Ich bin konservativ Werner Schneyder

Cover Ich bin konservativ

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
31.12.2013

Label: TYXArt

Genre: Spoken Word

Subgenre:

Interpret: Werner Schneyder

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 15,80
  • 1 Zugabelied 02:09
  • 2 Exposition 04:03
  • 3 Bankenlied 02:35
  • 4 Solo 1 04:24
  • 5 Recht auf Arbeit 03:11
  • 6 Solo 2 04:09
  • 7 Mehr, mehr, mehr 02:10
  • 8 Solo 3 03:21
  • 9 Der Krisenmanager 01:44
  • 10 Lied vom Sachzwang 02:40
  • 11 Das Wahlinterview 01:39
  • 12 Solo 4 04:04
  • 13 Abschied von einem Freund 03:11
  • 14 Solo 5 01:50
  • 15 Demokratierede 00:53
  • 16 Solo 6 03:34
  • 17 Lied von den Chefetagen 02:19
  • 18 Solo 7 07:13
  • 19 Pause machen 03:29
  • 20 Lieber Gott, mach mich bitte zum Experten 02:59
  • 21 Faust 02:24
  • 22 Touristenparadies 02:46
  • 23 Solo 8 05:11
  • 24 Der kleine Unterschied 03:40
  • 25 Solo 9 00:55
  • 26 Lasset uns frohlocken 02:28
  • 27 Solo 10 06:20
  • 28 Festspielmedley 04:45
  • 29 Solo 11 02:36
  • 30 Impromtu ohne Genie 02:13
  • 31 Solo 12 02:36
  • 32 Arztbesuch 01:58
  • 33 Ich bin schon da, verehrter Patient 01:48
  • 34 Solo 13 01:13
  • 35 Ansprache an den Herrn Gott 02:30
  • 36 Ich bin konservativ 04:21
  • 37 Schlafen Sie gut, Herr Tucholsky 03:01
  • 38 Merci, Jacques Tati 03:45
  • Total Runtime 01:56:07

Info zu Ich bin konservativ

Eigentlich wollte der mehrfach preisgekrönte politische Kabarettist Werner Schneyder 1996 für immer von der Kabarettbühne abtreten. 12 Jahre danach bewog ihn ein Engagement bei den Ruhrfestspielen zu einem Come-back.

Aus seinen besten Szenen, Chansons und aktualisierten Soli entstand das von Publikum und Presse gleichermaßen enthusiastisch aufgenommene Programm „Ich bin konservativ“.

In Österreich wollte er es 2009 nur einmal am Burgtheater zeigen. Der Abend musste inzwischen mehrfach wiederholt werden. Mit diesem Doppel-Album liegt das sensationelle Programm „Ich bin konservativ“ – als Live- Aufzeichnung aus dem Kabarett Leipziger Pfeffermühle – nun erstmals vor.

„Ein schneidend scharfes, mitunter bitteres Meisterwerk“ (Münchner Merkur)

Werner Schneyder, Sprache
Christoph Pauli, Klavier


Werner Schneyder
ist der sonst eher in angelsächsischen Ländern beheimatete Typ des Allrounders. Er wurde 1937 in Graz geboren (Vater aus Wien, Mutter aus Karlsbad), wuchs in Klagenfurt „zwischen Fußballplatz und Stadt- theater“ auf, studierte in Wien Publizistik und Kunstgeschichte. Da- neben arbeitete er – wie schon zu Schulzeiten – als Journalist und Barsänger. Nach der Promotion schrieb er drei Jahre lang Werbetexte. Über Annahme eines Theaterstücks wurde er als Dramaturg an das Landestheater Salzburg engagiert. Nach einem nachfolgenden Jahr in Linz entschloss er sich zur freien Existenz als Autor. Er schrieb für den Hörfunk Features und Hörspiele, war auch deren Regisseur, schrieb Theaterkritiken und politische Tagesgedichte für Zeitungen.

1973 wurde ein Auftritt mit einer kabarettistischen Lesung in Salzburg für einen Schauspielerfreund zum Anlass, Schneyder den Star des im Jahr zuvor aufgelösten Ensembles der „Münchner Lach- und Schiessgesellschaft“, Dieter Hildebrandt, als Partner zu empfehlen. Eine zu- nächst unverbindliche Begegnung entwickelte sich nach Erscheinen von Schneyder ́s erstem Gedicht- und Aphorismenband zum Plan, ein Kabarettduo zu gründen. Dieses startete im April 1974 und wurde mit fünf Programmen in acht Jahren legendär.

1982 trennte sich das Paar, um sich 1984 für ein kabarettgeschichtlich bedeutsames Gastspiel in der DDR („Zugabe Leipzig“) noch einmal zu formieren. Schneyder hatte vor dem letzten Duo-Program7m ein „Solo mit Trio“ erprobt und ließ danach u.a. „Satz für Satz“, „Doppelt besetzt“, „Schon wieder nüchtern“, „Absage“ und „Abschiedsabend“ folgen. 1996 trat er von der Kabarettbühne ab. Zwölf Jahre danach wurde er mit dem Come-back-Programm „Ich bin konservativ“ „wortbrüchig“. Seit April 2012 gibt es „Das ultimative Solo“, eine Fassung für Kleinbühnen.

In den 80er-Jahren startete Schneyder eine Laufbahn als Theaterregisseur. Daneben publizierte er eine Reihe von Büchern, zuletzt den Erzählband „Partner, Paare, Paarungen“ (Verlag LangenMüller).

Christoph Pauli
nimmt als Musiker eine Ausnahmestellung ein, da er wie kaum ein anderer sämtliche Stil- und Spielarten von der Klassik bis Rock beherrscht.

Sein pianistisches Rüstzeug erwarb er sich in einem Klavierstudium mit Konzertexamen an der Münchner Musikhochschule und anschließendem Meisterklassenstudium bei Leonard Hokanson. Da ihn das reine Reproduzieren von Klassikern nicht ausfüllte, führte ihn sein künstlerischer Weg von der E-Musik über Kabarett zu Jazz und Pop, wo er auch als Komponist und Arrangeur vielfältige kreative Entfaltungsmöglichkeiten fand.

Dank seiner enormen Vielseitigkeit wurde er rasch zu einem der ge- fragtesten Musiker in der deutschen Unterhaltungsbranche.

1993 wurde Thomas Gottschalk auf das Talent aufmerksam und holte ihn als Musical Director in seine LATE NIGHT SHOW. In mehr als 200 Fernsehshows gelang es eindrucksvoll seine große musikalische Band- breite zu demonstrieren.

Seine besondere Vorliebe gilt der Sängerbegleitung. Ob klassischer Liederabend oder Rockkonzert, ob Kabarettprogramm oder große Show – seine enorme Vielseitigkeit, gepaart mit höchstem pianistischen Anspruch hat ihn zu einem der gefragtesten Begleiter gemacht.

Booklet für Ich bin konservativ

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