Schubert: Schwanengesang Ian Bostridge & Lars Vogt

Cover Schubert: Schwanengesang

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
26.09.2022

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Ian Bostridge & Lars Vogt

Komponist: Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 14,90
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Schwanengesang, D 957:
  • 1 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 1, Liebesbotschaft 02:49
  • 2 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 2, Kriegers Ahnung 05:01
  • 3 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 3, Frühlings-sehnsucht 03:20
  • 4 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 4, Ständchen 03:34
  • 5 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 5, Aufenthalt 02:38
  • 6 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 6, In der Ferne 06:07
  • 7 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 7, Abschied 04:22
  • 8 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 8, Der Atlas 02:10
  • 9 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 9, Ihr Bild 02:59
  • 10 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 10, Das Fischermädchen 02:01
  • 11 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 11, Die Stadt 03:10
  • 12 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 12, Am Meer 04:33
  • 13 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 13, Der Doppelgänger 04:25
  • 14 Schubert: Schwanengesang, D 957: No. 14, Die Taubenpost 03:55
  • Einsamkeit, D 620:
  • 15 Schubert: Einsamkeit, D 620: I. Gib mir die Fülle der Einsamkeit! 03:48
  • 16 Schubert: Einsamkeit, D 620: Ii. Gib mir die Fülle der Tätigkeit 02:23
  • 17 Schubert: Einsamkeit, D 620: Iii. Gib mir das Glück der Geselligkeit 03:11
  • 18 Schubert: Einsamkeit, D 620: Iv. Gib mir die Fülle der Seligkeit 02:44
  • 19 Schubert: Einsamkeit, D 620: V. Gib mir die Fülle der Düsterkeit 02:49
  • 20 Schubert: Einsamkeit, D 620: Vi. Gib mir die Weihe der Einsamkeit 03:15
  • Total Runtime 01:09:14

Info zu Schubert: Schwanengesang

Ian Bostridge vervollständigt die Trilogie mit Schubert-Liederzyklen mit einer Interpretation des „Schwanengesang“. Der Zyklus wurde erst nach Schuberts Tod zusammengestellt und veröffentlicht — die Stücke gehören buchstäblich zu seinen Schwanengesängen. Vom romantischen „Ständchen“ bis zum düsteren „Doppelgänger“ sind diese Lieder von einer tiefen Melancholie, Sehnsucht und Todesahnung durchdrungen. Man sollte schon über eine gewisse stimmliche Reife und Lebenserfahrung verfügen, um diesen Liedern angemessen zu begegnen, Voraussetzungen die Bostridge zweifelsohne mitbringt und die durch Vogts meisterhaftes Spiel am Klavier noch verstärkt werden.

Ian Bostridge, Tenor
Lars Vogt, Klavier




Ian Bostridge
internationale Lied-Karriere führte ihn in die weltweit bedeutendsten Konzertsäle und Festivals wie nach Salzburg, Edinburgh, München, Wien, Aldeburgh sowie zu verschiedenen Schubertiade Festivals. In der Saison 2003/2004 war er „Artist in Residence“ im Wiener Konzerthaus und bei der Schubertiade Schwarzenberg, 2004/2005 teilte er diese Auszeichnung mit Thomas Quasthoff am Amsterdamer Concertgebouw, in der Saison 2005/2006 gestaltete er seine eigene „Perspectives series“ an der Carnegie Hall, 2008 am Barbican Center in London, 2010/2011 in der Philharmonie Luxembourg, 2011/2012 in der Wigmore Hall sowie 2012/2013 in der Laeiszhalle in Hamburg. 2018 begann Ian Bostridge beim Seoul Philharmonic Orchestra eine viel versprechende künstlerische Residenz, die erste ihrer Art für das Ensemble.

Seine Aufnahmen haben alle wichtigen internationalen Schallplattenpreise gewonnen und wurden für 15 Grammys nominiert. Dazu sind unter anderem eine Aufnahme von Schuberts „Die schöne Müllerin“ mit Graham Johnson (Gramophone Award 1996) sowie als Tom Rakewell unter Sir John Eliot Gardiner (Grammy Award 1999) und Belmonte/„Die Entführung aus dem Serail“ unter William Christie zu nennen. Im Rahmen seines Exklusivvertrags mit Warner Classics hat er Lieder von Schubert und Schumann (Gramophone Award 1998), englische Lieder und ein Henze gewidmetes Recital mit Julius Drake, Brittens „Our Hunting Fathers“ mit Daniel Harding aufgenommen. Außerdem sind bei demselben Label „Idomeneo“ mit Sir Charles Mackerras, Lieder von Janáček mit Thomas Adès, Lieder von Schubert mit Leif Ove Andsnes, Mitsuko Uchida und Antonio Pappano, Lieder von Noel Coward mit Jeffrey Tate, Orchesterzyklen von Benjamin Britten mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, Hugo Wolf mit Antonio Pappano, Bach-Kantaten mit Fabio Biondi, Händel-Arien mit Harry Bicket, Brittens „Lobgesänge“ und „The Turn of the Screw“ (Gramophone Award 2003) sowie „Billy Budd“ (Grammy Award 2010), Adès‘ „The Tempest“ (Gramophone Award 2010) und Monteverdis „Orfeo“ erschienen. Zu den jüngsten Aufnahmen gehören Schubert-Lieder mit Julius Drake für Wigmore Hall Live; Shakespeare-Lieder (Grammy Award, 2017), „Requiem: The Pity of War“ mit Antonio Pappano für Warner Classics und Berlioz „Les nuits d’été“, Ravels „Shéhérazade“ und Debussys „Le Livre de Baudelaire“ (in einer Fassung von John Adams) mit Ludovic Morlot und dem Seattle Symphony Orchestra.

Er hat mit den Berliner Philharmonikern, Wiener Philharmonikern, Chicago, Boston, London und BBC Symphony Orchestras, den London, New York, Los Angeles Philharmonic Orchestras und dem Rotterdams Philharmonisch Orkest und Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam unter Sir Simon Rattle und Sir Colin Davis gearbeitet, Sir Andrew Davis, Seiji Ozawa, Antonio Pappano, Riccardo Muti, Mstislav Rostropovich, Daniel Barenboim, Daniel Harding und Donald Runnicles. Er sang die Uraufführung von Henzes „Opfergang“ mit der Accademia Santa Cecilia in Rom unter Antonio Pappano.

Zu seinen Opernengagements gehören Lysander in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ mit der Australian Opera und beim Edinburgh Festival; Nerone in „L’Incoronazione di Poppea“, Tom Rakewell und Erzähler in „The Rape of Lucretia“ an der Bayerischen Staatsoper; Don Ottavio an der Wiener Staatsoper; Tamino („Die Zauberflöte“), Aschenbach („Death in Venice“) und Jupiter („Semele“) an der English National Opera; Peter Quintin („The Turn of the Screw“), Don Ottavio („Don Giovanni“) und Caliban in Adès‘ „The Tempest“ für das Royal Opera House Covent Garden; Madwoman („Curlew River“) in der Netia Jones-Inszenierung für den Londoner Barbican, die auch in New York und an der Westküste Amerikas zu sehen war; Peter Quint am Teatro alla Scala und Händels „Jephtha“ an der Opéra National de Paris.

Konzertauftritte und andere herausragende Vorstellungen umfassten das „War Requiem“ mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski; „Les Illuminations“ mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Andris Nelsons; Konzertreisen von Schuberts „Winterreise“ mit Thomas Adès in Europa, Amerika und Asien; Brittens „War Requiem“ mit der Staatskapelle Berlin und Antonio Pappano und Berlioz‘ „Les nuits d’été“ mit dem Seattle Symphony und Ludovic Morlot. Sein Buch „Schuberts Winterreise: Anatomie einer Obsession“ (The Pol Roger Duff Cooper Prize, 2016) wurde 2014 von Faber und Faber in Großbritannien und Knopf in den USA veröffentlicht. In der Saison 2018/2019 übernahm er eine Residenz beim Seoul Philharmonic Orchestra.

Engagements in jüngster Zeit umfassen eine europäische Konzerttournee mit einem neuen Werk des Jazzpianisten Brad Mehldau, die Uraufführung eines neuen Auftragswerkes von James MacMillan mit dem London Symphony Orchestra zum 100. Gedenkjahr nach Ende des Ersten Weltkriegs, szenische Aufführungen der Zender „Winterreise“ unter der Regie von Netia Jones in Shanghai, eine Einspielung der drei großen Schubert-Liederzyklen live mit Lars Vogt und Thomas Adès sowie Konzertreisen nach Japan, Hongkong, Korea und eine europäische Tournee mit Europa Galante.

Höhepunkte der Saison 2019/2020 umfassten seine Rückkehr auf die Opernbühne der Deutschen Oper als Aschenbach in „Death in Venice“, eine USA-Tournee mit Brad Mehldau, Auftritte von Schuberts „Winterreise“ beim Cartagena Music Festival in Kolumbien und eine Konzerttournee mit Lucerne Festival Strings durch Slowenien und Italien. Zudem tritt er im April als Evangelist in der Matthäus-Passion in Turin und im Juli als Bajazet in Händels „Tamerlan“ mit dem Moscow State Philharmonic auf.

2001 wurde Ian Bostridge zum Honorary Fellow seiner Mutteruniversität Corpus Christi College in Oxford, 2003 von der St. Andrew’s Universität zum Ehrendoktor für Musik, 2004 zum Companion of the Order of the British Empire und 2010 zum Honorary Fellow des St. John’s College Oxford ernannt. 2014 war er Humanitas-Professor für Klassische Musik an der Universität Oxford.

Lars Vogt
hat sich als einer der prominentesten Musiker seiner Generation profiliert. Er wurde 1970 in Düren geboren und machte erstmals auf sich aufmerksam, als er im Jahr 1990 den zweiten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Leeds gewann. Seine weltweite Karriere als Pianist dauert mittlerweile über 25 Jahre an. Seine Vielseitigkeit als Künstler reicht von der Musik von Bach, Mozart und Beethoven über die Romantiker Schumann, Brahms, Grieg, Tschaikowsky und Rachmaninow bis hin zu zeitgenössischen Werken wie dem fulminanten Lutosławski -Konzert.

Während seiner hochkarätigen Karriere als Pianist spielte Lars Vogt mit renommierten internationalen Orchestern wie dem Concertgebouworkest, dem Orchestre de Paris, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und den Berliner Philharmonikern, dem Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Staatskapelle Dresden, Wiener Philharmoniker, London Philharmonic Orchestra, London Symphony Orchestra, New York Philharmonic, Chicago Symphony Orchestra, The Philadelphia Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra sowie dem NHK Symphony Orchestra.



Booklet für Schubert: Schwanengesang

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