Forgotten Stars the bottomline

Cover Forgotten Stars

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
08.11.2022

Label: Neuklang

Genre: Jazz

Subgenre: Mainstream Jazz

Artist: the bottomline

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1 Stones 06:34
  • 2 Hades 06:18
  • 3 Iris Luminaris 06:23
  • 4 Father 03:11
  • 5 Uranus 05:34
  • 6 Forgotten Stars 05:32
  • 7 Borders 04:42
  • 8 Eclipse 02:52
  • 9 Farce 05:39
  • 10 Wicked 07:36
  • Total Runtime 54:21

Info for Forgotten Stars

2016 gründete Franzis Lating die Band "the bottomline", bestehend aus dem Schlagzeuger und Soundentwickler Johannes Elia Nuß und Franzis Lating selbst; Pianistin, Sängerin, Komponistin und Texterin. Von sehr unterschiedlichen Genres geprägt, fanden sie eine gemeinsame Liebe im Jazz und in dem Wunsch danach, etwas Neues zu erschaffen, das sich nicht an Bestehendem messen muss.

“Forgotten Stars“ ist ein Album, das musikalisch zwischen dem Jazz, der Klassik, dem Blues und dem elektronischen Einfluss des Trip-Hops mäandert. Sphärische Teppiche aus Synthesizern liegen unter dem melancholisch bis aufbrausend wütenden Klavier, das aber immer wieder versteht, sich harmonisch in sehnsüchtigem Optimismus aufzulösen und in Gelassenheit den Takt zu verlassen. Das Schlagzeugspiel ummantelt die klangintensiven Abenteuer verspielt und versteht sie aber immer auch wieder gezielt zu steuern und zu brechen. Die Stimme singt in bluesig und gleichzeitig kraftvollem Timbre über die Absurditäten der menschlichen Psyche und ihre Ausdrucksformen. Was bewegt uns Menschen, was ist unser Antrieb im Leben? Was hält die Welt im innersten zusammen und wohin gehen wir, wenn wir sterben? Warum sind wir beinahe süchtig, uns klar identifizieren zu können und warum ist es so verlockend, unangenehme Umstände zu ignorieren? Wo bleibt all das, was wir vergessen?

“Forgotten Stars“ setzt sich kritisch mit geopolitischem Weltgeschehen und Ausdrucksformen der Macht auseinander und thematisiert die Sehnsucht nach Lösungen.

"Mit dem Flair einer Zeit in den 70ern, in der man glaubte aus Neo-Klassik, Jazz, Artpop und Progrock eine zukunftsweisende eigene Musikrichtung etablieren zu können, aber weitestgehend konkret nicht wirklich kategorisierbar, arbeitet sich das aus Franzis Lating und Johannes Elia Nuß bestehende Duo The Bottom Line mit dieser Kollaboration durch eine Sammlung episch ausgearbeiteter musikalischer Dramas, in denen Kosmisches, Mythologisches und Irdisches (so die Bio) zu einer esoterisch angehauchten Gemengelage verdichtet werden. Gerade indem sich Franzis als Sängerin und Keyboarder und Johannes als Drummer musikalisch eben nicht auf eine eindeutige Gemengelage einlassen und inhaltlich sich eh alles der eigenen Interpretation öffnet, bleibt das Album im positiven Sinne unkonkret. Andererseits heißt es in der Bio, dass die Musik helfen soll, Orientierung und Halt zu finden. Das mag indes eher für die beiden Protagonisten gelten, für die die gemeinsame Produktion des Albums auch eine Art Entdeckungsreise gewesen sein muss. Für den Hörer erschließt sich diese Orientierung nicht unbedingt, denn der Tenor des Albums reicht atmosphärisch vom Wütenden bis zum Desolaten. Es ist aber dennoch ein faszinierender Soundtrack geworden, der eben auch das Unstete unserer Zeiten irgendwie widerspiegelt." (Ullrich Maurer)

Franzis Lating, Klavier, Gesang, Fender Rhodes, Synthesizers, Percussion
Johannes Elia Nuss, Schlagzeug, Synthesizers, Percussion, Programmierung




the bottomline
gegründet im Jahr 2017, ist ein Multi-Genre Musikprojekt, das für seinen in den Bann ziehenden “melancholisch-süß-karthatischen” Sound bekannt ist. Franzis Lating (p, voc, synth) und Johannes Elia Nuß (dr, synth) greifen auf sich vermeintlich gegensätzliche Musiktraditionen zurück und verbinden diese mit großer Experimentierfreude zu einer „höchst individuellen, neuartigen“ und „filmischen“ Erfahrung, die irgendwo zwischen Jazz, klassischer und elektronischer Musik morpht. Lyrische Figuren, polyrhythmische Überlagerungen, außergewöhnliche Songstrukturen und der künstlerische Ausdruck von Franzis’ Stimme bilden den Wesenskern ihrer unverwechselbaren Kompositionen. Inhaltlich geht es um Befreiung, um die Selbstermächtigung des Ausgestoßenen – es geht darum, die Themen in den Resonanzraum Gesellschaft zu bringen, die dem Ungehörten eine musikalische Stimme verleihen.



Booklet for Forgotten Stars

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