusätzlich ein Violinstudium, konzentrierte sich aber seit Sommer 2005 auf das Klavierstudium in der Klasse von Prof. Francesch. Maki Wiederkehr hat im Januar 2009 das Lehrdiplom mit Auszeichnung und dem Werner und Berti Alter Preis für Pädagogik abgeschlossen und im April 2009 das Konzertdiplom ebenfalls mit Auszeichnung erlangt. Im September 2011 hat sie das Solistendiplom mit Ravels „Konzert für die linke Hand“ abgeschlossen und ihre Studien mit dem Certificate of advanced studies CAS in der Klasse von Prof. Homero Francesch an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK im Sommer 2012 beendet. Seit 2010 unterrichtet sie zudem eine Klavierklasse an der Musikschule der Musik-Akademie Basel. Maki Wiederkehr wurde mit ersten Preisen an Wettbewerben in der Schweiz und Italien ausgezeichnet, zuletzt 2012 beim Rahn Musikpreis Wettbewerb, welcher ihr ein Konzert im grossen Saal der Tonhalle ermöglichte. Zudem erhielt sie 2010 den Werkjahrespreis für Klavier der Curt und Marianne Dienemann-Stiftung Luzern, 2009 den Werkjahrespreis des Kantons Solothurn und den Kiwanis Kammermusikpreis. Studienpreise erhielt sie 2009 und 2010 vom Migros Kulturprozent in Zusammenarbeit mit der Ernst Göhner Stiftung, 2007 und 2008 von der Kiefer Hablitzel Stiftung und 2006 von der Friedl Wald Stiftung.

Daniel Meller
wurde 1986 in La Chaux-de-Fonds geboren. Seinen ersten Violin-Unterricht erhielt er im Alter von neun Jahren bei Lucyna Mroczkowska und später bei Carole Haering am Conservatoire de Neuchâtel. Im Jahr 2003, während der Vorbereitung zur Eidgenössischen Maturität am Gymnasium Denis-de-Rougemont in Neuchâtel, wurde er als Jungstudent an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in die Klasse von Nora Chastain aufgenommen. Im Juni 2010 schloss er das Konzertdiplom mit Auszeichnung ab und erlangte im November 2012 das Solistendiplom. 2011/12 erhielt er zudem als Erasmus-Student bei David Takeno in London zusätzliche künstlerische Impulse. Daniel Meller besuchte Meisterkurse bei Ana Chumachenco, Benjamin Schmid, Isabelle van Keulen, Viktor Pikaizen, Bernhard Greenhouse, David Halen und Sylvia Rosenberg. Er erspielte sich mehrere Preise am Schweizer Jugendmusik-Wettbewerb, wurde 2002 mit dem dritten Preis am holländischen Charles-Hennen-Concours ausgezeichnet und erhielt 2003 ein Stipendium der „Maurice Rubeli“-Stiftung in Neuchâtel. 2006 gewann er den ersten Preis beim „Duttweiler-Hug“ Wettbewerb für Violine an der ZHdK und bekam 2007 das Aspen-Stipendium von David Zinman. Im Weiteren wurde er 2008 mit dem Kiwanis Förderpreis für Kammermusik und dem Friedl Wald Studienpreis ausgezeichnet. Daniel Meller trat bei mehreren Festivals auf, u.a. Musikwoche Braunwald, Herbst in der Helferei, Ceresio Estate und Les Schubertiades d‘Espace 2. Im Jahr 2008 wurde er zum Davos Festival eingeladen, wo er mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Jean Deroyer mit Helena Tulve‘s Violinkonzert auftrat. 2008/2009 war Daniel Meller zweiter Konzermeister ad interim des Sinfonie Orchesters St. Gallen.

Flurin Cuonz, Violoncello wurde 1986 in Winterthur geboren und erhielt seinen ers-ten Violoncello-Unterricht mit acht Jahren bei Alfred Felder. 2001 wechselte er zu Rebecca Firth ans Zürich Konservatorium Klassik und Jazz. Nach der Matura (2006) studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Thomas Grossenbacher, wo er 2009 das Lehrdiplom „mit Auszeichnung“ abschloss. Ab 2009 absolvierte Flurin Cuonz das Master-Studium bei Clemens Hagen an der Universität Mozarteum in Salzburg, welches er 2012 mit Auszeichnung abschloss. In den Jahren 2001 bis 2006 war Flurin Cuonz Mitglied im Jugend Sinfonieorchester Zürich, davon vier Jahre als Solocellist. Nach erfolgreichem Praktikum 2008/09 wurde er als Zuzüger/Aushilfe am Tonhalle Orchester Zürich akkreditiert. Weitere wertvolle Anregungen erhielt Flurin Cuonz u.a. von Alexander Neustroev, Christian Proske, Eckart Heiligers, Walter Grimmer, Alexander Rudin, Martin Löhr, Christophe Coin und Bernhard Greenhouse. Flurin Cuonz erspielte sich bereits diverse Wettbewerbspreise, darunter den ersten Preis am Cellowettbewerb „Enrico Mainardi“ an der Universität Mozarteum Salzburg (2010) und den ersten Preis des Kiwanis-Wettbewerbes für Violoncello an der Zürcher Hochschule der Künste (2008). Auch bei verschiedenen Studienpreis-Wettbewerben war Flurin Cuonz erfolgreich, zuletzt 2012 beim Gewinn eines Musikpreises der Kiefer Hablitzel Stiftung (Zustiftung Hedwig Collard-Scherrer). 2009 und 2010 gewann er je einen Studienpreis beim Instrumentalmusik-Wettbewerb des Migros-Kulturprozentes (unterstützt durch die Ernst Göhner Stiftung) und wurde zudem in die Konzertvermittlung des Migros-Kulturprozentes aufgenommen. Im April 2011 widmete ihm der Radiosender Ö1-ORF ein Radioportrait mit Internet-Profil in der Ö1-Talentebörse. Flurin Cuonz spielt ein Violoncello von Peter Westermann aus dem Jahre 2003.

Booklet für Frühwerke (Youthful Passion)