Biographie Byol Kang & Boris Kusnezow


Byol Kang
wurde 1985 in Salzburg als Tochter südkoreanischer Musiker geboren, ihren ersten Violinunterricht erhielt sie mit 8 Jahren.1997 wurde sie Jungstudentin bei Prof.Christiane Hutcap an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Seit 2004 studiert sie an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Michael Gaiser. Meisterkurse bei Professoren wie Igor Ozim, Antje Weithaas, Christian Altenburger und Nora Chastain ergänzen ihre musikalische Ausbildung.

Byol Kang ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. So erspielte sie sich 2005 den 1. Preis beim Schmolz&Bickenbach-Wettbewerb in der Kategorie Soloinstrumente. 2006 erhielt sie den Förderpreis des DAAD. 2008 war sie Preisträgerin beim Internationalen Violinwettbewerb Henri Marteau in Hof und beim Internationalen Violinwettbewerb Premio Rodolfo Lipizer in Gorizia, wo ihr zusätzlich der Sonderpreis für „Außerordentliches künstlerisches Temperament“ verliehen wurde. Des Weiteren wurde sie im selben Jahr mit dem Förderpreis der Freunde Junger Musiker Meerbusch-Düsseldorf e.V. ausgezeichnet. 2009 gewann sie als einzige Solistin den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin, verbunden mit der Aufnahme in die 54.Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Als Solistin und begeisterte Kammermusikerin spielte Byol Kang u.a. bei den Fränkischen Musiktagen Alzenau, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Oberstdorfer Musiksommer, bei dem sie 2009 auch als Solistin der Orchesterakademie gastierte. Zudem konzertierte sie als Solo-Violinistin mit den Hofer Symphonikern, den Berliner Symphonikern und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.

Als Preisträgerin des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben spielt Byol Kang eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini, Mailand 1756, eine treuhänderische Eingabe aus Augsburger Familienbesitz.

Boris Kusnezow
Der Durchbruch des Pianisten Boris Kusnezow begann 2009 mit dem Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs. Sein Debüt in der Carnegie Hall 2011 feierte die New York Times als „most impressive interpretation“ (beeindruckendste Interpretation). Kusnezow ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u.a. des Steinway-Wettbewerbs, des „Concours Grieg“ in Oslo, des „Kissinger Klavier Olymp“ und des „Paula-Salomon-Lindberg“-Wettbewerbs in Berlin. 2012 erhielt er ein Fellowship des renommierten britischen Borletti-Buitoni Trusts und ist außerdem Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben sowie der Studienstiftung des deutschen Volkes. Boris Kusnezow studiert seit 2004 in der Klavierklasse von Prof. Bernd Goetzke an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seine Ausbildung ergänzt er durch ein Studium der Liedbegleitung und Kammermusik bei Prof. Jan Philip Schulze und Prof. Markus Becker. Seine Konzerte führten Boris Kusnezow in zahlreiche europäische Länder sowie nach Asien, die USA und Südafrika. In Deutschland trat er u.a. im großen Saal der Laeiszhalle Hamburg, in der Tonhalle Düsseldorf, im Konzerthaus am Gendarmenmarkt und in der Berliner Philharmonie auf.

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