Johann Strauss: Die Fledermaus Anny Schlemm

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Album-Release:
2008

HRA-Release:
26.07.2016

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FLAC 48 $ 13.20
  • 1 Ouvertüre 08:41
  • 2 No. 1 Introduktion - Täubchen, das entflattert ist 03:18
  • 3 Dialog 01:13
  • 4 No. 1a Duettino - Ach, ich darf nicht hin zu dir 00:52
  • 5 Dialog 00:40
  • 6 No. 2 Terzett - Nein, mit solchen Advokaten 03:25
  • 7 Dialog 01:39
  • 8 No. 3 Duett - Komm mit mir zum Souper 03:10
  • 9 Dialog 01:37
  • 10 No. 4 Terzett - So muss allein ich bleiben 03:47
  • 11 Dialog 00:27
  • 12 No. 5 Finale 10:13
  • 13 No. 6 Introduktion - Ein Souper heut uns winkt 01:34
  • 14 Dialog 01:58
  • 15 No. 7 Couplet - Ich lade gern mir Gäste ein 02:30
  • 16 Dialog 00:51
  • 17 No. 8 Ensemble - Ach, meine Herrn und Damen 00:57
  • 18 No. 8 Couplet - Mein Herr Marquis 02:54
  • 19 Dialog 02:09
  • 20 No. 9 Duett - Dieser Anstand, so manierlich 04:15
  • 21 Dialog 00:32
  • 22 No. 10 Csárdás - Klänge der Heimat 03:44
  • 23 Dialog 01:31
  • 24 No. 11 Finale - Im Feuerstrom der Reben 02:08
  • 25 Herr Chevalier, ich grüße Sie 04:38
  • 26 Dialog 00:10
  • 27 An der schönen blauen Donau 09:31
  • 28 Genug damit, genug 04:04
  • 29 No. 12 Entreakt 00:50
  • 30 Dialog 01:47
  • 31 No. 13 Melodram 03:25
  • 32 Dialog 04:08
  • 33 No. 14 Couplet - Spiel ich die Unschuld vom Lande 04:04
  • 34 Dialog 05:27
  • 35 No. 15 Terzett - Ich stehe voll Zagen 07:40
  • 36 Dialog 01:18
  • 37 No. 16 Finale - O Fledermaus 02:31
  • Total Runtime 01:53:38

Info for Johann Strauss: Die Fledermaus

Zwei Monate war Ferenc Fricsay als Generalmusikdirektor der Städtischen Oper Berlin (seit 1961 Deutsche Oper Berlin) und als Chefdirigent des RIAS-Symphonie-Orchesters Berlin (seit 1993: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin) im Amt, als er diese Aufnahme der Fledermaus in acht Produktionstagen einspielte. Heinz Tietjen erarbeitete als Regisseur die gesprochenen Dialoge so, dass sie dem Medium des Rundfunks und der Tonträger gerecht werden.

Frische, bewegliche Tempi, eine klanglich homogene und präzise Gesamtleistung, erstklassige Solisten wie Peter Anders (Gabriel von Eisenstein), Rita Streich (Adele) und Helmut Krebs (Alfred), Dialoge wie in einem Hörspiel: Ferenc Fricsays Rundfunkproduktion der Fledermaus ist nicht nur ein historisches, sondern auch ein musikalisch anregendes Dokument.

Den historischen Veröffentlichungen bei audite liegen ausnahmslos die Originalbänder aus den Rundfunkarchiven zugrunde. In der Regel sind dies die ursprünglichen Analogbänder, die mit ihrer Bandgeschwindigkeit von bis zu 76 cm/Sek. auch nach heutigen Maßstäben erstaunlich hohe Qualität erreichen. Das Remastering - fachlich kompetent und sensibel angewandt – legt zudem bislang verborgene Details der Interpretationen frei. So ergibt sich ein Klangbild von überlegener Qualität. CD‑Veröffentlichungen, denen private Mitschnitte von Rundfunksendungen zugrunde liegen, sind damit nicht zu vergleichen.

„Peter Anders, der damals führende lyrische Tenor Berlins und ein exzellenter Liedgestalter, ist ein eleganter, strahlender Eisenstein, die 20-jährige Anny Schlemm eine bezaubernd frische Rosalinde, Rita Streich eine kokette Adele. Helmut Krebs, bekannter als Oratorientenor, amüsiert sich hier als liebestoller Gesangslehrer Alfred.“ (NZZ am Sonntag)

„Das ist alles so beglückend frisch und schwungvoll gespielt, dass man über kleine Intonationsschwebungen' der Sänger, auf die das schmale Begleitheft redlich hinweist, gerne hinwegsieht. Fricsay konnte auf ein sehr gutes Ensemble – fast alle waren regelmäßig an der Städtischen Oper Berlin zu Gast oder gehörten sogar fest zum Haus – zurückgreifen, so dass alle Rollen vorzüglich besetzt sind. Rita Streich glänzt als Adele, Peter Anders als Gabriel und Anny Schlemm als Rosalinde. Dass die Sänger alle deutschsprachig waren, kam Heinz Tietjen, der die Dialoge für den Rundfunk klug eingerichtet hat, sicher zugute. Fast könnte man von einem Hörspiel sprechen, so genau wurde alles geprobt. Ungewohnt dürfte für manchen Hörer freilich sein, dass Frosch hier einmal nicht wienerisch, sondern sächsisch spricht. – Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist! Man amüsiert sich glänzend!“ (klassik.com)

Rita Streich (Adele)
Anny Schlemm (Rosalinde)
Anneliese Müller (Orlofsky)
Peter Anders (Eisenstein)
Helmut Krebs (Alfred)
Edwin Heyer (Blind)
Herbert Brauer (Falke)
RIAS Symphonie-Orchester Berlin
Ferenc Fricsay, Dirigent

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