Love, Death & In Between DeWolff
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
03.02.2023
Album including Album cover
- 1 Night Train 04:12
- 2 Heart Stopping Kinda Show 04:07
- 3 Will o' the Wisp 03:23
- 4 Jacky Go To Sleep 05:04
- 5 Rosita 16:30
- 6 Mr. Garbage Man 04:53
- 7 Counterfeit Love 04:37
- 8 Message For My Baby 05:41
- 9 Gilded (Ruin of Love) 04:11
- 10 Pure Love 03:47
- 11 Wontcha Wontcha 06:30
- 12 Queen of Space & Time 04:57
Info for Love, Death & In Between
DeWolff sind keine Band, die stillsitzt. Sie leben von der ständigen Bewegung. Von psychedelischen Southern-Rock-Kriegern zu Abgesandten des Soul. In den letzten vier Jahren haben sie fünf Alben veröffentlicht, und ihr neues Album "Love, Death & In Between" wird Anfang 2023 erscheinen.
Love, Death & In Between" ist eine Reaktion auf ihre letzten beiden Studioalben. Tascam Tapes, das unterwegs mit einem Vierspur-Kassettenrekorder aus den 1980er Jahren aufgenommen wurde, und die sozial distanzierten Aufnahmen von Wolffpack.
Die Initialzündung für Love, Death & In Between kam, als Sänger/Gitarrist Pablo van de Poel eine Predigt in Al Greens Kirche in Memphis, Tennessee, besuchte. Er war zutiefst bewegt von dieser musikalischen Erfahrung und wollte neue Songs kreieren, die zu dieser Stimmung passen, fast wie eine religiöse Erfahrung.
"Dafür wollten wir etwas mit Menschen machen, mit so vielen Menschen wie möglich", sagt Pablo. Die Brüder Pablo (Gitarre/Gesang) und Luka van de Poel (Schlagzeug/Gesang) sowie Robin Piso (Hammond/Wurlitzer) nahmen die Songs live und ohne Overdubs auf und wurden bei den Aufnahmen von einer Reihe von Freunden unterstützt.
"Love, Death & In Between" bringt als Titel das Leben als solches auf den Punkt und markiert als Album einen ungeheuer authentischen Ritt zurück in der Zeit - DEWOLFF lassen das Beste von Motown und Co. wiederaufleben und scheren sich einen Teufel darum, irgendwie zeitgemäß zu klingen. Die Weisheiten, die Gitarrist/Sänger Pablo zum Besten gibt, sind zeitlos relevant und lassen die zwölf Tracks moderner erscheinen als etwa verkrampfte aktuelle Gesellschaftskritik." (Andreas Schiffmann, musikreviews.de)
DeWolff
DeWolff
Sieben Studio- und drei Live-Alben, ein niederländischer Grammy und ein Album aufgenommen mit Black Keys-Produzent Mark Neill – es gibt viele Gründe, warum DeWolff im Rock-Genre zurzeit hochgehandelt werden. Dabei kommt der Band sicherlich auch ihre musikalische Bandbreite zugute: Als Bassist Roger Glover DeWolff live spielen hörte, erinnerte ihn das an seine Deep Purple Mark II-Formation. Als Seasick Steve einmal backstage wach wurde, glaubte er im Jahr 1972 zu sein und die Allman Brothers würden spielen.
DeWolff sind Wiedergänger einer Generation von Rockmusikern, die keine stilistischen Grenzen kannte. Das junge Trio aus dem niederländischen Geleen (Provinz Limburg) besitzt in Utrecht nicht nur ein eigenes, analoges Studio, in dem viele ihrer Alben entstanden, sie sind dazu auch jung genug, um viele weitere folgen zu lassen. Denn 2008, zum Zeitpunkt der Unterzeichnung ihres ersten Plattenvertrages, waren Keyboarder Robin Piso 17 und die beiden Brüder Luka (dr) und Pablo van de Poel (g, v) jeweils 14 und 16 Jahre alt, was einiges über ihr Talent aussagt. Letzterer wurde seitdem übrigens zweimal zum besten Gitarristen der Niederlande gewählt. Den Bandnamen entliehen sie sich der Figur „The Wolf“ aus dem Tarantino-Klassiker ‚Pulp Fiction‘, dargestellt von Harvey Keitel.
Konzerten im Amsterdamer Paradiso folgten 2010 erste Auftritte auch in Belgien und Deutschland, unter anderem auf dem ‚Crossroads‘-Festival in Bonn, einer WDR-Rockpalast-Aufzeichnung. Deren Website attestierte damals DeWolff, „die Welt mit wildem, psychedelischem Sixties-Blues-Rock zu erschüttern“. Die drei Niederländer nähmen den Hörer mit „in eine Zeit, in der Led Zeppelin, Cream, Pink Floyd und Deep Purple die Welt beherrschten“. In den zehn Jahren danach haben DeWolff über 1.000 Konzerte in Europa, Australien, Indonesien, sogar Russland, gespielt. Ihre explosive Mischung aus Blues Rock, Soul und Psychedelic ist einzigartig. Die drei Künstler spielen ihre Musik nicht nur, sie leben sie. Man muss die Band nur zwei Minuten lang live erleben, dann weiß man, warum das goldene Zeitalter der Rockmusik auch im 21. Jahrhundert nicht zuende ist.
Denn mit ihrem neuen Album „Tascam Tapes” haben die Drei zwölf neue Stücke produziert, die natürlich wieder nichts mit den vorherigen Alben zu tun haben. Abwechslung ist bei DeWolff Trumpf: Diesmal haben sie kein Schlagzeug, keine Hammond-Orgel und keine Gitarrenverstärker benutzt. Das Album wurde nämlich komplett auf einem tragbaren 4-Spur-Kassettenrecorder aus den Achtzigern aufgenommen, es sind nur tragbare Instrument und Drum-Samples aus alten Soul- und Funk-Scheiben zu hören. Warum? Weil das Ganze auf Tournee entstanden ist, an unmöglichen Orten wie im Tour-Bus, in kleinen Backstage-Bereichen oder an dunklen Autobahnraststätten.
Das Ergebnis ist eine krude Mischung aus den Beastie Boys und Deep Purple. So hat man DeWolff noch nicht gehört!
This album contains no booklet.