Elina Duni


Biography Elina Duni


Elina Duni
Geboren 1981 als Tochter einer Schriftstellerin und eines Regisseurs in der albanischen Hauptstadt Tirana, stand Elina Duni mit fünf Jahren erstmals auf einer Bühne. Sie lernte Geige, nahm an Kinderfestivals teil und sang in Radio und TV. Nach dem Ende des kommunistischen Systems zog sie 1992 in die Schweiz, studierte in Genf klassisches Klavier, entdeckte dort aber auch den Jazz für sich.

Nach Film-, Theater- und Jazzprojekten in Albanien und der Schweiz studierte sie in Bern Jazzgesang und Komposition, gründete ihr Quartett mit Colin Vallon am Piano, Bänz Oester und dann Patrice Moret am Bass und Norbert Pfammatter am Schlagzeug und begann sich mit Volksliedern ihrer Heimat und anderer Balkanländer auseinanderzusetzen. Heute singt sie diese in eigenen Arrangements, aber in den Originalsprachen und bringt ganz ungewohnte Farben in den Jazz.

Nach zwei CDs (“Baresha”, (2008) “Lume, Lume” (2010) auf dem deutschen Label Meta Records, erscheinen auf ECM «Matanë Malit» (Hinter dem Berg) in 2012, und in 2015 „Dallëndyshe“ (Die Schwlabe). Die albanische Lieder werden hier mit viel Leichtigkeit und Subtilität gespielt und das Album wir von die Europäische Presse gelobt.

2014 erscheint im Kosovo und in Albanien Elina Dunis erstes Soloalbum „Muza e Zezë‟ (die schwarze Muse) auf welchem sie sich als singer-songwriter Seite vorstellt.

In 2017 ist Elina Duni einer der Gewinner der Schweizer Musik Preis und startet drei neue Projekte:
Ein Duo mit dem London Guitarist: Rob Luft, Tribute to Billie Holiday“ mit dem Pianist Jean-Paul Brodbeck „Aksham“, ein Quintet mit dem Pianist Marc Perrenoud und Trompeter David Enhco Ihre neuer Solo Kreation „Partir“ (Aufbrechen) wo sie sich von Gitarre, Klavier oder Perkussion begleitet erscheint als Album auf ECM im April 2018.



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