Haydn: Cello Concertos Nos. 1 & 2 - Monn: Cello Concerto (Remastered) Jean-Guihen Queyras, Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans

• Joseph Haydn (1732 - 1809): Cello Concerto No. 1 in C Major, Hob.VIIb:1:
• 1 Haydn: Cello Concerto No. 1 in C Major, Hob.VIIb:1: I. Moderato 10:23
• 2 Haydn: Cello Concerto No. 1 in C Major, Hob.VIIb:1: II. Adagio 08:12
• 3 Haydn: Cello Concerto No. 1 in C Major, Hob.VIIb:1: III. Finale. Allegro molto 06:17
• Cello Concerto No. 2 in D Major, Hob.VIIb:2:
• 4 Haydn: Cello Concerto No. 2 in D Major, Hob.VIIb:2: I. Allegro moderato 14:44
• 5 Haydn: Cello Concerto No. 2 in D Major, Hob.VIIb:2: II. Un poco adagio 05:51
• 6 Haydn: Cello Concerto No. 2 in D Major, Hob.VIIb:2: III. Rondo all'Ungarese 04:58
• Georg Matthias Monn (1717 - 1750): Cello Concerto in G Minor:
• 7 Monn: Cello Concerto in G Minor: I. Allegro 05:52
• 8 Monn: Cello Concerto in G Minor: II. Adagio 07:36
• 9 Monn: Cello Concerto in G Minor: III. Allegro non tanto 04:44
• Total Runtime 01:08:37

Info for Haydn: Cello Concertos Nos. 1 & 2 - Monn: Cello Concerto (Remastered)

Im Jahr 1961 sorgte die Entdeckung eines Notenmanuskripts für eine Sensation in der Musikwelt: In den Beständen eines aus Schloß Radenín stammenden und im Prager Nationalmuseum aufbewahrten Notenarchivs fand der damalige Bibliothekar des Museums, Oldřich Pulkert, eine Stimmenabschrift von Joseph Haydns bis dahin als verschollen geltendem Cellokonzert in C-Dur Hob.VIIb:1. Von der Existenz des Konzerts hatte man zuvor nur durch Haydns Eintrag der Anfangstakte in den sogenannten „Entwurfkatalog“, ein Ende 1765 angelegtes Werkverzeichnis, gewußt. Das wiederentdeckte Konzert machte schnell Furore. 1962 erschien es, von Pulkert herausgegeben, bei einem Prager Verlag im Druck. Am 19. Mai desselben Jahres wurde es von Miloš Sádlo (Cello) und dem tschechoslowakischen Radio-Sinfonieorchester unter Charles Mackerras zum ersten Mal in neuerer Zeit aufgeführt und anschließend auch für die Schallplatte eingespielt. Seitdem ist das Konzert zu einem festen Bestandteil des an wirklich bedeutenden Werken nicht eben reichhaltigen Cellokonzert-Repertoires geworden und wurde von allen großen Cellisten unserer Zeit gespielt. ...

Jean-Guihen Queyras, Cello
Freiburger Barockorchester
Petra Müllejans, Dirigent

Jean-Guihen Queyras
»Er hat das Cello neu erfunden«, schreibt die Zeitschrift Diapason über Jean-Guihen Queyras, der zu den vielfältigsten und außergewöhnlichsten Cellisten weltweit gehört. Mit derselben Begeisterung widmet sich Queyras sowohl alter als auch zeitgenössischer Musik. So konzertiert er mit Spitzenensembles für historische Aufführungspraxis wie dem Freiburger Barockorchester und bringt zugleich regelmäßig neue Werke von Komponisten wie Bruno Mantovani und Thomas Larcher zur Uraufführung.

Jean-Guihen Queyras gastiert auf den bedeutendsten internationalen Bühnen. Auch in Hamburg ist er ein gern gesehener Gast: Im Großen Saal der Elbphilharmonie führte er etwa Bachs Cellosuiten in einer Choreografie von Anne Teresa De Keersmaeker auf und gestaltete mit Emmanuel Pahud und Eric Le Sage einen Abend in der Laeiszhalle. Die Kammermusik liegt ihm ohnehin sehr am Herzen; so ist er Gründungsmitglied des Arcanto Quartetts und bildet ein festes Trio mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov.

Seine eindrucksvolle Diskografie versammelt unter anderem Aufnahmen der Cellokonzerte von Edward Elgar, Antonín Dvořák, Robert Schumann, Philippe Schoeller und Gilbert Amy. Jean-Guihen Queyras unterrichtet als Professor an der Musikhochschule Freiburg und ist künstlerischer Leiter des Festivals Rencontres Musicales de Haute-Provence im südfranzösischen Forcalquier.

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