Franck avant César Franck offertoires & pièce posthumes Elke Völker

Cover Franck avant César Franck offertoires & pièce posthumes

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
24.03.2017

Label: Aeolus

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Elke Völker

Composer: César Franck (1822-1890)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13.50
  • César Franck (1822-1890):
  • 1 Offertoire en fa mineur 08:22
  • 2 Offertoire en sol mineur 08:12
  • 3 Andantino 07:07
  • 4 Offertoire de Noël 05:50
  • 5 Offertoire en fa dièse mineur 04:25
  • 6 Pièce en mi bémol 12:24
  • 7 Grand Chœur 07:20
  • 8 Offertoire 05:36
  • 9 Offertoire sur un Noël breton 05:33
  • 10 Pièce pour grand orgue 13:23
  • Total Runtime 01:18:12

Info for Franck avant César Franck offertoires & pièce posthumes

AEOLUS setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Organistin Elke Völker fort. Ihre neue Aufnahme ist allerdings nicht wie die vorherigen dem Komponisten Karg-Elert gewidmet, sondern César Franck!

„Franck avant César Franck“ lautet der programmatische Titel ihres neuen Albums, welches sich den Frühwerken für Orgel des belgischen Wahl-Franzosen widmet. „Franck vor César Franck“ also, was andeutet, daß es hier um weitgehend vernachlässigtes Repertoire handelt, zeitlich entstanden vor den „bedeutenden“ Orgelwerken des Komponisten, die heute zu den Standardwerken der Orgelliteratur des späten 19. Jahrhunderts gehören. Spannend zu entdecken ist hier die stilistische Entwicklung Francks in den 1850er Jahren, an welche sich die berühmten „Six Pièces“ ab 1859 geradezu nahtlos anfügen. Manches der hier eingespielten frühen Werke birgt im Keim Elemente, die Francks spätere Meisterwerke bereits erahnen läßt.

Die für diese Einspielung ausgewählte Orgel (1857) von Aristide Cavaillé-Coll in der Basilika zu Bonsecours entstand genau zu der Zeit, da diese Frühwerke komponiert wurden und ist insofern ideal geeignet für das Repertoire. Sie wurde bislang äußerst selten auf CD aufgenommen. Für Liebhaber französisch-romantischer Orgelklänge, insbesondere der Orgeln Cavaillé-Colls, ist dieses neue Album daher sicher von besonderem Reiz!

Sehr lohnend und informativ ist auch der Booklettext im 28-seitigen Beiheft, der von dem amerikanisch-französischen Musikwissenschaftler Kurt Lueders verfaßt wurde. Kurt Lueders ist ein unumstrittener Fachmann für die Orgelmusik der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus ist er der Interpret unserer Aufnahme AE-10351 "...et après César Franck" mit Werken in der post-Franckistischen Tradition.

Elke Völker, Organ




Elke Völker
studierte Schulmusik an der Mannheimer Musikhochschule sowie Romanistik an der dortigen Universität. Ab 1992 Künstlerische Ausbildung (Orgel) bei Leo Krämer. Daran anschließend Konzertreifeprüfung (mit Auszeichnung), Kirchenmusik-Studium (A-Examen) in Mainz (Hans-Jürgen Kaiser, Mathias Breitschaft) und Promotionsstudium in Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Heidelberg (Dorothea Redepenning).

Auslandsstudien als Stipendiatin bei Prof. Wolfgang Rübsam an der University of Chicago/ USA bei Nicholas Kynaston in London und bei Prof. Michelle Leclerc an der Schola Cantorum/ Paris folgten. Letztere wurden beendet mit einem Diplôme de Concert (Premier Prix mit Auszeichnung „très bien à l’unanimité“). Meisterkurse und private Studien führten sie u.a. zu Jean Guillou (Paris), Daniel Roth (Paris), Jon Laukvik (Stuttgart), Piet Kee (Haarlem/ NL) und Ludger Lohmann (Stuttgart).

Würdigungen folgten: 1995 Großer Preis und Publikumspreis im „Internationalen Orgelwettbewerb Dom zu Speyer“; 1999 2. Preis mit Auszeichnung beim “Internationalen Orgelwettbewerb Freyming/ Lorraine”; 1999 Finalistin beim “Concours International d’Orgue de la Ville de Paris”; Trägerin der Médaille de la Ville de Paris; 2001 Stipendiatin von Rotary International; 2002 Dritter Preis beim „Internationalen Orgelwettbewerb Erfurt“; für ihre Karg-Elert-Einspielungen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen in der Fachpresse. Als Kirchenmusikerin wirkte sie über 15 Jahre am Speyerer Dom.

Nicht zuletzt seit ihren Wettbewerbserfolgen hat sich ihr Ruf als eine der gefragtesten Organistinnen etabliert und zu einer umfangreichen internationalen Konzert- und Lehrtätigkeit geführt. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen sowie musikwissenschaftliche Publikationen zeugen von ihrer umfassenden Tätigkeit.



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