Geist Shannon Lay
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
08.10.2021
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Rare to Wake 04:38
- 2 A Thread to Find 03:48
- 3 Sure 04:20
- 4 Shores 03:34
- 5 Awaken and Allow 03:00
- 6 Geist 03:30
- 7 Untitled 04:39
- 8 Late Night 04:12
- 9 Time's Arrow 03:30
- 10 July 02:55
Info zu Geist
Die in Los Angeles lebende Singer/Songwriterin Shannon Lay veröffentlicht ihr viertes Soloalbum "Geist", wie schon den 2019er-Vorgänger "August", bei Sub Pop. Das neue Album enthält eine beeindruckende Liste von Kollaborateuren, darunter Ty Segall und Mitglieder von Woods, Cibo Matto, Sharon Van Ettens Band, Wand, Heatwarmer, Mega Bog und Bonnie Prince Billy. Geist fühlt sich an wie ein Fenster - oder ein Spiegel - zu den Möglichkeiten des Selbst und darüber hinaus.
Das neue Album von Shannon Lay ist von zarter Intensität, ortlos und ätherisch. Es existiert in den Abgründen der Gegenwart - eine Welt, die von Schattenselbst, spirituellem Erwachen, Déjà-Vu und vergangenen Leben bevölkert ist. "Something sleeps inside us,", sagt Lay im Eröffnungsstück, und das ist auch die Leitphilosophie des Albums. Ein gewundener, goldener, zarter Faden der Intuition, der das Unbekannte, die Möglichkeit erforscht. Das deutsche Wort Geist ist durchdrungen von einer jenseitigen Präsenz, der Suggestion eines Anderen. Einem Versprechen, dass man nie allein ist. Vielleicht klingen die zehn Songs auf "Geist" deshalb seltsam vertraut und von transzendentaler Schönheit erfüllt. Lay nahm Gesang und Gitarre im Studio von Jarvis Tavinere of Woods auf und schickte die Songs dann an die Multiinstrumentalisten Ben Boye (Bonnie Prince Billy, Ty Segall) in Los Angeles und Devin Hoff (Sharon Van Etten, Cibo Matto) in New York; sie vertraute auf deren musikalischen Instinkt und Intuition. Anschließend schickte sie diese Aufnahmen an Sofia Arreguin (Wand) und Aaron Otheim (Heatwarmer, Mega Bog) für zusätzliche Keyboards, während Ty Segall ein Gitarrensolo auf "Shores" beisteuerte.
Als Ganzes ist Geist sowohl esoterisch als auch zugänglich. Die Songs reichen von einer prägnanten, reduzierten Coverversion von Syd Barretts "Late Night" über das meditative, von Dune inspirierte "Rare to Wake" bis hin zu dem größtenteils a-cappella gesungenen "Awaken and Allow", das Lays tiefe irische Wurzeln kanalisiert, ein Moment des Nachdenkens, bevor etwas passiert - seine Intensität spiegelt die Vorfreude und die Angst wider, die damit einhergehen, wenn man den ersten Schritt macht, um Veränderungen für sich selbst zu akzeptieren. Und der Titeltrack "Geist", ein Lied über die Kraft, die in uns allen lebt, ist ein Liebeslied an die Möglichkeit der Heilung, eine Ode an das Hineinfallen in die Arme dessen, was man wird.
Shannon Lay
Shannon Lay
Los Angeles-based folk singer/songwriter Shannon Lay spent the first half of her career relying on light guitar lines and narrative-driven lyrics. By her third album, 2019's August, she began incorporating wider instrumentation, including drums and saxophone.
Lay grew up in Redondo Beach, California, and by 13 was taking guitar lessons. In her late teens, she joined a band, Facts on File, but it wasn't until she was drafted into the group Feels that her career began to take off. Alongside band duties and retail work, Lay recorded demos at home, eventually collating them into Holy Heartache in 2015. Learning to home record gave Lay the necessary skills to ensure she always had a hand in the production of her records, which she put to use on her debut album in 2017, All This Life Goin Down. The remainder of the year was busy for Lay, as she embarked on two separate tours (in support of Kevin Morby and Ty Segall, respectively) before releasing her second album, Living Water. In August of the same year, Lay finally managed to quit her retail job and pursue music full time, an act so significant to her that she named her third album August. The record saw release in 2019, after she signed to Sub Pop; Ty Segall co-produced it and played some of the additional instruments alongside Mikal Cronin, who provided saxophone. (AMG)
Dieses Album enthält kein Booklet