Very Strauss Simone Kopmajer

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
31.10.2025

Label: Lucky Mojo Records

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Interpret: Simone Kopmajer

Komponist: Johann Baptist Strauss (1825-1899)

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Birthday Roses ("Rosen aus dem Süden", Op. 388) (feat. Scott Robinson) 02:44
  • 2 In the Clearing of the Forest ("Geschichten aus dem Wienerwald", Op. 325) 04:01
  • 3 The Way We Make Our Love Our Own ("Die Fledermaus", Op. 367) (feat. Norbert Schneider) 03:36
  • 4 Your Smile´s a Work of Art ("Der Zigeunerbaron") (feat. Wesley Amorim) 03:29
  • 5 Tipsy Song ("Eine Nacht in Venedig", Op. 117) (feat. Marika Lichter) 03:19
  • 6 By and By ("Ein Lied? Ein Lied?" from "Die Göttin der Vernunft") 02:21
  • Total Runtime 19:30

Info zu Very Strauss

2025 feiert die Welt den 200. Geburtstag von Johann Strauss Sohn – jenes Komponisten, der Wien zum Tanzen brachte und dessen Melodien längst Teil der Seele dieser Stadt geworden sind. Seit zwei Jahrhunderten steht sein Name für Eleganz, Romantik und Rhythmus. Doch was geschieht, wenn diese zeitlose Schönheit die Sprache des modernen Jazz spricht?

Eine Stimme wie die Simone Kopmajers kennt die Antwort. Mit unverwechselbarer Wärme und müheloser Phrasierung holt sie Strauss aus dem Ballsaal des 19. Jahrhunderts und bringt ihn in einen Jazzclub unserer Zeit – wo Kronleuchter weichem Licht weichen und das Rascheln von Seide in das feine Spiel der Schlagzeugbesen übergeht.

Der Walzer wird zum Gespräch.
Das „Schwipslied" bringt das Lachen im 6/8-Takt.
Und Rosen aus dem Süden“ swingen.

Jedes Stück dieses Albums ist Hommage und Verwandlung zugleich. Simone imitiert nicht, sie übersetzt. Ihre englischen Texte bewahren die Romantik und Zartheit von Strauss, fügen aber moderne Seele und Intimität hinzu. Die Arrangements leuchten in feinen Harmonien, getragen von Walking Bass und sanften Grooves – ein Klangbild zwischen Nostalgie und Neugier.

Zum zweihundertsten Geburtstag von Johann Strauss Sohn verbindet dieses Projekt Jahrhunderte und Stile – Wien im Klang des Jazz: wo Zeit sich auflöst und Melodie neu zu tanzen beginnt.

Als Gäste hat die Künstlerin Marika Lichter und Norbert Schneider eingeladen, um mit ihnen in Duetten dem Walzerkönig in neuem Gewand zu huldigen

Schließen Sie die Augen.

Stellen Sie sich die Stadt bei Nacht vor.

Und lassen Sie sich durch Simone Kopmajers Stimme durch ein neues Wien führen – anmutig, mutig und zeitlos.

Kopmajer: „Die Idee zu einem Strauß-Projekt ist schon vor zwei Jahren geboren worden, wir wollten aber das Jubiläumsjahr zum Anlass nehmen und veröffentlichen die Lieder heuer nach und nach.“ Wie die swingenden Fassungen entstanden sind? Der versierte Pianist und Arrangeur Geri Schuller hat die Originale in neue Harmonien und Rhythmen gehüllt; die Melodien sind dabei unverändert geblieben, werden nun aber von Kopmajer angestimmt. Zu diesem Zweck hat die Geigerin Emily Stewart englische Songtexte geschrieben: „Diese Worte beziehen sich inhaltlich auf die Vorlage, erzählen aber zugleich eine neue Geschichte“, sagt Kopmajer, die das Miteinander von Strauß und Swing als höchst stimmig empfindet.

Simone Kopmajer, Gesang
Gerald Schuller, Klavier
Danny Ziemann, Bass
Reinhardt Winkler, Schlagzeug
Scott Robinson, Tenorsaxophon
Wesley Amorim, Gitarre (Track 4)
Laurinho Bandeira, Perkussion (Track 4)
Marika Lichter, Gesang(Track 5)
Norbert Schneider, Gesang (Track 3)



Alle Arrangements von Gerald Schuller
Aufgenommen bei Audiotope, Graz, Österreich
Toningenieur: Philipp Kopmajer
Gemischt und gemastert von Philipp Kopmajer bei Soundzimmer, Österreich
Produziert von Simone Kopmajer & Gerald Schuller




Simone Kopmajer
„Kommt die Zukunft des zeitgenössischen Jazz wieder einmal aus Österreich?“, fragt das deutsche „inmusic“, um die Antwort in der nächsten Zeile selbst zu geben: „Wer sich das Album ,Didn’t You Say‘ der Ausnahmesängerin Simone Kopmajer zu Gemüte führt, muss einfach zu diesem Schluss kommen.“ Das ist mittlerweile vier Jahre her.

„The Best In You“ – das ist das Jetzt. Aufgenommen in Philadelphia führt der brandneue Longplayer die Fans noch ein Stückchen weiter weg vom Jazz. Crossover mit einem kräftigen Schuss klassischem Philly-Sound ist das Motto der Stunde. „The Best In You“ ist nicht nur musikalisch ein großer Schritt in die Zukunft – neun der zwölf Songs stammen aus der Feder von Simone: „Man darf keine Angst haben, Neues zu probieren.“

Im Normalfall bemühen Pressetexte Übertreibungen, ziehen manches an den Haaren herbei und graben Positives mühsam aus. Bei Simone Kopmajer ist das nicht nötig – im Prinzip muss man bloß Zitate aus den unzähligen Berichten der (Fach-) Presse zitieren, wobei es die „Florida Times“ mit „She’s Dynamite“ kurz und prägnant auf den Punkt bringt.

Doch ein paar Basic Facts müssen sein. Geboren unter dem Dachsteingipfel in einer Zeit, als New Wave und Falco die Charts dominierten, zog es Simone bereits früh zu klassischen Instrumenten. Klavier und Saxophon sollten es sein. Nebenbei sang sie in der Band ihres Vaters: „Bei uns zu Hause gab es jeden Tag neue Musik zu hören und zu entdecken, und wir spielten selbst.“ Nach dem Abschluss der Universität für Musik in Graz und dem Gewinn des renommierten „Hans Koller Preises“ lockte die Heimat des Jazz.

Rüber über den ersten großen Teich, wo mit Producer Todd Barkan das Debütalbum „Moonlight Serenade“ entstand. Rüber über den nächsten großen Teich, den Pazifik, wo die 21jährige in Japan auf Anhieb große Erfolge feiern konnte. Wie viele ihrer Alben Simone in den folgenden an ihre Fans in den USA, Spanien und Japan bringen konnte, weiß sie selbst nicht genau. Verkaufszahlen sind auch irrelevant, solange die künstlerische Qualität auf hohem Niveau bleibt und ihre Stücke das Publikum immer wieder aufs Neue überraschen und faszinieren. „Sie singt einfach traumhaft schön! Die herrliche Stimme ist eine Seite, aber wenn sie zum Scat-Gesang anhebt, dann wird die Angelegenheit zu einem vokalen Festival!“, jubelt „rocktimes“. Wieder muss nichts erfunden werden, die Kritik spricht für sich selbst.

Wer denkt, Simones Stimme bleibt einem elitären Publikum vorbehalten, der irrt gewaltig. Anleihen zwischen Prince und dem Motown-Sound, von Gershwin und Rodgers & Hart und eine Hauch von Folk schaffen eine ganz eigene Schublade für ihren Sound, der Menschen auf der ganzen Welt begeistert und in seinen Bann zieht. „Didn’t You Say“ „zauberte wunderschöne Klangbilder“ („Concerto“) vor allem für ein europäischen Publikum; der Nachfolger „Nothing’s Gonna Change“ entstand u.a. mit Überkönner Wolfgang Puschnig (2011); im Jahr darauf wurde „Live at Heidi’s Jazzclub“ in den USA aufgenommen und „Emotion“ (2013) erschien vor allem in asiatischen Gefilden, von Thailand bis Malaysia.

„The Best In You“ ebnet 2014 nun endgültig den Weg zu einem weltweiten Publikum und zeigt garantiert das Beste von Simone Kopmajer. Für den Moment, denn wer weiß, wohin der Weg noch führt...



Dieses Album enthält kein Booklet

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