Cover Concertos for Recorder

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
16.06.2023

Label: Glossa

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Lorenza Cavasanti, Cantica Symphonia and Giuseppe Maletto

Composer: Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Concerto in D major for flute & strings, BWV 1053 (R):
  • 1 Bach: Concerto in D major for flute & strings, BWV 1053 (R): I. Adagio 07:42
  • 2 Bach: Concerto in D major for flute & strings, BWV 1053 (R): II. Siciliano 04:14
  • 3 Bach: Concerto in D major for flute & strings, BWV 1053 (R): III. Allegro 06:22
  • Sinfonia dalla Cantata BWV 76 for flute, viola & b. c.:
  • 4 Bach: Sinfonia dalla Cantata BWV 76 for flute, viola & b. c.: Adagio - Allegro 02:42
  • Concerto in G minor for violin & strings, BWV 1056:
  • 5 Bach: Concerto in G minor for violin & strings, BWV 1056 (R) 03:32
  • 6 Bach: Concerto in G minor for violin & strings, BWV 1056 (R): II. Largo 03:06
  • 7 Bach: Concerto in G minor for violin & strings, BWV 1056 (R): III. Presto 03:50
  • Concerto in A major for flute & strings, BWV 1055 (R):
  • 8 Bach: Concerto in A major for flute & strings, BWV 1055 (R): I. Allegro 04:15
  • 9 Bach: Concerto in A major for flute & strings, BWV 1055 (R): II. Larghetto 05:27
  • 10 Bach: Concerto in A major for flute & strings, BWV 1055 (R): III. Allegro ma non tanto 04:28
  • Sonata dalla Cantata BWV 182, per flauto, violino, 2 viole e b.c.:
  • 11 Bach: Sonata dalla Cantata BWV 182, per flauto, violino, 2 viole e b.c.: Grave, Adagio 02:34
  • Concerto in C minor for flute, violin & strings, BWV 1060 (R):
  • 12 Bach: Concerto in C minor for flute, violin & strings, BWV 1060 (R): I. Allegro 05:01
  • 13 Bach: Concerto in C minor for flute, violin & strings, BWV 1060 (R): II. Adagio 04:56
  • 14 Bach: Concerto in C minor for flute, violin & strings, BWV 1060 (R): III. Allegro 03:45
  • Total Runtime 01:01:54

Info for Concertos for Recorder

Obwohl sich Bach offensichtlich in der Blockflöte zu Hause fühlte und sie in wichtigen Werken wie den Brandenburgischen Konzerten und mehreren Kantaten verwendete, komponierte er nie ein Konzert für Blockflöte solo - tatsächlich schrieb er nur originale Solokonzerte für Cembalo und Violine.

Das Fehlen von Solokonzerten für die Blockflöte lässt sich jedoch beheben: Gerade seine Cembalokonzerte hat Bach nachweislich selbst transkribiert, wobei nicht immer klar ist, für welches der fehlenden Originale sie bestimmt waren.

Auch wenn in manchen Fällen andere Instrumente wahrscheinlicher sind, ist es zumindest nicht verwerflich, einige dieser Konzerte mit Blockflöte zu spielen.

Das Ensemble Cantica Symphonia hat Bachs Konzerte BWV 1053 in D-Dur und BWV 1055 in A-Dur für seinen Blockflötisten Lorenzo Cavasanti ausgewählt, während die Geigerin Liana Mosca das Konzert BWV 1056 in g-Moll spielt.

Beide zusammen spielen das Konzert BWV 1060 in c-Moll, ursprünglich für zwei Cembali.

Lorenza Cavasanti, Blockflöte
Liana Mosca, Geige
Cantica Symphonia
Giuseppe Maletto, Dirigent




Lorenza Cavasanti
wurde in Genua geboren und gilt als einer der besten Blockflötisten unserer Zeit.

Er studierte Blockflöte und alte Musik bei Frans Brüggen, Kees Boeke und Walter van Hauwe und machte seinen Abschluss in Blockflöte und Traversflöte in Mailand bei Pedro Memelsdorf und Ezequiel M. Recondo. Als Solist tritt er bei bekannten Musikfestspielen wie "BBC Proms" in London, der Mozartwoche in Salzburg, "Cité de la Musique" in Paris, "Festival Internazionale di Musica Antica" in Urbino und "Barockfest" Münster auf. Zudem gastierte er in einigen der namhaftesten Konzerthäusern wie Musikverein Wien, Royal Albert Hall London, Teatro alla Scala Milano, Tonhalle Zürich und Grand Theatre del Liceu Barcelona.

Seit 1991 hat er zahlreiche Tonträger aufgezeichnet, die von der internationalen Kritik mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden; so prämierte unter anderem die Cini Stiftung in Venedig seine Aufnahmen von Mancinis Sonaten, während seine Telemann gewidmeten Aufnahmen mit Tripla Concordia Preise und Auszeichnungen aus der ganzen Welt erhielt.

Momentan unterrichtet er Blockflöte, Traversflöte und barocke Kammermusik am Musikkonservatorium in Bozen und hält Meisterklassen an der Universität Mozarteum Salzburg, an der ESMUC Barcelona, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und am Royal College of Music in London sowie in Stockholm.

Liana Mosca
deren Eltern Italiener und Amerikaner sind, wurde in Zürich geboren und begann ihr Violinstudium bei Lee Robert Mosca am Suzuki Talent Center in Turin. Im Jahr 1988 erhielt sie ihr Musikdiplom am Mailänder Konservatorium bei Osvaldo Scilla. 1993 erwarb sie das Konzert-Diplom an der Musik Akademie der Stadt Basel bei Heinzhein Schneeberger. 1987 gewann sie den ersten von zahlreichen Wettbewerben in Italien und wurde Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und des Youth Orchestra of United Europe unter der Leitung von Claudio Abbado. 1993 wurde sie Mitglied der Deutschen Kammerakademie unter der Leitung von Johannes Goritzky, und 1998 begann sie, mit dem Ensemble für Alte Musik Il Giardino Armonico unter der Leitung von Giovanni Antonini aufzutreten, was sie bis heute tut. Im Jahr 2001 erhielt sie als Schülerin des Altenberg Trios das Kammermusikdiplom am Wiener Konservatorium. Liana Mosca wirkt auch in verschiedenen Projekten mit den Schweizer Barocksolisten, der Academia Montis Regalis, der Accademia del Santo Spirito, dem Ensemble Baroque de Limoges und als erste Violine im Theaterorchester 1813 Como, Milano Classica, Accademia dei Solinghi und Musici Estensi mit. Seit 2010 ist sie Mitglied des neu gegründeten Ensemble Cappella Gabetta und des Ensemble Claudiana unter der Leitung von Luca Pianca, mit dem sie an der Aufführung sämtlicher Kantaten von J.S. Bach im Wienerkonzerthaus teilnimmt. Sie ist auch an der Erforschung der Entwicklung der Sonate für Fortepiano und Violine von 1750 bis 1810 beteiligt, die von dem Musikwissenschaftler Hervé Audéon zusammen mit Pierre Goy und Nicole Hostettler im Rahmen der Fortbildungskurse der Fondation Royaumont konzipiert wurde.

Sie nahm für zahlreiche Labels wie Decca, Naïve, Lyrinx auf. Unter anderem die Sonate und Triosonate von Pugnani für das Label Stradivarius, Musik von Chopin mit dem Ensemble 1813 auf historischen Instrumenten und Werke von Bohely, Albrechtsberger und Haydn mit dem Ensemble Baroque de Limoges auf der Viola und Viola d'amore.

Sie unterrichtet an der Accademia Suzuki in Turin und ist Teacher Trainer des Suzuki-Instituts.



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