Dolce Vita Jonas Kaufmann

Cover Dolce Vita

Album info

Album-Release:
2016

HRA-Release:
10.10.2016

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Jonas Kaufmann

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • 1 Caruso 05:37
  • 2 Mattinata 02:03
  • 3 Parla più piano 03:11
  • 4 Passione 03:38
  • 5 Un amore così grande 04:10
  • 6 Il canto 04:02
  • 7 Voglio vivere così 02:30
  • 8 Catari', Catari' (Core 'ngrato) 04:59
  • 9 Ti voglio tanto bene 03:01
  • 10 Non ti scordar di me 03:05
  • 11 Fenesta ca' lucive 03:11
  • 12 Musica proibita 03:23
  • 13 Parlami d'amore Mariù 04:40
  • 14 Torna a Surriento 03:59
  • 15 Volare 04:45
  • 16 Rondine al nido 03:33
  • 17 Con te partirò 03:44
  • 18 Il Libro dell' Amore 03:19
  • Total Runtime 01:06:50

Info for Dolce Vita

Italien! Ein einmaliges Land – Sonnenschein, eine Brise vom Meer, der Duft von Zitronenbäumen und Kaffee, ein koketter Blick, ein unvergleichliches, gefühlvolles Lied. Italien und seine unsterbliche Musik haben eine magische Anziehungskraft, stärker als jede andere Kultur – auch auf Jonas Kaufmann. Sein neues Album 'Dolce Vita' ist eine Hommage an diese Kultur, diese Lebensart, die zahllose unsterbliche Tenor-Melodien hervorgebracht und Kaufmann intensiv geprägt hat: 'Dolce Vita' - eine Sammlung italienische Evergreens, gesungen vom 'besten Tenor der Welt' (The Daily Telegraph).

Ein Herz für Italien: Schon in seiner Jugend hatte Kaufmann eine besondere Affinität zu Italien. Er wuchs in München auf – dem Volksmund nach die 'nördlichste Stadt Italiens'. So lag der Italien-Urlaub für seine Familie nur eine kurze Autoreise entfernt. Seit er als kleiner Junge in den Ferien mit den bambini spielte, hat Kaufmann jedoch weit mehr als nur die Sprache in sich aufgesogen. Heute fühlt er sich in der italienischen Kultur mit ihrer Lebensart, ihrem Temperament, ihrer Leidenschaft für gutes Essen, ihrer Mode und ihrem Flair ganz wie zu Hause. Der Zauber und die Autorität, die er auf der Opernbühne vermittelt, beruhen wesentlich auf seiner Leidenschaft und seinem tiefen Verständnis für das Mittelmeerland und seine Musik.

Bekannte italienische Tenor-Melodien: Doch die Opernbühne ist nicht der einzige Ort, wo sich der Zauber italienischer Tenor-Melodien entfaltet. Zahlreiche wundervolle Lieder wurden Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts großen Tenören auf den Leib geschrieben: 'Mattinata' war Enrico Caruso gedacht, 'Non ti scordar di me' wurde erstmals 1935 von Beniamino Gigli im gleichnamigen Film gesungen, und 'Parlami d’amore, Mariú' sang der zukünftige Filmregisseur Vittorio de Sica 1932 in der Komödie 'Gli uomini, che mascalzoni ...'. Die Schönheit und Leidenschaft italienischer Melodien werden auch in neapolitanischen Hits wie 'Torna a Surriento, Core ’ngrato' und 'Passione' ohrenfällig. Selbst moderne Popsongs tragen unverkennbar den Stempel der italianità – so z.B. das erstmals 1976 von Mario del Monaco gesungene und aufgenommene 'Un amore così grande', Lucio Dallas' 'Caruso' und Romano Musumarras' 'Il canto', beide eng verbunden mit der Stimme von Luciano Pavarotti.

Dolce Vita ist Jonas Kaufmanns ganz persönliche Hommage an eine Kultur, in der die Schönheit der Oper und ihr Einfluss auch jenseits des Theaters spürbar sind.

Die Aufnahme entstand in Palermo unter der Leitung von Asher Fisch mit dem Orchestra del Teatro Massimo di Palermo – ein Ensemble mit authentisch italienischem Flair.

Jonas Kaufmann, Tenor
Orchestra del Teatro Massimo di Palermo
Asher Fisch, Dirigent


Jonas Kaufmann
Seine ganze Laufbahn hindurch hat der in München gebürtige Tenor Jonas Kaufmann sich von seiner natürlichen Neugier durch ein erschaunlich breitgefächerter Repertoire führen lassen, das vom Belcanto bis zu den Helden von Verdi, Puccini und Wagner reicht. Egal ob er Maurizio in Cileas Adriana Lecouvreur, Florestan in Beethovens Fidelio, Cavaradossi, Alfredo, Werther, Don Carlos oder eine wachsende Anzahl von Wagnerrollen singt, Kaufmanns scharfer, forschender Geist und seine Abenteuerlust haben ihn in die größten Opernhäuser und Konzertsäle der Welt geführt. Auf dem Wege haben Kritik und Publikum mit Begeisterung auf seine kommunikative Kunst reagiert. So schrieb der unabhängige Kritikblog Music OMH „Kaufmanns besondere Qualität, die er sich mit anderen wahrhaft großen Künstlern teilt, ist seine meisterliche innige, intime Erzählkunst, die er mit solcher Intensität vermittelt, dass man gespannt auf jedes Wort lauscht. Dies ist die Kunst eines Liedersängers.“

In jüngeren Jahren spielt Wagner eine zunehmend bedeutende Rolle in Kaufmanns Repertoire. Seine ersten Bühnenauftritte in der Titelrolle von Wagners Parsifal fanden in Zürich statt. Sein Porträt des Siegmund in Wagners Die Walküre an der Metropolitan Opera unter der Leitung von James Levine in der Inszenierung von Robert Lepage errang sich beträchliches Lob der Kritik, gleichermaßen seine Interpretationen der Titelrolle in Lohengrin in München und auf den Bayreuther Festspielen. In der Rezension der DVD von München (Decca) schrieb Gramophone „Kaufmanns Humanität liegt im Wesentlichen in seinem Gesang, aber er spielt die Rolle natürlich und ohne überzogene Theatralik - das ist selten ... Und sein Gesang ist durchweg überragend. Er besitzt die Traumstimme für Lohengrin: gleichzeitig romantisch und heroisch, mit zarter, vollblütiger Wärme und fähig, sein Diminuendo perfekt bis zum Pianissimo abzustufen.“

Kaufmann hat mit den überragendsten Operndirigenten unserer Zeit einschließlich James Levine, Antonio Pappano, Claudio Abbado, Sir Charles Mackerras und Daniel Barenboim gearbeitet; und im Konzertsaal ist er mit solch renommierten Orchestern und Ensembles wie den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle und Nikolaus Harnoncourt, dem Cleveland Symphony Orchestra unter Franz Welser-Möst und den Wiener Philharmonikern unter Helmut Rilling aufgetreten. Mit seinem Recitalpartner Helmut Deutsch hat er in Recitals in allen großen Musikstätten der Welt und den Münchener und Salzburger Festspielen musiziert. Ende 2012 singt er Lohengrin an La Scala unter der Leitung von Barenboim, und 2013 kehrt er für Parsifal unter Daniele Gatti an die Metropolitan Opera zurück; die gleiche Rolle singt er unter Franz Welser-Möst an der Wiener Staatsoper und tritt auch in einem speziellen Wagner-Geburtskonzert in Dresden auf. Der Tenor unternimmt Konzertreisen mit Recitals in den Vereinigten Staaten, Kanada, Österreich und Italien und tritt in Il Trovatore in München sowie Don Carlo in München, Salzburg und London auf.

Jonas Kaufmann ist vielfach im Aufnahmestudio tätig, und seine Diskografie für Universal Classics ist besonders renommiert. In Kürze erscheinen Kaufmanns Wagner-Recital mit Donald Runnicles und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie Verdis Requiem und die DVD mit Gounods Margarethe (Faust). 2012 veröffentlichte Decca DVDs seiner Auftritte in Humperdincks selten aufgeführter Oper Königskinder sowie seine hoch gepriesenen Aufführungen in Cileas Adriana Lecouvreur mit Angela Gheorghiu, während Deutsche Grammophon den Ring der Metropolitan Opera auf DVD herausbrachte. Er ist auch auf weiteren Decca-DVDs zu sehen, einschließlich Lohengrin aus München, Carmen vom Royal Opera House, Werther aus Paris, Der Rosenkavalier aus München und Tosca vom Opernhaus Zürich. Zu anderen Veröffentlichungen von Decca zählen der umjubelte Fidelio vom Lucerne Festival und Kaufmanns Soloeinspielungen Romantische Arien und Sehnsucht, eine Sammlung deutscher Opernarien mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Stabführung von Claudio Abbado, Schuberts Die schöne Müllerin mit Helmut Deutsch und eine Auswahl von Verismo-Arien mit Antonio Pappano und dem Orchester von Santa Cecilia in Rom. Jonas Kaufmann schloss seine Musikstudien in seiner Heimatstadt München ab, nahm an Meisterkursen mit James King, Hans Hotter und Josef Metternich teil und vollendete seine Gesangstechnik bei Michael Rhodes. Er begann seine professionelle Karriere 1994 am Staatstheater Saarbrücken und erhielt bald Einladungen für Debüts an der Oper Stuttgart und der Hamburger Staatsoper gefolgt von internationalen Debüts an der Lyric Opera of Chicago, Paris Opéra und dem Teatro alla Scala.

Booklet for Dolce Vita

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