Jean Cras - La flûte de Pan & Quintets Oxalys & Sophie Kärthauser

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
19.02.2020

Label: Passacaille

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Oxalys & Sophie Kärthauser

Komponist: Jean Cras (1879-1932)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 13,20
  • Jean Cras (1879 - 1932): La Flûte de Pan:
  • 1 La Flûte de Pan: I. Invention de la flûte 05:59
  • 2 La Flûte de Pan: II. Don de la flûte 02:52
  • 3 La Flûte de Pan: III. Le Signal de la flûte 02:01
  • 4 La Flûte de Pan: IV. Le Retour de la flûte 02:44
  • Quintette pour Piano, 2 Violons, Alto et Violoncelle:
  • 5 Quintette pour Piano, 2 Violons, Alto et Violoncelle: I. Clair et joyeux 09:42
  • 6 Quintette pour Piano, 2 Violons, Alto et Violoncelle: II. Calme et paisible 08:20
  • 7 Quintette pour Piano, 2 Violons, Alto et Violoncellee: III. Alerte et décidé 06:49
  • 8 Quintette pour Piano, 2 Violons, Alto et Violoncelle: IV. Ardent et fier 08:53
  • Quintette pour harpe, flûte, violon, alto et violoncelle:
  • 9 Quintette pour harpe, flûte, violon, alto et violoncelle: I. Assez animé 05:23
  • 10 Quintette pour harpe, flûte, violon, alto et violoncelle: II. Animé 06:41
  • 11 Quintette pour harpe, flûte, violon, alto et violoncelle: III. Assez lent sans trainer 05:26
  • 12 Quintette pour harpe, flûte, violon, alto et violoncelle: IV. Très animé 04:11
  • Total Runtime 01:09:01

Info zu Jean Cras - La flûte de Pan & Quintets

Meer und Musik: Dem Spätromantiker Jean Cras gelang es, seine Leidenschaft für das Meer und die Musik sein ganzes Leben lang zu vereinen. Als Marineoffizier wurde er 1931 sogar zum Konteradmiral ernannt, was ihn allerdings nicht daran hinderte, auch ein brillanter Komponist zu sein. Cras verband gern freie Melodie mit Strenge, doch ließ er sich von der Musik seiner bretonischen Heimat ebenso beeinflussen wie beispielsweise von Klängen des Orients oder anderer Landstriche, die er auf seinen zahlreichen Reisen entdeckte. Das formidable Ensemble Oxalys stellt hier drei Hauptwerke des kammermusikalischen Schaffens vor, die ihn als bemerkenswerten Zeitgenossen Debussys und Ravels zeigen.

Sophie Karthäuser, Sopran
Oxalys




Sophie Kärthauser
Die belgische Sopranistin Sophie Karthäuser, bekannt als eine der besten Mozart-Interpretinnen ihrer Generation, sang ihre erste Pamina mit René Jacobs an La Monnaie in Brüssel und ihre erste Susanna mit William Christie an der Opéra de Lyon. In den darauf folgenden Jahren war sie in unzähligen weiteren Mozart-Parien zu hören, unter anderem als Tamiri am Théâtre des Champs-Elysées, als Serpetta im Konzerthaus Berlin, als Despina und Zerlina an La Monnaie und als Ilia in Aix-en-Provence sowie im Théâtre des Champs-Elysées mit Jérémie Rhorer. Zuletzt wurde sie in dieser Partie unter der Leitung von René Jacobs am Theater an der Wien von Publikum und Presse gefeiert.

Höhepunkte in der Karriere von Sophie Karthäuser beinhalten La Calisto am Théâtre des Champs-Elysées mit Christophe Rousset sowie an der Brüsseler Monnaie mit René Jacobs, Charpentiers Médée mit Emmanuelle Haïm am Théâtre des Champs-Elysées sowie Polissena in Händels Radamisto Theater an der Wien. Im Januar und Februar 2015 war sie in der Partie der Asteria in Händels Tamerlano an der Monnaie in Brüssel sowie in Amsterdam zu hören. Im März 2016 kehrte sie als Héro in Béatrice et Bénédicte an die Monnaie zurück. Mit dieser Partie debütierte sie auch 2016 beim Glyndebourne Festival. Weitere Höhepunkte der Saison 2017/2018 waren Mozarts Zauberflöte am Theater an der Wien die Titelpartie in Debussys Pelléas et Mélisande am Teatr Wielki in Warschau.

Als Liedsängerin ist Sophie Karthäuser den bedeutendsten Musikzentren bestens bekannt und gastiert regelmäßig an Opernhäusern in Antwerpen, Bordeaux, Brüssel, Frankfurt, Lille, Nantes, Paris, Straßburg sowie im Palais des Beaux-Arts Brüssel, in der Philharmonie Berlin, in der Philharmonie Köln, in der Wigmore Hall und in der Carnegie Hall New York mit Pianisten wie Graham Johnson, Eugene Asti, David Lively und Cédric Tiberghien. Zuletzt war sie mit Liederabenden in Oxford, London, Zürich, Paris, Antwerpen, Krakau, Stuttgart, Frankfurt, der Kölner Philharmonie und im Pierre-Boulez Saal in Berlin zu hören.

Sophie Karthäuser hat mit zahlreichen Ensembles und Orchestern wie The Academy of Ancient Music, Collegium Vocale Gent, Les Arts Florissants, La Petite Bande, Akademie für Alte Musik Berlin, Freiburger Barockorchester, Wiener Symphoniker, Wiener Philharmoniker und Gewandhaus Orchester Leipzig unter so namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, Philippe Herreweghe, Pablo Heras-Casado, René Jacobs, Louis Langrée, Ingo Metzmacher, Marc Minkowski, Kent Nagano, Kazushi Ono, Jérémie Rohrer, Christophe Rousset und Christian Zacharias konzertiert.

Die Saison 2018/2019 begann für Sophie Karthäuser mit Pamina in einer Neuproduktion von Mozarts Zauberflöte an der Monnaie in Brüssel unter der Leitung von Antonello Manacorda und in der Regie von Romeo Castellucci. Weitere Höhepunkte der Saison waren Mozarts Requiem und Messe in c-moll in St. Florian, die Uraufführung von Annelies van Parys´ War Requiem mit dem Orchestre National de Belgique in Liège, Brügge, Antwerpen und Brüssel, Händels Dixit Dominus und Salve Regina mit dem Trondheim Symphony Orchestra und Paul Agnew, französische Arien mit dem Concert de la Loge in Caen, Metz und Paris, Leçons de Ténèbres mit dem Ensemble Correspondances und Sébastien Daucé in Danzig, London und Paris, Mendelssohns Elias mit dem Concentus Musicus und Stefan Gottfried im Wiener Musikverein sowie Mozart-Arien mit dem B’Rock Orchestra und René Jacobs in Evian, Brüssel und Eisenstadt und konzertante Aufführungen von Mozarts Le Nozze di Figaro, ebenfalls mit René Jacobs in Granada.

In der Saison 2019-2020 wird sie neben zahlreichen Liederabenden mit Händels Delirio Amoroso gemeinsam mit AKAMUS in Japan auf Tournee sein, sowie mit dem Ensemble Cocnert de la Loge in Paris, mit Beethovens Ah! Perfido in Palermo, mit Bachs Weihnachts-Oratorium in Göteborg, mit Beethovens IX. Symphonie in Helsinki und mit Pergolesis Stabat Mater in Grafenegg zu hören sein. Ein Vivaldi-Programm führt sie gemeinsam mit Les Arts Florissants durch Frankreich und Deutschland. Des Weiteren ist Sophie Karthäuser im Frühling 2020 gemeinsam mit dem Chor accentus und dem Insula Orchestra unter der Leitung von Laurence Equilbey mit Werken von Mendelssohn und Weber in Aix-en-Provence, Paris, Dortmund und in Aisen unterwegs.

Ihre Diskographie enthält Grétry Arien (Ricercar/diapason), Haydns Il Ritorno die Tobia mit Andreas Spering (Naxos/Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik), Mozarts gesamtes Liedschaffen (Cypres), Mozart Arien mit Kazushi Ono (Cypres), Händels Faramondo mit Diego Fasolis (Emi/Grand Prix de l’Académie Charles Cros), Pergolesis Septem Verba a Christo mit René Jacobs (Harmonia Mundi), Händels Susanna mit Les Arts Florissants (Virgin), Mozarts La Finta Giardinera mit René Jacobs (Harmonia Mundi), das Album „Green“ mit Französischen Liedern nach Texten von Verlaine am Klavier begleitet von Cédric Tiberghien (Cypres). Im April 2014 erschien ein Solo-Album mit Liedern von Francis Poulenc, die sie mit dem Pianisten Eugene Asti für Harmonia Mundi eingespielt hat. Im März 2015 wurden die von der Presse hochgelobten die Leçons de Ténèbres von Michel Richard de Lalande veröffentlicht, die sie gemeinsam mit dem Ensemble Correspondances unter der Leitung von Sébastien Daucé für Harmonia Mundi aufgenommen hat. Das Liedalbum mit dem Titel Kennst du das Land mit Liedern von Hugo Wolf nach Gedichten von Goethe, Mörike und Eichendorff, am Klavier begleitet von Eugene Asti, erschien im April 2016 ebenfalls bei Harmonia Mundi. Im Mai 2018 folgte eine CD mit Bachs Dialogkantaten gemeinsam mit Michael Volle und AKAMUS, im August 2018 eine Aufnahme mit Liedern von Debussy. Ihre jüngste CD Le Bal des Animaux erschien im November 2018 ebenfalls bei Harmonia Mundi.



Dieses Album enthält kein Booklet