Cover Tchaikovsky Treasures

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
26.04.2019

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Guy Braunstein, BBC Symphony Orchestra & Kirill Karabits

Composer: Piotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893)

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  • Peter Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): Violin Concerto in D Major, Op. 35, TH 59:
  • 1 Violin Concerto in D Major, Op. 35, TH 59: I. Allegro moderato 17:59
  • 2 Violin Concerto in D Major, Op. 35, TH 59: II. Canzonetta. Andante 06:32
  • 3 Violin Concerto in D Major, Op. 35, TH 59: III. Finale. Allegro vivacissimo 10:00
  • Swan Lake, Op. 20, TH 12:
  • 4 Swan Lake, Op. 20, TH 12: No. 5, Pas de deux (Arr. G. Braunstein for Violin & Orchestra) 06:54
  • Eugene Onegin, Op. 24, TH 5 (Arr. G. Braunstein for Violin & Orchestra):
  • 5 Eugene Onegin, Op. 24, TH 5 (Arr. G. Braunstein for Violin & Orchestra): Lensky's Aria 04:51
  • 6 Eugene Onegin, Op. 24, TH 5 (Arr. G. Braunstein for Violin & Orchestra): Letter Scene 11:02
  • Sérénade mélancolique:
  • 7 Sérénade mélancolique, Op. 26, TH 56 09:10
  • Valse-scherzo:
  • 8 Valse-scherzo, Op. 34, TH 58 05:54
  • Total Runtime 01:12:22

Info for Tchaikovsky Treasures

Seit jeher sucht Guy Braunstein die Herausforderung, sei es als Konzertmeister der Berliner Philharmoniker – er war der bislang jüngste Musiker, der das Amt bekleidete –, als charismatischer Dirigent, der Orchester auf der ganzen Welt leitet, oder als treibende Kraft in der internationalen Festivalszene. Auch auf seinem neuen Album, das am 26. April bei Pentatone erscheint, beweist er Kreativität und Tatendrang – und tritt in die Fußstapfen der ganz Großen.

Der Tradition auf der Spur: Viele berühmte Solisten der Musikgeschichte arrangierten Stücke für ihr Instrument neu, um ihre Kunst voll entfalten zu können und spielerisch ihre Grenzen auszutesten. Heute ist der Brauch weniger verbreitet – eine Entwicklung, die Guy Braunstein bedauert: „Große Künstler wie Sarasate, Heifetz, Kreisler und Joachim hatten den Drang, das Repertoire durch Komponieren, Transkribieren und Arrangieren zu erweitern. Seit einigen Jahrzehnten machen Virtuosen das kaum noch. Ich versuche, diese Tradition wieder aufzunehmen.“ Und so hat Braunstein, der zwölf Jahre lang Konzertmeister bei den Berliner Philharmonikern war, für sein Solo-Debüt Stücke adaptiert, die ihn musikalisch besonders beflügelten: das „Pas de deux“ aus Tschaikowskys Schwanensee sowie Lenskys Arie und die Briefszene aus Eugen Onegin.

Ein folgenschwerer Briefwechsel: Mit seinen Doppelgriffpassagen, extrem hohen Lagen und Flageolett-Abschnitten zählt Tschaikowskys Violinkonzert zu den großen Werken der Geigenliteratur, anhand derer die meisten Violinvirtuosen irgendwann ihr besonderes Talent beweisen – so auch Guy Braunstein auf seinem Debüt. Das allein reichte ihm für die Veröffentlichung jedoch nicht aus. „Mit Neid fing alles an“, erzählt Braunstein. „Vor ein paar Jahren dirigierte ich Tschaikowskys Eugen Onegin. Während der Proben der Briefszene merkte ich, wie sehr ich Tatjana beneidete. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich rannte danach zum Hotel, nahm die Geige zur Hand und begann, Tatjanas Part zu spielen. Dann nochmal. Am nächsten Tag begann ich, ihn für virtuose Geige abzuändern und anzupassen. Ich erinnerte mich, dass der große Leopold Auer das mit Tschaikowskys Musik tat. Immerhin war er der Widmungsträger aller Werke, die Tschaikowsky für Violine geschrieben hatte. Ich arbeitete also an der Briefszene, der Lensky-Arie (die Auer selbst für Geige und Klavier transkribiert hatte) und schließlich an der “Pas de deux”-Szene aus Schwanensee. Das Ergebnis sind drei Tschaikowsky-Stücke, die wirklich neu sind in der Geigenliteratur.“

Guy Braunstein, Violine
BBC Symphony Orchestra
Kirill Karabits, Dirigent




Guy Braunstein
was born in Tel Aviv and studied under the guidance of Chaim Taub and later in New York with Glenn Dicterow and Pinchas Zuckerman.

He started performing as an international soloist and a chamber musician at a young age and has since performed with many of the world’s greatest orchestras and conductors. His chamber music collaborations have included projects with Issac Stern, András Schiff, Zubin Mehta, Maurizio Pollini, Yefim Bronfman, Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Mitsuko Uchida and Angelika Kirschlager to name a few.

He was the youngest person ever to be appointed concertmaster of the Berliner Philharmoniker in 2000, a position he held for twelve years before leaving to pursue his solo career.

Highlights of the 2016/17 season include concerto performances with Danish National Symphony, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Bournemouth Symphony, Noord Nederlands Orkest and Orchestra Filarmonica del Teatro di Fenice amongst others. Guy is increasingly in demand as a conductor and next season will conduct orchestras including Orquesta Sinfonica de Galicia, Trondheim Symphony, Hamburger Symphoniker and Lahti Symphony. Guy will also perform chamber music and recitals throughout Europe. Guy plays a rare violin made by Francesco Roggieri in 1679.



Booklet for Tchaikovsky Treasures

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