Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
31.01.2020

Label: Verve

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Interpret: Joey Alexander

Das Album enthält Albumcover

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • 1 Warna 06:45
  • 2 Mosaic (Of Beauty) 05:12
  • 3 Lonely Streets 05:34
  • 4 Downtime 04:26
  • 5 Affirmation I 03:46
  • 6 Inner Urge 07:16
  • 7 We Here 05:24
  • 8 Tis Our Prayer 04:09
  • 9 Fragile 04:36
  • 10 Our Story 05:50
  • 11 Affirmation III 05:48
  • 12 The Light 03:39
  • Total Runtime 01:02:25

Info zu Warna

Das Programm seines Verve-Debüts bestreitet der junge Pianist mit zehn eigenen Kompositionen sowie Bearbeitungen von Stings "Fragile" und Joe Hendersons "Inner Urge".

Als "swingender Dreikäsehoch" wurde der zwölfjährige Joey Alexander vor fünf Jahren bei der Veröffentlichung seines ersten Albums im JazzEcho gefeiert. Schon damals verblüffte er mit seiner Technik und mehr noch seinem frühreifen Spiel selbst ausgebuffte Kollegen wie Wynton Marsalis und Quincy Jones. "Wenn das Wort 'Genie' noch eine Bedeutung hat", schrieb DownBeat, "dann verdient dieses Wunderkind diese Bezeichnung."

Die Flügelspannweite des indonesischen Tastenvirtuosen ist seitdem um einiges gewachsen. Und seine Ausdruckstiefe hat neue Dimensionen erreicht. Auf seinem nunmehr fünften Album "Warna", mit dem er seinen Einstand bei Verve gibt, glänzt er zudem noch als erstaunlich einfalls- und abwechslungsreicher Komponist. Denn zehn der Nummern, die er im Trio mit Bassist Larry Grenadier und Schlagzeuger Kendrick Scott sowie den Gästen Luisito Quintero (Perkussion) und Anne Drummond (Flöte) eingespielt hat, stammen aus seiner Feder. Auch bei der Wahl und Bearbeitung der beiden einzigen Fremdkompositionen bewies der inzwischen 16-Jährige mit Joe Hendersons Hard-Bop-Klassiker "Inner Urge" und Stings 1988er Hit "Fragile" großes Geschick.

"Warna" bedeutet in Joeys Muttersprache so viel wie "Farbe". Und ausgesprochen farbig geht es folglich auch auf dem Album zu. Denn seine Eigenkompositionen sind stilistisch breit gefächert, beziehen nahtlos Einflüsse aus Gospel, lateinamerikanischer Musik und mehr ein. Aber seine Musik ist zugleich von unverkennbaren roten Fäden durchwirkt: da ist zum einen sein traumhaftes Gespür für Lieder und Formen und andererseits seine ausgeprägte Fähigkeit, die Spannung im Verlauf seiner Darbietungen immer mehr zu steigern. Joeys Held und frühes Vorbild Herbie Hancock wird ebenso evoziert wie die singbaren Linien eines Pat Metheny oder Keith Jarrett. Auf "Warna" beweist der junge Pianist bei zwei freien Improvisationen - "Affirmation I" und "Affirmation III" - ein ähnliches Talent für einprägsame, verführerische Melodien. "Ich wollte den Leuten meine eigenen Arbeiten vorstellen", meint Joey Alexander mit der ihm eigenen Bescheidenheit. "Diese beruhen auf den Erfahrungen, die ich bei Reisen und auf der Bühne mit verschiedenen Musikern und in musikalischen Konversationen gesammelt habe."

Bei den Interpretationen von Stings "Fragile" und Joe Hendersons "Inner Urge" erweist er sich wiederum als ungemein dynamischer Interpret, der keinen Hehl aus seiner Verehrung von Meistern verschiedener Genres macht. "Er mag jung sein", merkte der New Yorker einst an, "aber er behandelt seine musikalischen Vorbilder mit Respekt."

Joey Alexander, Klavier
Larry Grenadier, Bass
Kendrick Scott, Schlagzeug
Luisito Quintero, Percussion (Tracks 1, 4)
Anne Drummond, Flöte (Tracks 11, 12)




Joey Alexander
A native of Bali, Joey Alexander taught himself to play piano by listening to classic jazz albums his father shared with him. An amateur musician, Alexander’s father soon recognized his son’s gift for jazz, as his technique and ability to grasp complicated musical concepts was beyond someone of his years. Due to the lack of jazz education where he lived, Alexander began attending jam sessions with senior musicians. From there, his musical intuition flourished, as did his love of playing jazz. In recognition of his talent, UNESCO invited Alexander to play solo piano in honor of his jazz idol Herbie Hancock, who provided early enthusiastic support to Alexander’s budding career. Other significant influences are Thelonious Monk, Bill Evans and John Coltrane. Alexander has a special affinity for trumpet players including Clifford Brown, Lee Morgan, Miles Davis and Wynton Marsalis.

The world has taken notice of this phenomenal and exciting pianist with the astonishing technique and soulful sound. Alexander has been featured at festivals worldwide including Jakarta's International Java Jazz Festival and the Copenhagen Jazz Festival. His brilliance as an improviser won him the Grand Prix in the 1st International Festival Contest of Jazz Improvisation in Odessa, Ukraine, in 2013, which included over 43 talented jazz professionals from 17 countries. He has performed for President Clinton and other luminaries at galas including the Arthur Ashe Gala, Jazz at Lincoln Center's annual gala and A Great Night in Harlem at The Apollo, where he played in honor of Hancock and received a standing ovation. A performance at the University of the District of Columbia immediately blew up Facebook, attracting half a million views.

Global media have shared his story, most recently NBC News New York, which featured his concert with Juilliard students to raise money to allow him to stay in New York City. Fortunately the concert was successful and Alexander was granted the O-1 visa, the visa granted to people with "extraordinary ability." He plans to stay in New York City to continue honing his jazz chops in the jazz capital of the world.

Alexander’s exclusive worldwide recording deal with the maverick, multi-Grammy-nominated Motéma Music label in New York City includes him in a notable stable of jazz piano stars such as Geri Allen, Monty Alexander and Marc Cary. Alexander’s label debut My Favorite Things features his working band of Sammy Miller, Russell Hall and Alphonso Horne and special guests Larry Grenadier and Ulysses Owens, Jr. The recording is slated for release in spring of 2015 and is produced by Jason Olaine, a multi-Grammy Award winner.



Dieses Album enthält kein Booklet

© 2010-2025 HIGHRESAUDIO