Weapons Of Mass Seduction Lord Of The Lost
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
29.12.2023
Album including Album cover
- 1 Shock To The System (Cover Version) 03:39
- 2 Unstoppable (Cover Version) 03:26
- 3 Smalltown Boy (Cover Version) 04:59
- 4 Turbo Lover (Cover Version) 05:34
- 5 Hymn (Cover Version) 05:17
- 6 Give In To Me (Cover Version) 05:32
- 7 River (Cover Version) 03:36
- 8 Somewhere Only We Know (Cover Version) 03:54
- 9 (I Just) Died In Your Arms (Cover Version) 04:32
- 10 High (Cover Version) 03:37
- 11 House On A Hill (Cover Version) 04:24
- 12 The Look 03:57
- 13 Ordinary Town (Cover Version) 04:23
- 14 Cha Cha Cha 02:59
- 15 Judas (Cover Version) 04:11
- 16 Children Of The Damned (Cover Version) 04:41
- 17 Wig In A Box (Cover Version) 05:11
- 18 Bad Romance (Cover Version) 04:28
- 19 The Most Radical Thing To Do (Cover Version) 04:12
- 20 This Is The Life (Cover Version) 03:24
- 21 It's A Sin (Cover Version) 05:02
- 22 Ordinary World (Cover Version) 04:44
Info for Weapons Of Mass Seduction
"Exakt ein Jahr nach dem Erfolgsalbum Blood & Glitter (#1 der Offiziellen Deutschen Albumcharts) veröffentlichen LORD OF THE LOST das erste Coveralbum der Bandgeschichte: Weapons Of Mass Seduction erscheint am 29. Dezember 2023 über Napalm Records. Bereits die Tracklist steht als Sinnbild für ihren kreativen Geist und präsentiert eine exklusive Auswahl weltbekannter, generationsübergreifender Hits, die LORD OF THE LOST in knapp 50 Minuten in etwas Eigenes verwandeln.
Weapons Of Mass Seduction krönt das bisher erfolgreichste Jahr der Band. Nachdem JUDAS 2021 Platz zwei der Deutschen Albumcharts einnehmen konnte, gelang den Hamburgern mit Blood & Glitter erstmals der Sprung an die Spitze. Es folgten die Teilnahme am Eurovision Song Contest in Liverpool, erneut zehn Konzerte als Tour-Support der legendären Iron Maiden sowie zahlreiche ausverkaufte Headliner-Auftritte. Das internationale Medieninteresse blieb auch über den ESC hinaus bestehen. Shows auf den Hauptbühnen der größten europäischen Festivals, wie etwa dem Wacken Open Air oder Hellfest, sind weitere Highlights eines intensiven Jahres. Weapons Of Mass Seduction beschließt 2023 als Hommage an einige der erfolgreichsten Tracks der Musikgeschichte.
Die Coverversion von Billy Idols „Shock To The System“ gibt die Bühne frei für eine Auswahl an Songs aus verschiedenen Jahrzehnten und Genres, die LORD OF THE LOST mit ihrem eigenen Stil und Charakter versehen. Obwohl die Künstler und Künstlerinnen unterschiedlicher nicht sein könnten, ist Weapons Of Mass Seduction ein stimmiges Gesamtkunstwerk, das Kontrasten nicht aus dem Weg geht. So trifft etwa das Heavy-Metal-Epos „Turbo Lover“ von Judas Priest auf moderne Pop-Nummern wie Sias „Unstoppable”, Bishop Briggs‘ „River” und Zella Days „High”. „Hymn“, im Original von Ultravox, Michael Jacksons legendäres „Give In To Me“ sowie der Britpop-Hit „Somewhere Only We Know” von Keane zeigen weitere Facetten und präsentieren sich im typischen LORD-OF-THE-LOST-Sound. Auch Bronski Beats 80er-Jahre-Electropop-Hit „Smalltown Boy“ erhält durch rockige Elemente und die markante Stimme von Sänger Chris Harms ein Makeover ganz im Stil von LORD OF THE LOST. Auf dem 80er-Jahre-Klassiker „(I Just) Died In Your Arms“ von Cutting Crew ist neben Harms die Singer-Songwriterin Anica Russo zu hören, die zusammen mit den fünf Musikern am deutschen ESC-Vorausscheid „Unser Lied für Liverpool“ teilgenommen hat. Mit der emotionalen Coverversion von „House On A Hill” (The Pretty Reckless) klingt Weapons Of Mass Seduction aus, hallt jedoch noch lange nach.
LORD OF THE LOST bleiben sich weiter treu und agieren einmal mehr fernab jeglicher Genre-Grenzen. Weapons Of Mass Seduction beweist künstlerisches Feingefühl und die Fähigkeit, Songs verschiedenster Interpreten und Interpretinnen respektvoll und glaubhaft in etwas ganz Eigenes zu verwandeln."
Lord Of The Lost
Lord Of The Lost
Die Dark-Metal-Band Lord Of The Lost hat sich innerhalb von nicht einmal 10 Jahren Bandgeschichte zu einer der bekanntesten Größen der internationalen Szene gemausert. 2007 von Chris Harms zunächst als Solo-Projekt gegründet, sind die Hamburger seit langen Jahren in fester Bandbesetzung auf ihrem musikalischen Siegeszug.
Ihr Markenzeichen ist seit jeher ein wilder Ritt durch die düster-musikalischen Genres, geprägt durch permanente Neuerfindung und einen ewigen Clinch zwischen Melodie, Aggression und Emotion. Chris Harms führt das Klangungetüm souverän mit einer immer wieder überraschenden stimmlichen Bandbreite, die abrupt von sonorem Klargesang in brutale Death-Growls oder wilde Screams wechselt. Dabei schafft es die Gruppe mit einer absoluten Leichtigkeit, so gegensätzliche Extreme, wie dunkle Balladen mit Hit-Potential, heftige Metalcore-Attacken, bombastische Konzeptalben und selbst so abwegige Exkursionen, wie den Latin-Metal-GothicCrossover-Spaß „La Bomba“, unter einen Hut bringen, ohne dass es bemüht oder gar zusammenhangslos klingt.
Stattdessen haben Lord Of The Lost die Zügel immer fest in der Hand und halten den Hörer bei ihrer musikalischen Achterbahnfahrt stets gnadenlos auf Kurs. So verwundert es dann auch nicht, dass die Exkursionen in sinfonisches Terrain mit ihrem Lord Of The Lost Ensemble auf „Swan Songs“ und den dazugehörigen Konzerten nicht wie ein Widerspruch zu den eher brachial ausgelegten, regulären Alben à la „Die Tomorrow“ oder „From The Flame Into The Fire“ wirken, sondern eher wie die zwei logische Seiten ein und derselben Medaille. Mit ihrem neuen Werk, „Empyrean“, wagen sie sich gar an eine Industrial-MetalSpace-Opera und schaffen es, mit dem ambitionierten Versuch, ihren ungezügelten Arschtritt-Sound einem Konzept unterzuordnen, bedingungslos zu fesseln.
Live sind Lord Of The Lost eh' eine Bank. In Sachen großer Show, unbändiger Spielfreude, sympathischer Fan-Nähe und ungezügeltem Bühnenwahnsinn dürften es derzeit nur wenige Bands schaffen, mit den fünf Hamburger Jungs mitzuhalten. Lord-Of-The-Lost-Konzerte sind große Happenings aus Schweiß, Sex und Rock'n'Roll, weswegen es nicht verwundert, dass die weltweite Fan-Basis der Gruppe mit jeder Tour wächst, denn von Berlin bis Moskau bis Helsinki hat das Quintett noch jeden Club in Grund und Boden gebrettert. Hier wird eine Rockshow wieder zu einer Mischung aus großem Erlebnis und Grenzerfahrung mit Suchtpotential.
Derzeit entführen uns Lord Of The Lost auf die letzte große Reise der Menschheit nach „Empyrean“ - für die fünf Jungs aus St. Pauli hat die Reise aber gerade erst begonnen. Wo sie uns als nächstes hinführen? Wer weiß. Eins ist jedoch klar: die einzige Regel wird, wie immer, lauten: Mitten ins Herz und voll in die Fresse!
This album contains no booklet.