Confluences Atsuko Koga, Georgiy Lomakov, Radosław Kurek
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
05.03.2021
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Atsuko Koga, Georgiy Lomakov, Radosław Kurek
Komponist: Gabriel Fauré (1845–1924), Charles Martin Loeffler (1861–1935), Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Gabriel Fauré (1845 - 1924): Piano Trio in D Minor, Op. 120 (Arr. for Flute, Cello & Piano):
- 1 Fauré: Piano Trio in D Minor, Op. 120 (Arr. for Flute, Cello & Piano): I. Allegro, ma non troppo 06:23
- 2 Fauré: Piano Trio in D Minor, Op. 120 (Arr. for Flute, Cello & Piano): II. Andantino 08:57
- 3 Fauré: Piano Trio in D Minor, Op. 120 (Arr. for Flute, Cello & Piano): III. Allegro vivo 04:32
- Charles Martin Loeffler (1861 - 1935): 2 Rhapsodies (Arr. for Flute, Cello & Piano):
- 4 Loeffler: 2 Rhapsodies (Arr. for Flute, Cello & Piano): No. 1, L'étang 10:22
- 5 Loeffler: 2 Rhapsodies (Arr. for Flute, Cello & Piano): No. 2, La cornemuse 13:04
- Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Trio in B-Flat Major, Op. 11 "Gassenhauer" (Arr. for Flute, Cello & Piano):
- 6 Beethoven: Trio in B-Flat Major, Op. 11 "Gassenhauer" (Arr. for Flute, Cello & Piano): I. Allegro con brio 09:29
- 7 Beethoven: Trio in B-Flat Major, Op. 11 "Gassenhauer" (Arr. for Flute, Cello & Piano): II. Adagio 04:57
- 8 Beethoven: Trio in B-Flat Major, Op. 11 "Gassenhauer" (Arr. for Flute, Cello & Piano): III. Tema. Allegretto 06:49
Info zu Confluences
Musik von Ludwig van Beethoven, Gabriel Fauré und Charles Martin Loeffler versammeln die international preisgekrönte Flötistin Atsuko Koga und ihre Mitstreiter Georgiy Lomakov (Cello) und Radoslaw Kurek (Klavier) auf ihrer neuen GENUIN-CD. Der luftige, freie Klang des Trios mit der ungewöhnlichen Instrumenten-Kombination passt hervorragend zu den drei Werken, die das Genre Klaviertrio auf völlig unterschiedliche Weise repräsentieren: Beethovens Gassenhauer-Trio als amüsantes und geistreiches Spiel mit Stereotypen seiner Zeit, Faurés Spätwerk als abgeklärte und intime Meditation und schließlich Loefflers nebelverhangene impressionistische Dichtungen – eine absolute Entdeckung!
Atsuko Koga, Flöte
Georgiy Lomakov, Violoncello
Radoslaw Kurek, Klavier
Atsuko Koga
Die Flötistin Atsuko Koga wurde in Fukuoka (Japan) geboren. Nach einer Ausbildung in Tokio studierte sie am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danses de Paris und schloss dort das Flötenstudium mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ ab.
Sie ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, so erhielt sie unter anderem den ersten Preis beim Grand Concours International de l’Academie de Lutèce, beim Grand Concours Gaston Crunelle et Lucien Wurmser und beim Jeunesses Musicales in Bukarest. Den zweiten Preis erhielt sie beim Internationalen Musikwettbewerb Maria Canals in Barcelona, beim Musikwettbewerb „Le splendere“ der Tokyo International Association of Art und beim Internationalen Musikwettbewerb Caltanissetta in Italien.
Als Solistin spielte sie mit dem Sinfonieorchester Kyūshū, der Magdeburgischen Philharmonie, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem Orchestre du Conservatoire de Paris, dem Ensemble Villa Musica, dem Rossini-Quartett, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Jugendorchester Jeunesses Musicales, der Kammerphilharmonie Ascania, den Sofia Solisten und dem Gabrovo Chamber Orchestra.
Atsuko Koga erhielt Einladungen zu zahlreichen Musikfestivals. Ihre Konzerte wurden im Rahmen von Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Japan und in Europa dokumentiert.
Georgiy Lomakov
Der in der Ukraine geborene Violoncellist Georgiy Lomakov gewann bereits zahlreiche Preise und Musikwettbewerbe. Im Alter von sechs Jahren nahm er in seiner Heimatstadt Odessa Unterricht bei Valentina Rymachevskaya-Balon, bereits zwei Jahre später gewann er den ersten Preis bei einem internationalen Wettbewerb in Usbekistan. Es folgten weitere Auszeichnungen bei der International Cello Competition Antonio Janigro in Zagreb, Kroatien und dem Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach, Österreich.
Im Alter von 13 Jahren zog er nach Deutschland, um dort bei Reiner Faupel zu studieren, der zu seinem wichtigsten Lehrer und Mentor wurde. Später studierte er außerdem bei Siegmund von Hausegger an der Hochschule für Musik Nürnberg, bei Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München und bei Laurence Lesser am New England Conservatory in Boston.
Noch während des Studiums gab er sein Amerika-Debüt als Solist, es folgten zahlreiche Konzerte in Europa, von denen einige im Radio übertragen worden sind. 2019 konzertierte er als Solist im Tokyo Metropolitan Theatre.
Radoslaw Kurek
Seitdem er beim Internationalen Klavierwettbewerb in Dublin für die beste Darbietung eines Werkes von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Bridget Doolan Prize ausgezeichnet wurde und beim Internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb in Pörtschach gemeinsam mit dem Cellisten Georgij Lomakov den ersten Preis erhielt, arbeitet Radosław Kurek intensiv an der Erweiterung seines Repertoires.
Die Ergebnisse seiner Begegnungen mit verschiedenen Künstlern hat er bei führenden Labels und Rundfunksendern aufgenommen, darunter GENUIN classics, der Bayerische Rundfunk und das Frédéric Chopin Institut.
Als Solist und Kammermusiker ist er bei einer Reihe von Musikfestivals in Europa, Amerika, Asien und Afrika aufgetreten.
Radosław Kurek absolvierte die Klavierklasse der Professorin Katarzyna PopowaZydroń an der Stanisław Moniuszko Musikakademie in Gdańsk mit Auszeichnung. Nach seinem Abschluss im Jahr 2008 war er dort als Assistent Popowa-Zydrońs beschäftigt. Seit 2009 arbeitet er an der Musikakademie in Bydgoszcz, wo er 2014 seinen Doktortitel erwarb.
Booklet für Confluences