Beethoven: Révolution, Symphonies 1-5 Jordi Savall & Le Concert des Nations

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
17.07.2020

Label: Alia Vox

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Jordi Savall & Le Concert des Nations

Composer: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

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  • Ludwig Van Beethoven (1770 - 1827): Symphonie No. 1 en Ut majeur, Op. 21:
  • 1 Symphonie No. 1 en Ut majeur, Op. 21: I. Adagio molto - Allegro con brio 09:07
  • 2 Symphonie No. 1 en Ut majeur, Op. 21: II. Andante cantabile con moto 06:52
  • 3 Symphonie No. 1 en Ut majeur, Op. 21: III. Menuetto Allegro molto e vivace - Trio 04:00
  • 4 Symphonie No. 1 en Ut majeur, Op. 21: IV. Finale Adagio - Allegro molto e vivace 05:46
  • Symphonie No. 2 en Ré majeur, Op. 36:
  • 5 Symphonie No. 2 en Ré majeur, Op. 36: I. Adagio - Allegro con brio 12:21
  • 6 Symphonie No. 2 en Ré majeur, Op. 36: II. Larghetto 10:27
  • 7 Symphonie No. 2 en Ré majeur, Op. 36: III. Scherzo Allegro - Trio 04:35
  • 8 Symphonie No. 2 en Ré majeur, Op. 36: IV. Allegro molto 06:48
  • Symphonie No. 3 en Mi bémol majeur, Op. 55 "Eroica":
  • 9 Symphonie No. 3 en Mi bémol majeur, Op. 55 "Eroica": I. Allegro con brio 15:31
  • 10 Symphonie No. 3 en Mi bémol majeur, Op. 55 "Eroica": II. Marcia Funebre Adagio assai - Maggiore 12:48
  • 11 Symphonie No. 3 en Mi bémol majeur, Op. 55 "Eroica": III. Scherzo Allegro vivace - Trio - Alla breve - Coda 05:29
  • 12 Symphonie No. 3 en Mi bémol majeur, Op. 55 "Eroica": IV. Finale Allegro molto - Poco Andante - Presto 10:06
  • Symphonie No. 4 en Si bémol majeur, Op. 60:
  • 13 Symphonie No. 4 en Si bémol majeur, Op. 60: I. Adagio - Allegro vivace 11:17
  • 14 Symphonie No. 4 en Si bémol majeur, Op. 60: II. Adagio 08:29
  • 15 Symphonie No. 4 en Si bémol majeur, Op. 60: III. Allegro molto e vivace - Trio Un poco meno allegro - Tempo I - Un poco m 05:34
  • 16 Symphonie No. 4 en Si bémol majeur, Op. 60: IV. Allegro ma non troppo 06:57
  • Symphonie No. 5 en Do mineur, Op. 67:
  • 17 Symphonie No. 5 en Do mineur, Op. 67: I. Allegro con brio 07:07
  • 18 Symphonie No. 5 en Do mineur, Op. 67: II. Andante con moto - Pió moto - Tempo I 08:28
  • 19 Symphonie No. 5 en Do mineur, Op. 67: III. Allegro 07:47
  • 20 Symphonie No. 5 en Do mineur, Op. 67: IV. Allegro - Tempo I - Allegro - Presto 11:02
  • Total Runtime 02:50:31

Info for Beethoven: Révolution, Symphonies 1-5

Beethovens Klangfarben: Zwei Grundannahmen waren Jordi Savall und Le Concert des Nations für ihre Versionen der Beethoven-Sinfonien Nr. 1 -5 wichtig: Das Orchester sollte so nah wie möglich Beethovens eigene Klangvorstellung erreichen, und die Tempi sollten den akribischen Angaben des Komponisten in den Partituren folgen. Die verwendeten Instrumente entsprechen in Bauweise und Klang jenen aus Beethovens Zeit, und das Orchester hat eine Stärke, wie sie dem Komponisten zur Verfügung stand, also etwa 55-60 Musiker. 35 davon gehören regelmäßig Savalls Ensemble Le Concert des Nations an, weitere Musiker wurden aus verschiedenen Ländern Europas und darüber hinaus eingeladen. Das Hauptziel besteht darin, den ganzen Reichtum und die Schönheit dieser Sinfonien mehr als 200 Jahre nach ihrer Entstehung widerzuspiegeln, ein echtes Gleichgewicht zu erzielen zwischen den Farben und dem natürlichen Klang des Orchesters. Studio-Aufnahmen von Juni/Oktober 2019.

Le Concert des Nations
Jordi Savall, Leitung




Le Concert des Nations
Das Orchester Le Concert des Nations wurde von Jordi Savall und Montserrat Figueras im Jahr 1989 gegründet, als sie das Projekt Canticum Beatae Virgine von M.A. Charpentier vorbereiteten. So konnte man über ein Orchester mit Instrumenten der Epoche verfügen, das dazu in der Lage war, ein Repertoire zu interpretieren, das vom Barock zur Romantik reichte (1600–1850). Der Name ist von dem Werk von François Couperin, Les Nations, inspiriert, ein Konzept, das die Vereinigung musikalischer Geschmäcker und die Vorahnung repräsentiert, dass die Kunst in Europa immer eine eigene Prägung haben sollte, die des Zeitalters der Aufklärung. Das von Jordi Savall dirigierte Orchester Le Concert des Nationswar das erste Orchester, das hauptsächlich aus Musikern aus lateinischen und lateinamerikanischen Ländern (Spanien, Lateinamerika, Frankreich, Italien, Portugal usw.) bestand. Und alle diese Musiker waren herausragende internationale Spezialisten in der Interpretation der Alten Musik mit Originalinstrumenten der Epoche und nach historischen Kriterien.

Von Anfang an zeigte Le Concert des Nations den Willen, ein historisches Repertoire von hoher Qualität zu spielen und bekannt zu machen, indem man die Werke streng nach dem ursprünglichen Geist interpretierte, aber doch mit dem Willen, ihnen wieder Leben zu verleihen. Gute Beispiele dafür sind die ersten Aufnahmen von Charpentier, J. S. Bach, Haydn, Mozart, Händel, Marais, Arriaga, Beethoven, Purcell, Dumanoir… und später auch die Werke, die von dem Plattenlabel Alia Vox aufgenommen wurden, von Lully, Biber, J.S. Bach, Boccherini, Rameau und Vivaldi.

Die Wirkung der ausgewählten Werke und Komponisten, der Aufnahmen und der Konzerte in den wichtigsten Städten und auf den wichtigsten Musikfestivals der Welt hat gezeigt, dass es sich um eines der besten Orchester mit alten Instrumenten handelt, das dazu in der Lage ist, ein eklektisches und vielfältiges Repertoire zu interpretieren, das von den ersten Orchesterwerken (L’Orchestre de Louis XIII, 1600-1650) bis zu den Meisterwerken der Romantik und des Klassizismus reicht.

Im Jahr 1992 spielte Le Concert des Nations erstmals eine Oper, nämlich das Werk Una Cosa Rara von Martín i Soler. Dieses Genre wurde später mit der Aufführung des L’Orfeo von Monteverdi fortgesetzt, uraufgeführt im Jahr 1993 und erneut in den Jahren 1999, 2001 und 2002 im Gran Teatre del Liceu in Barcelona, im Gran Teatro Real in Madrid, in Beaune, Wien und Metz. Im Jahr 1995 führte das Orchester in Montpellier eine weitere Oper von Martín i Soler auf, Il Burbero di Buon Cuore, und im Jahr 2000 Celos aun del Ayre matan von Juan Hidalgo i Calderón de la Barca, die in Konzertversion in Barcelona und Wien gezeigt wurden. Andere Opernproduktionen sind Farnace von Vivaldi, uraufgeführt im Teatro de la Zarzuela in Madrid (2001) und auf CD herausgegeben, die erwähnte Oper Orfeo, die schließlich 2002 vom BBC/Opus Arte auf DVD aufgenommen wurde, ebenso wie Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze von F. J. Haydn in Koproduktion zwischen Element Productionsund Alia Vox (2007).



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