C.P.E. Bach: Piano Concertos Berliner Barock Solisten & Michael Rische

Cover C.P.E. Bach: Piano Concertos

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
02.09.2022

Label: haenssler CLASSIC

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Berliner Barock Solisten & Michael Rische

Komponist: Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Concerto in C Minor, Wq. 5:
  • 1 Bach: Concerto in C Minor, Wq. 5: I. Allegro moderato 07:37
  • 2 Bach: Concerto in C Minor, Wq. 5: II. Arioso 08:04
  • 3 Bach: Concerto in C Minor, Wq. 5: III. Allegro spirituoso 04:54
  • Concerto in A Major, Wq. 8:
  • 4 Bach: Concerto in A Major, Wq. 8: I. Allegro 05:41
  • 5 Bach: Concerto in A Major, Wq. 8: II. Andante 07:54
  • 6 Bach: Concerto in A Major, Wq. 8: III. Allegro 05:27
  • Concerto in B Minor, Wq. 30:
  • 7 Bach: Concerto in B Minor, Wq. 30: I. Allegro di molto 09:51
  • 8 Bach: Concerto in B Minor, Wq. 30: II. Adagio 08:08
  • 9 Bach: Concerto in B Minor, Wq. 30: III. Allegro 07:39
  • Total Runtime 01:05:15

Info zu C.P.E. Bach: Piano Concertos

Michael Rische gehört zu der auch international kleinen Gruppe von Musikern, die konsequent mit maßgeblichen Entdeckungen das Musikleben bereichern. Nachdem Michael Rische im Bach-Jahr 2000 eine Aufnahme von Kompositionen über die Töne b-a-c-h von Johann Sebastian Bach bis zur Gegenwart vorgelegt hat, arbeitet er mit wachsendem Erfolg daran, die nahezu vergessenen Klavierkonzerte seines Sohnes Carl Philipp Emanuel im Musikleben wieder zu verankern. Mit seinen bisherigen Aufnahmen findet er von Anfang an umfangreiche internationale Beachtung. Leipzig 1733: Ein signifikantes Datum für eine musikalische Gattung, die sich seit mehr als zweihundert Jahren nicht mehr aus unserem Musikleben wegdenken lässt das Klavierkonzert. In diesem Jahr schreibt Johann Sebastian Bach sein großes Concerto in d-moll BWV 1052 und sein zweitältester Sohn Carl Philipp Emanuel mit 19 Jahren sein erstes Klavierkonzert, das Concerto Wq 1 in a-moll. Hört man die Konzerte im direkten Vergleich, so will man kaum glauben, dass beide zur selben Zeit am selben Ort entstanden sind. Das Concerto D-Dur Wq 45 wird 1778 in Hamburg geschrieben, der Orchesterklang dabei um zwei Hörner bereichert. Von allen seinen Klavierkonzerten präsentiert sich das Concerto e-moll Wq 15 (1745) als das bei weitem experimentellste.

Michael Rische, Klavier
Berliner Barock Solisten




Michael Rische
gehört zu der auch international kleinen Gruppe von Musikern, die konsequent mit maßgeblichen Entdeckungen das Musikleben bereichern. Das muss keinen Widerspruch zum Standard-Repertoire bedeuten. Denn mit den Einspielungen der Klavierkonzerte von Beethoven (Nr. 3 c-Moll) und Mozart (Nr. 20 d-Moll) ist der Pianist auch hier einen ungewöhnlichen Weg gegangen: Es sind die einzigen Aufnahmen, die dem Hörer die Wahl zwischen Kadenzen aus verschiedenen Epochen bieten.

Ganz eindeutig zu den Entdeckungen zählt dagegen sein Engagement für die Musik der 20er-Jahre: Die Ur- bzw. Erstaufführung der Klavierkonzerte von George Antheil und Erwin Schulhoff, aber auch die Einspielung weiterer Werke dieser „jazz-beeinflussten͞ Stilrichtung von Copland, Honegger, Gershwin und Ravel haben ihn international bekannt gemacht. Diese sieben Klavierkonzerte sind vor kurzem bei hänssler CLASSIC als Doppel-CD wiederveröffentlicht worden.

Nachdem Michael Rische im Bach-Jahr 2000 eine Aufnahme von Kompositionen über die Töne „b-ac-h͞ von Johann Sebastian Bach bis zur Gegenwart vorgelegt hat, arbeitet er mit wachsendem Erfolg daran, die nahezu vergessenen Klavierkonzerte seines Sohnes Carl Philipp Emanuel im Musikleben wieder zu verankern. Mit seinen bisherigen Aufnahmen findet er von Anfang an umfangreiche internationale Beachtung. In CPE Bachs Jubiläumsjahr 2014 waren in einer europaweiten Direktübertragung aus dem MDR Leipzig zwei seiner Klavierkonzerte zu hören.

Michael Rische, geboren in Leverkusen, studierte in Düsseldorf bei Max Martin Stein (Klavier) und bei Milko Kelemen (Komposition). Weitere entscheidende Anregungen erhielt er außerdem durch Rudolf Serkin, Pierre Boulez und Nicolaus Harnoncourt.

Seine Zusammenarbeit mit Dirigenten wie z.B. Sylvain Cambreling, Yuri Simonow, Christoph Poppen, Grant Llewellyn, Michael Boder, Wayne Marshall, Rumon Gamba und Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre National de Belgique, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern und dem BBC Symphony Orchestra London hat ihm die Konzertsäle in Europa, Israel, den USA und China geöffnet. Michael Rische war „artist-in-residence͞ beim Internationalen KurtWeill-Festival in Dessau.

Zwanzig CDs als Solist bei EMI, Universal, Sony und hänssler CLASSIC geben Auskunft über sein Repertoire. Alexander Kluge hat auch über die Bach-Entdeckungen eine Fernseh-Dokumentation gedreht. Michael Rische leitet eine Klavierklasse als Professor an der Musikhochschule Köln.



Booklet für C.P.E. Bach: Piano Concertos

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