Cover Mozart: Serenades

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
28.09.2021

Label: haenssler CLASSIC

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Berliner Barock Solisten & Reinhard Goebel

Composer: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

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FLAC 48 $ 13.50
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1758 - 1791): Serenade in D Major, K. 239 "Notturna":
  • 1 Mozart: Serenade in D Major, K. 239 "Notturna": I. Marcia. Maestoso 03:42
  • 2 Mozart: Serenade in D Major, K. 239 "Notturna": II. Menuetto 04:06
  • 3 Mozart: Serenade in D Major, K. 239 "Notturna": III. Rondeau. Allegretto 04:32
  • Adagio & Allegro in F Minor, K. 594:
  • 4 Mozart: Adagio & Allegro in F Minor, K. 594 (Arr. O. Jockel for String Orchestra) 10:18
  • Adagio & Fugue in C Minor, K. 546:
  • 5 Mozart: Adagio & Fugue in C Minor, K. 546: I. Adagio 02:47
  • 6 Mozart: Adagio & Fugue in C Minor, K. 546: II. Fugue. Allegro 04:18
  • Eine kleine Nachtmusik, K. 525:
  • 7 Mozart: Eine kleine Nachtmusik, K. 525: I. Allegro 07:48
  • Menuetto in G Major:
  • 8 Attwood: Menuetto in G Major (Ed. W.A. Mozart) 02:30
  • Eine kleine Nachtmusik, K. 525:
  • 9 Mozart: Eine kleine Nachtmusik, K. 525: III. Romance. Andante 03:23
  • 10 Mozart: Eine kleine Nachtmusik, K. 525: IV. Menuetto. Allegretto 02:18
  • 11 Mozart: Eine kleine Nachtmusik, K. 525: V. Rondo. Allegro 05:40
  • Total Runtime 51:22

Info for Mozart: Serenades

Als im Dezember 1812 der französische Geiger Pierre Rode (1774 – 1830) erstmalig nach Wien kam, schrieb Beethoven für dessen Auftritt vor den „Assoziierten Cavaliers“ im Palais Lobkowitz die Violinsonate op. 96, die mit dem Erzherzog Rudolph am Klavier ihre Premiere erlebte: Menschenfreund und Völker-Verständiger Beethoven zog es vor, schmollend zu Hause zu bleiben, vermutlich um nicht einem berühmten Kollegen die Hand reichen zu müssen. Im Großen Redouten-Saal, in dem wenig später das öffentliche Debut stattfand, spielte Rode hingegen eigene Werke. Während sich der Korrespondent der AMZ zurückhaltend gut über Rodes Technik äußert, dann aber loslegt, „dagegen mangelt ihm das, was alle Herzen elektrisiert und hinreisst, Feuer und jene Annehmlichkeit, die sich weiter nicht beschreiben läßt, jener Zauber, der Alles entzückt und begeistert“, wurde der ebenfalls anwesende Geiger-Komponist Louis Spohr deutlicher und beschrieb die Ursache der Wirkung: „Durch die ewige Wiederholung derselben und immer derselben Compositionen hatte sich in den Vortrag nach und nach eine Manier eingeschlichen, die nun nahe an Karrikatur grenzte“. ....

Berliner Barock Solisten
Reinhard Goebel, Dirigent




Berliner Barock Solisten
Die Berliner Barock Solisten wurden 1995 von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und führenden Musikern der Alte-Musik-Szene Berlins mit dem Ziel gegründet, die Musik des 17. Und 18. Jahrhunderts auf künstlerisch höchstem Niveau aufzuführen. Dabei wollte man auf die reiche Erfahrung zurückgreifen, welche die Musikwelt in den vergangenen Jahrzehnten mit „authentischen“ Aufführungen gemacht hat. Die bewusste Entscheidung für das Spiel auf modernen oder modernisierten alten Instrumenten steht dabei der Annäherung an eine „historische“Aufführungspraxis nicht entgegen.Art und Größe der Besetzung variieren mit Rücksicht auf die Werke der jeweiligen Konzertprogramme. Mit Rainer Kussmaul hat das Ensemble seit seiner Gründung einen besonders auf dem Gebiet der Barockmusik international erfahrenen Solisten als künstlerischen Leiter.

Seit Beginn des Jahres 2010 legen die Berliner Barock Solisten die künstlerische Leitung zudem in unterschiedliche Hände: So sind bereits Bernhard Forck, Frank Peter Zimmermann, Gottfried von der Goltz, Daniel Hope, Daishin Kashimoto und Daniel Sepec an der Spitze des Ensembles aufgetreten. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Engagement für zu Unrecht vergessene Werke-insbesondere Georg Phillip Telemanns – sowie für Kompositionen unbekannter alter Meister. Zu den Gästen des Ensembles zählen so namhafte Sängerinnen und Sänger wie Christine Schäfer, Dorothea Röschmann, Christiane Oelze, Sandrine Piau, Thomas Quasthoff, Matk Padmore und Michael Schade; Bläsersolisten wie etwa Emmanuel Pahud, Jacques Zoon, Albrecht Mayer, Jonathan Kelly, Maurice Steger und Reinhold Friedrich sowie der Cembalist und Pianist Andreas Staier.

Dokumentiert ist das bisherige Wirken des Ensembles durch zahlreiche CD-Aufnahmen, deren Außerordentlichkeit auch die Fachkritik erkennen durfte. So erhielten die Berliner Barock Solisten für ihre Einspielung von Bach-Kantaten mit Thomas Quasthoff 2005 den Grammy Award sowie für zwei Aufnahmen mit Solokonzerten Telemanns 2001 und 2002 den Echo Klassik-Preis der Deutschen Phono-Akademie.

2013/2014 sind bei SONY die beiden neuesten Aufnahmen erschienen: J.S.Bach-Kantaten mit Christine Schäfer (Sopran) sowie Konzerte und Sinfonien von C.Ph.E. Bach mit Jonathan Kelly und Jacques Zoon unter der Leitung von Gottfried v.d. Goltz.



Booklet for Mozart: Serenades

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