REMOTE GALAXY by Flint Juventino Beppe Philharmonia Orchestra & Vladimir Ashkenazy

Cover REMOTE GALAXY by Flint Juventino Beppe

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
26.09.2013

Label: 2L

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Philharmonia Orchestra & Vladimir Ashkenazy

Komponist: Flint Juventino Beppe

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 / MCH $ 19,40
FLAC 192 $ 18,50
FLAC 96 $ 15,00
DSD 64 $ 18,50
MQA $ 19,40
  • Flint Juventino Beppe (b.1973): Remote Galaxy Op.81:
  • 1 Remote Galaxy 18:34
  • Distant Words Op.43b:
  • 2 I. Typhoon at Heart 18:34
  • 3 II. Healed by Red Wind 05:38
  • Lost in September Op.17:
  • 4 Lost in September Op.17 09:12
  • Tightrope walking beneath heaven Op.32 No.8:
  • 5 Tightrope walking beneath heaven Op.32 No.8 03:51
  • Flute Concerto No.2 Op.80:
  • 6 I. Alarm 07:10
  • 7 II. Deepest Woods 05:31
  • 8 III. Escaping Time Power 05:29
  • 9 IV. Mrala 05:01
  • Total Runtime 01:19:00

Info zu REMOTE GALAXY by Flint Juventino Beppe

Can the dualism of life, nature and art be expressed in pure music? This is the question the multi-talented composer Flint Juventino Beppe – formerly known as Fred Jonny Berg – has set out to answer. The album Remote Galaxy is a journey in time and space, a journey given meaning by the album's music and philosophy. The music is uncompromisingly honest, with a genuine power of its own. Using well-known acoustic technology, the composer takes us to some unusual and, for most of us, unknown places.

Remote Galaxy continues the journey of 2L's Grammy nominated album Flute Mystery, and again the Philharmonia Orchestra is conducted by Vladimir Ashkenazy to interpret these adventurous scores. The composer's deep spiritual interest in nature, philosophy and space is as central in the universe of Remote Galaxy as it was in Flute Mystery. Beppe's music leaves a unique fingerprint in the artistic world: there is quite simply nothing like it.

The individual and inventive nature of his orchestral works demands a rich palette of instruments and an extended use of woodwinds, brass and organ. As solo instruments, the intense but delicate sound of the clarinet, the scope of the flute's range of expression and the special characteristics of the rarely used viola da gamba make for an inimitable atmosphere captured in 2L's innovative surround sound technology.

The whole spectrum of Beppe's musical philosophy is mirrored in his works: 'It's really as simple as it is complicated – I breathe in what life has to offer, and breathe out what I have to offer life. I have given up trying to grasp what actually happens in the process from impression to expression.' Beppe is diagnosed with Tourette's and Asperger's syndromes, and his approach to life is self-reflective and as uncompromising as his music: 'When I take a look at the mountains or the sky, I realize I cannot spend my time on anything but grandness. It's that or nothing.'

'It is really as simple as it is complicated - I breathe in what life has to offer, and breathe out what I have to offer life. I have given up trying to grasp what actually happens in the process from impression to expression.' (Flint Juventino Beppe)

Philharmonia Orchestra
Vladimir Ashkenazy, conductor
Emily Beynon, flute
Mark van de Wiel, clarinet
Ralph Rousseau, viola da gamba

Recorded at Watford Colosseum, May 27-28, 2012
Recording produced and balance engineered by Morten Lindberg


Das Philharmonia Orchestra
ist eines der großen Orchester der Welt. Es gilt in Großbritannien als musikalischer Vorreiter und weist eine außergewöhnliche Diskografie auf. Es ist nicht nur dank seiner musikalischen Qualität eines der führenden Orchester, sondern auch wegen seiner innovativen Methoden zur Erschließung neuer Publikumskreise, wegen seiner Gastengagements, seines Vermittlungsprogramms und des Einsatzes neuer Technologien, um ein Publikum rund um die Welt zu erreichen. Mit seinen engen Beziehungen zu den begehrtesten Musikern der Welt und vor allem mit seinem Chefdirigenten und künstlerischen Berater Esa-Pekka Salonen steht es im Zentrum des britischen Musik­lebens.

Heute kann das Philharmonia Orchestra zu Recht die Rolle des britischen Nationalorchesters für sich beanspruchen. Seine Aufgabe sieht es darin, sein qualitativ hochstehendes, lebendiges Musizieren in Konzertsäle im ganzen Land, in der Metro­pole London und auf der ganzen Welt zu tragen. In der Spielzeit 2013/14 spielt es mehr als 160 Konzerte, präsentiert sich in Live-Events im Internet und nimmt Musik für CDs, Filme und Computerspiele auf. Von der Kritik mit viel Lob bedacht wurde eine Reihe bedeutender und visio­nä­rer Projekte, die das Orchester unter Esa-Pekka Salonen verwirklichte: City of Dreams: Vienna 1900–1935 (2009), Bill Violas ­Tristan und Isolde (2010), Infernal Dance: Inside the World of Béla Bartók (2011) und zuletzt Woven Words zur Feier des 100. Geburtstags von Witold Lutosław­ski.

Das Fundament der Orchesterarbeit bilden seit fast zwanzig Jahren die viel gelobten Gastengagements in Großbritannien und auf der ganzen Welt, begonnen 1995 mit den Engagements an der Bedford Corn Exchange und am Southbank Centre, London. In der Spielzeit 2013/14 spielt das Orchester nicht nur 35 Konzerte in der Royal Festival Hall, sondern begeht auch sein 17. Jahr als Gastorchester der De Montfort Hall in Leicester und sein 13. Jahr als Orchestra in Partnership am Anvil in Basingstoke; seine Engagements am New Marlowe Theatre in Canterbury und beim Three Choirs Festival gehen jeweils in das dritte Jahr. Auf dem umfangreichen Tourneeplan stehen in diesem Jahr Reisen nach Russland, Österreich, in die Schweiz, nach Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien, jeweils unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen, sowie ein zweiwöchiger Aufenthalt am Théâtre des Champs-Élysées zur Produktion von Poulencs Dialogues des Carmélites unter Jérémie Rhorer.

Vladimir Ashkenazy
wurde am 6.Juli 1937 im russischen Gorkij geboren und lebte von 1943 an in Moskau. Nach dem Krieg studierte er dort zunächst am Konservatorium bei Lew Oborin, schaffte 1955 den zweiten Preis am Chopin-Wettbewerb in Warschau und im folgenden Jahr den 1.Platz beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Durch diese Auszeichnungen wurde die internationale Konzertszene auf ihn aufmerksam und er erhielt Einladungen zu Tourneen durch die USA und Kanada. Im Jahr 1962 stellte er sich noch einmal der allrussischen Konkurrenz und gewann den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, wenige Monate später emigrierte er mit seiner Familie in den Westen. Er ließ sich zunächst 1963 in London nieder, verlegte 1968 seinen Wohnsitz nach Island und lebt seit 1982 in der Schweiz.

Ashekanzys Karriere lässt sich in zwei Phasen unterteilen, die in den siebziger Jahren fließend ineinander übergingen. Während der ersten Jahre trat er vor allem als Pianist in Erscheinung und verwirklichte mit mehrere spektakuläre Konzert- und Plattenprojekte. Bevorzugter Partner dieser Zeit war der Geiger Itzhak Perlman, mit dem er sämtliche Violinsonaten von Beethoven auf Schallplatte festhielt. Ebenfalls ein umfassendes Unterfangen war die Kompletteinspielung der 32 Klaviersonaten Beethoven Mitte der Sechziger für die BBC. Nachdem er sich 1968 in Island niedergelassen hatte, fungierte er neben den üblichen Konzertreisen zunächst für zwei Jahre als künstlerischer Leiter des Reykjavik Festivals. Von Beginn der Siebziger an wandte er sich aber zunehmend seiner zweiten Karriere als Dirigent zu.

Ashkenazy war Musikdirektor des Royal Philharmonic (1987 bis 1994) und erster Gastdirigent des Cleveland (1988 bis 1994) und des Philharmonia Orchestra. Außerdem stand er als Gastdirigent am Pult der Berliner Philharmoniker, des Los Angeles Philharmonic, des Boston Symphony, des San Francisco Symphony und des Concertgebouw und arbeitete auch regelmäßig mit der Philharmonie St. Petersburg zusammen. Bis Ende Juni 1999 fungierte er als Erster Dirigent und Musikalischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, eine Stelle, die er seit 1989 innehat. Von 1998 an übernahm er als Chefdirigent die Leitung der Tschechischen Philharmoniker.

Im Verlauf von mehr als dreieinhab Jahrzehnten, in denen Vladimir Ashkenazy bei Decca unter Exklusivvertrag steht, hat er viele wichtige Werke des Klavierrepertoires auf Tonträger festgehalten, darunter zahlreiche Stücke von Mozart, Beethoven, Chopin, Rachmaninow, Prokofjew und Scrjabin, sowie als Dirigent Werke von Mozart bis Berg, Schoenberg bis Strawinski. Viele seiner Klavieraufnahmen sind zu Referenzaufnahmen geworden, die die Kritiker aufgrund ihrer furiosen Spieltechnik, musikalischen Meisterschaft und klangästhetischen Schönheit begeistern. Denn Ashkenazys Liebe und Begeisterung für die Musik sind in allen seiner Arbeiten zu spüren, ganz gleich, ob er sich als Pianist oder Dirigent den Kompositionen nähert.

Ein paar Beispiele: Seine Rachmaninow-Klavierkonzerte mit André Previn und dem London Symphony Orchestra wurden vom Penguin Guide to Compact Discs mit folgenden Worten beschrieben: "Die Individualität des Solovortrags, ergänzt durch die Poesie von Previns Begleitung, sind ungemein hörenswert ... eine der großen Leistungen Ashkenazys." Zur Rhapsodie über ein Thema von Paganini meinte Gramophone, sie sei "von Anfang bis Ende bezaubernd." Über Ashkenazys Version der Klaviersonate Nr. 2 von Chopin hieß es: "von höchster Erhabenheit, großer Kraft und Beredtheit, doch auch voller Poesie - der Vortrag im Mittelteil des langsamen Satzes ist exquisit." (Penguin Guide). Die Einspielungen der Violinsonaten Beethovens mit Itzhak Perlman gehören zu den Bestsellern im klassischen CD-Segment und gelten als eine der versiertesten Aufnahmen dieser Werke überhaupt.



Booklet für REMOTE GALAXY by Flint Juventino Beppe

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