Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
26.10.2018

Label: Decca Records France

Genre: Jazz

Subgenre: Mainstream Jazz

Interpret: Madeleine Peyroux

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 On My Own 04:05
  • 2 Down On Me 04:58
  • 3 Party Tyme 04:35
  • 4 Anthem 05:25
  • 5 All My Heroes 03:58
  • 6 On A Sunday Afternoon 04:15
  • 7 The Brand New Deal 04:56
  • 8 Lullaby 05:19
  • 9 Honey Party 03:59
  • 10 The Ghosts Of Tomorrow 04:13
  • 11 We Might As Well Dance 03:14
  • 12 Liberté 04:29
  • 13 Last Night When We Were Young 05:44
  • Total Runtime 59:10

Info zu Anthem

Die Rückkehr einer großartigen Songwriterin! Auf ihrem letzten Album interpretierte Madeleine Peyroux Songs von Tom Waits bis Allen Toussaint. Jetzt zückte die Frau mit der großen Stimme wieder die Feder und schrieb ihre neuen Songs, mit Ausnahme des Titelstücks von Leonard Cohen, selbst. "Bei diesem Album ging es darum, die Songs zu entdecken, während sie aufgenommen werden", erklärt Peyroux den relaxten Sound des Werkes.

Madeleine Peyroux ist eine der fesselndsten Geschichtenerzählerinnen in der aktuellen Musikszene. Das wissen Fans des jazzigen Singer/Songwriter-Genres nach ihren bisherigen sieben Alben nur zu gut.

Auch wenn Peyroux die Geschichten, die sie dort in unnachahmlicher Weise vortrug, meist von anderen Autoren stammten. Die große Ausnahme bildete 2009 das Album "Bare Bones", auf dem Peyroux mit hochkarätigen Partnern wie Larry Klein, Walter Becker, Joe Henry und David Batteau erstmals für das gesamte Repertoire verantwortlich zeichnete. Genau dort knüpft die Sängerin nun auf ihrem am 31. August erscheinenden neuen Werk "Anthem" mit ihrem langjährigen Produzenten Larry Klein und einer handverlesenen Gruppe anderer Songwriting-Kollegen (Patrick Warren, Brian MacLeod und David Baerwald ) wieder an. Als Vorgeschmack auf das Album, das die Protagonistin selbst als ihr "bisher größtes Projekt" bezeichnet, gibt es nun einen amüsanten Video-Clip zur ersten Single "On My Own", in dem Peyroux mit Charme und Witz glänzt und die Hörer zudem mit neuen Klängen überrascht. Peyroux-Fans sollten sich in ihrem Terminkalender außerdem schon einmal den 4. Dezember 2018 rot ankreuzen: denn dann wird die Sängerin ein offenbar exklusives Konzert im Freiburger Jazzhaus geben.

"Ganz schön ergreifend." (Stereo)

"Die Sängerin überzeugt mit vokalem Wohlklang, der Bezüge zu Billie Holiday, Ella Fitzgerald und Edith Piaf zulässt. Und zu ihrem Helden Leonard Cohen, der den Titelsong verfasste." (Audio)

Madeleine Peyroux, Gesang, Gitarre



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Madeleine Peyroux
'Das Einzige, was zählt, ist der Song', sagt Sängerin und Songschreiberin Madeleine Peyroux, wobei sie nonchalant ihre eigene Bedeutung als Interpretin herunterspielt. Denn mit ihrer einzigartigen Stimme hat es die Künstlerin geschafft, von der Straßenmusikerin in Paris zu einem Weltstar aufzusteigen. Mit alten Klassikern und modernen Liedern, Stücken aus dem Repertoire von Leonard Cohen bis zu den Beatles, die sie stets auf eindringlich eigene Weise vortrug, hat Peyroux bewiesen, dass sie eben eine ungeheuer einfühlsame 'Interpretin' ist.

Für ihr aktuelles Album 'The Blue Room' überarbeitete die Sängerin, die es liebt, Genregrenzen zu verwischen, einige wahre musikalische Meilensteine und Juwele. Und einmal mehr kooperierte sie dabei mit ihrem langjährigen Produzenten Larry Klein (Joni Mitchell, Melody Gardot, Herbie Hancock u.v.a.). Herausgekommen ist ein raffiniertes Album, das nicht einfach musikalische Stile kreuzt, sondern sie nahtlos miteinander verschmilzt und so einen vollkommen neuen Sound entstehen lässt.

Ausgangepunkt für 'The Blue Room' war Larry Kleins Begeisterung für Ray Charles' Album-Klassiker 'Modern Sounds Of Country And Western Music', von dem sich Peyroux 2004 bereits den Titelsong für ihr Album 'Careless Love' geliehen hatte. Doch schon bald nahm Klein Abstand von der Idee, ein reines Ray-Charles-Tribute zu produzieren: 'Madeleine und ich beschlossen, das Repertoire auf andere Stücke, die wir lieben, auszudehnen', erklärt der Produzent. Und so gesellten sich zu Songs des legendären Ray-Charles-Projekts ('Bye Bye Love', 'Born To Lose', 'You Don't Know Me' und das unsterbliche 'I Can't Stop Loving You') auch noch Randy Newmans 'Guilty', Warren Zevons 'Desperados Under The Eaves', Leonard Cohens 'Bird On A Wire', Buddy Hollys 'Changing All Those Changes' und John Hartfords 'Gentle On My Mind'.

'Rays Album ist ein 'kultureller Meilenstein', und den Plan zu diesem Projekt hatte ich schon geraume Zeit mit mir herumgetragen', sagt Larry Klein. 'Und als Protagonistin drängte sich für dieses Projekt Madeleine geradezu auf.' Denn ähnlich wie Charles, der auf dem Originalalbum 1962 Soul, Gospel, Country und Jazz miteinander verknüpfte, 'vermischt Madeleine Jazz, Blues, Country und Pop'. Die für dieses Album ausgewählten Songs wirken an der Oberfläche zwar fröhlich, haben aber einen interessante dunkle Unterströmung. Und Klein wusste genau, dass Madeleine mit dieser Widersprüchlichkeit kein Problem haben würde.

Für die Aufnahmen von 'The Blue Room' holte der Produzent ein erfahrenes Team ins Studio, von dem er wusste, dass er sich auf es verlassen konnte: Gitarrist Dean Parks, Keyboarder Larry Goldings, Bassist David Piltch, Schlagzeuger Jay Bellerose und Toningenieur Helik Hadar. Darüber hinaus ließ er Vince Mendoza (der schon mit Joni Mitchell, Robbie Williams, Björk und Elvis Costello zusammengearbeitet hat) ein paar aufregende Streicherarrangements schreiben. Die stimmungsvoll verhangenen Arrangements bereichern Peyroux' musikalische Palette und ergänzen sich, obwohl sie ungewöhnlich sind, ausgezeichnet mit ihrer Stimme.

Mit 'The Blue Room' ist Madeleine Peyroux nun ein ganz eigener Meilenstein gelungen. So wie Ray Charles 1962 mit 'Modern Sounds Of Country And Western Music'.

Booklet für Anthem

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