Keepin' a Style Alive Jan Prax Quartett

Cover Keepin' a Style Alive

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
25.03.2015

Label: ACT Music

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Interpret: Jan Prax Quartett

Komponist: Martin Sörös, Jan Prax

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,50
  • 1 20 Dollars 06:26
  • 2 Morning Dawn 05:10
  • 3 Trane's Ride 05:36
  • 4 The Journey 04:16
  • 5 001 05:06
  • 6 Is That Right 04:39
  • 7 Keepin' a Style Alive 03:28
  • 8 Shades of Autumn 06:30
  • 9 Serious Business 04:27
  • 10 Got a Crush On You 03:48
  • Total Runtime 49:26

Info zu Keepin' a Style Alive

„Jan Prax spielt Altsaxophon wie der Teufel...”, schrieb das Hamburger Abendblatt über den 1992 in Karlsruhe geborenen Saxofonisten Jan Prax. Mit seinem frischen, pulsierenden Sound gilt dessen Quartett als ein vielversprechender Newcomer des Young German Jazz. Die vier Musiker verbinden mit Spielfreude und Leidenschaft traditionelle wie moderne Elemente des Jazz, versehen mit einer eigenen Handschrift. Inspiriert durch die zeitlose Tiefe der Musik amerikanischer Jazzlegenden stellen die Eigenkompositionen der Band ein kraftvolles Bekenntnis zum Bebop und Hard Bop dar.

Bei seinem gefeierten Auftritt auf der Hauptbühne der Leverkusener Jazztage 2013 brachte Jan Prax nicht nur das Publikum zum Staunen. So kam kein geringerer als David Sandborn, der nach Prax auf die Bühne ging, nicht umhin, auf eigenwillige Weise sein tiefes Lob zu bekunden: „You are so young and play so great, I hate you.“ Das Konzert, welches zu diesem ganz besonderen Kompliment anregte, war der Siegerpreis, den das Jan Prax Quartett im Vorjahr beim festivaleigenen, deutschlandweit renommierten „future sounds“ Wettbewerb einspielte. Eckhard Meszelinsky, Veranstalter der Leverkusener Jazztage, erinnert sich: „Jan war damals 20 Jahre alt und was wir hörten haute alle gleichermaßen vom Sockel: ausgereifte Kompositionen, eine unglaubliche Technik sowie die ausdrucksstarke und ausgereifte Saxophonstimme. Sie ließ allen anderen Bewerbern, die auch auf höchstem Niveau musizierten, nicht den Hauch einer Chance.“

Jetzt tritt Jan Prax als neues Mitglied der Young German Jazz Serie bei ACT in die Fußstapfen von Bands wie Mo’ Blow und Three Fall, die als junge Vertreter der nationalen Jazzlandschaft mittlerweile auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Mit seinem Debüt- Album „Keepin‘ A Style Alive” stellt der einstige Stipendiat des 'Berklee College of Music' seine kompositorischen und improvisatorischen Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis. Dabei zeigt der Titel seiner CD „Keepin’ A Style Alive“ den roten Faden auf, der sich durch das Spiel von Jan Prax und seinen musikalischen Mitstreitern zieht.

„Keepin’ A Style Alive“ ist eine Liebeserklärung an die Musik von Praxs Vorbildern, wie John Coltrane, Charlie Parker und Jackie McLean und stellt sogleich sein bewusstes Bekenntnis zur Jazztradition dar. „Für mich ist die Tradition des Jazz und seine Entwicklungsgeschichte sehr wichtig“, sagt Prax und fährt fort: „Ich bewundere die Ausdruckskraft der alten Meister – den Sound, den Groove und den Swing, den sie transportieren. Diese Musik liefert mir eine wichtige Inspirationsquelle für meine eigenen musikalischen Vorstellungen und gibt meinem Spiel Tiefe.“ Neben seinen improvisatorischen und spieltechnischen Qualitäten ist es dieses Spannungsfeld zwischen Traditionsverbundenheit und dem Anspruch, dieses Fundament durch einen offenen und modernen Blick in das Hier und Jetzt zu transportieren, das Jan Prax hervorstechen lässt. Vor allem der Bebop und Hard Bop haben es ihm angetan.

Jan Prax bemüht für die Umsetzung seiner musikalischen Vorstellungen jedoch keine altbekannten Standards, sondern setzt ganz auf Eigenkompositionen, zum Teil in Zusammenarbeit mit seinem Pianisten Martin Sörös. Entstanden ist eine groovende und energiegeladene Musik, die eine moderne, individuelle Handschrift trägt und gleichzeitig hörbar macht, was für einen jungen und doch enorm reif klingenden Musiker wie Prax lebendige Jazztradition bedeutet.

Jan Prax, Alto/- Sopransaxophon
Martin Sörös, Klavier, Fender Rhodes
Tilman Oberbeck, Bass
Michael Mischl, Schlagzeug

Recorded by Klaus Scheuermann at RecPublica Studios, Lubrza, Poland, July 15 - 17, 2014
Mixed and mastered by Klaus Scheuermann
Produced by Klaus Scheuermann with the artists


Jan Prax
wurde 1992 in Karlsruhe geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von drei Jahren am Klavier. Als Jugendlicher wuchs sein Interesse am Jazz Saxophon rapide. Bald wurde ihm das Hochbegabtenstipendium des Badischen Konservatoriums anerkannt. Er lernte bei Laszlo Wolpert, Peter Lehel und studiert jetzt bei Prof. Klaus Graf.

2012 wurde er mit einem Stipendium für das 'Berklee College of Music' in Boston ausgezeichnet und gewann mit seinem Quartett den future sounds Jazzpreis der Leverkusener Jazztage, der wichtigste U35 Jazzpreis Deutschlands. Das Jan Prax Quartett konnte außerdem sowohl die Jazzopen-Playground-Ausschreibung für sich entscheiden als auch die des bundesweiten Jazznachwuchsfestivals in Leipzig.

2013 spielte Jan Prax unter anderem auf den Jazz Open in Stuttgart als Opener für Diana Krall und auf den Leverkusener Jazztagen als Opener für David Sanborn, Steve Gadd und Cindy Blackman Santana, außerdem als Vorband für Klaus Doldinger´s Passport. Konzerttourneen führten ihn außerhalb Europas nach Afrika und in die USA.

Im Januar 2014 wurde Jan Prax mit dem ersten Preis beim "Bruno-Rother-Wettbewerb" ausgezeichnet, außerdem strahlte der WDR am 27.01. das Konzert der Leverkusener Jazztage in der Sendung JazzLine aus.

Weiterhin gewann das Jan Prax Quartett Anfang 2014 den "Sparda Jazz Award" und den 1. Platz beim internationalen Wettbewerb "Czech Jazz Contest" in Prag, sowie den 2. Preis des Hansjürgen-Hensler-Wettbewerbs. Seit dem Sommersemester 2014 ist Jan Prax Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Zeitgleich hat er einen Künstlervertrag beim renommierten Jazzlabel ACT Music unterschrieben.

Anfang 2015 wurde JP4 von einer Jury aus u.a. Joe Lovano und Randy Brecker auf den 3. Platz der "Made in New York Jazz Competition" gewählt, einem der größten Wettbewerbe überhaupt.

Jan Prax Quartett
JP4, das Quartett um den 22‐jährigen Ausnahmesaxophonisten Jan Prax, gewann bereits vier Monate nach seiner Gründung den renommierten Future Sounds Wettbewerb der Leverkusener Jazztage 2012 und konnte mit seiner Spielfreude und Bühnenpräsenz ebenfalls den Publikumspreis für sich entscheiden.

Angetrieben durch diesen furiosen Auftakt verfolgten die vier jungen Männer sogleich ihre Mission weiter, traditionelle sowie moderne Elemente des Jazz durch Spielfreude und Leidenschaft zu verbinden und holten ihre Eigenkompositionen auf die Bühne. Dies brachte der Band schnell weitere Erfolge, wie etwa den 1. Platz beim Sparda Jazz Award, den 1. Preis beim internationalen Czech Jazz Contest 2014 in Prag, sowie den 2. Platz beim Hansjürg-Hensler-Jazzwettbewerb 2014.

Der facettenreiche, unkonventionelle Sound von JP4 ist geprägt von einer zuweilen unbändigen Energie, stets inspiriert durch die zeitlose Tiefe amerikanischer Jazzlegenden.

Das Jan Prax Quartett konnte neben zahlreichen deutschlandweiten Konzerten (u.a. Leverkusener Jazztage, Jazz Open Stuttgart, Big Sounds Festival Böblingen, Jazztage Görlitz) auch auf internationalen Bühnen begeistern, wie etwa auf dem Jazzàblanca Festival in Marokko oder dem Lotos Jazz Festival in Polen.

Booklet für Keepin' a Style Alive

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