Strauss, J: Die Fledermaus (2025 Remaster) Wiener Philharmoniker & Herbert von Karajan
Album info
Album-Release:
1970
HRA-Release:
12.12.2025
Label: Decca Music Group Ltd.
Genre: Classical
Subgenre: Opera
Artist: Wiener Philharmoniker & Herbert von Karajan
Composer: Johann Strauss II (1825-1899)
Album including Album cover
I`m sorry!
Dear HIGHRESAUDIO Visitor,
due to territorial constraints and also different releases dates in each country you currently can`t purchase this album. We are updating our release dates twice a week. So, please feel free to check from time-to-time, if the album is available for your country.
We suggest, that you bookmark the album and use our Short List function.
Thank you for your understanding and patience.
Yours sincerely, HIGHRESAUDIO
- Johann Strauss II (1825 - 1899): Die Fledermaus: Overture:
- 1 Strauss II: Die Fledermaus: Overture (2025 Remaster) 08:02
- Die Fledermaus, Act I
- 2 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 1a, Introduction. Täubchen, das entflattert ist (2025 Remaster) 01:05
- 3 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 1b, Da schreibt meine Schwester Ida – Duettino. Ach, ich darf nicht hin zu dir! (2025 Remaster) 05:40
- 4 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 2, Trio. Nein, mit solchen Advokaten – Dialogue (2025 Remaster) 04:59
- 5 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 3, Duet. Komm mit mir zum Souper – Dialogue (2025 Remaster) 04:49
- 6 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 4, Trio. So muss allein ich bleiben – Dialogue (2025 Remaster) 04:08
- 7 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 5, Finale. a. Trinke, Liebchen, trinke schnell (2025 Remaster) 03:00
- 8 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 5, Finale. b. Ich höre Stimmen! (2025 Remaster) 02:03
- 9 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 5, Finale. c. Mein Herr, was dächten Sie von mir (2025 Remaster) 02:32
- 10 Strauss II: Die Fledermaus, Act I: No. 5, Finale. d. Nein, nein, ich zweifle gar nicht mehr (2025 Remaster) 03:08
- Die Fledermaus, Act II:
- 11 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 6, Introduction. Ein Souper heut uns winkt – Dialogue (2025 Remaster) 04:07
- 12 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 7, Couplet. Ich lade gern mir Gäste ein – Dialogue (2025 Remaster) 04:14
- 13 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 8a, Ach, meine Herr'n und Damen (2025 Remaster) 01:10
- 14 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 8b, Mein Herr Marquis – Dialogue (2025 Remaster) 07:30
- 15 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 9, Duet. Dieser Anstand, so manierlich – Dialogue (2025 Remaster) 05:21
- 16 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 10, Csárdás. Klänge der Heimat – Dialogue (2025 Remaster) 05:49
- 17 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 11, Finale. a. Im Feuerstrom der Reben (2025 Remaster) 02:09
- 18 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 11, Finale. b. Herr, Chevalier, ich grüsse Sie! (2025 Remaster) 05:28
- 19 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: Ballet Music (2025 Remaster) 07:03
- 20 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: Dialogue. Durchlaucht, seine Majestät der Kaiser ist am Telefon (2025 Remaster) 01:24
- Franz Lehár (1870 - 1948): Die lustige Witwe, Act II:
- 21 Lehár: Die lustige Witwe, Act II: Vilja-Lied (2025 Remaster) 05:03
- Louis Pierre Dominique Ferrari (1910 - 1988): Domino:
- 22 Ferrari: Domino (2025 Remaster) 02:14
- Frederick Loewe (1901 - 1988): I Could Have Danced All Night (From "My Fair Lady")
- 23 Loewe: I Could Have Danced All Night (From "My Fair Lady" / 2025 Remaster) 02:49
- Ernesto Tagliaferri (1889 - 1937), Nicola Valente (1881 - 1946): Passione:
- 24 Tagliaferri, Valente: Passione (2025 Remaster) 02:37
- Felix Lavilla (1928 - 2013): Lullaby:
- 25 Lavilla: Lullaby (2025 Remaster) 01:57
- Luigi Arditi (1822 - 1903): Il bacio:
- 26 Arditi: Il bacio (2025 Remaster) 04:07
- Franz Lehár: Das Land des Lächelns:
- 27 Lehár: Das Land des Lächelns: Dein ist mein ganzes Herz (2025 Remaster) 04:08
- George Gershwin (1898 - 1937): Porgy and Bess, Act I:
- 28 Gershwin: Porgy and Bess, Act I: Summertime (2025 Remaster) 03:10
- Irving Berlin (1888 - 1989): Anything You Can Do (From "Annie Get Your Gun"):
- 29 Berlin: Anything You Can Do (From "Annie Get Your Gun" / 2025 Remaster) 03:49
- Rudolf Sieczyński (1879 - 1952): Wien, Wien, nur du allein:
- 30 Sieczyński: Wien, Wien, nur du allein (2025 Remaster) 01:38
- Johann Strauss II: Die Fledermaus, Act II:
- 31 Strauss II: Die Fledermaus, Act II: No. 11, Finale. c. Genug damit, genug (2025 Remaster) 04:24
- Die Fledermaus, Act III:
- 32 Strauss II: Die Fledermaus, Act III: No. 12, Entracte (2025 Remaster) 00:56
- 33 Strauss II: Die Fledermaus, Act III: Dialogue. Herr Direktor! Wo is'er denn? – Ein fideles Gefängnis – No. 13, Melodrama (2025 Remaster) 08:41
- 34 Strauss II: Die Fledermaus, Act III: No. 14, Couplet. Spiel' ich die Unschuld vom Lande – Dialogue (2025 Remaster) 09:44
- 35 Strauss II: Die Fledermaus, Act III: No. 15, Trio. Ich stehe voll Zagen – Dialogue (2025 Remaster) 07:58
- 36 Strauss II: Die Fledermaus, Act III: No. 16, Finale. O Fledermaus, o Fledermaus (2025 Remaster) 02:46
Info for Strauss, J: Die Fledermaus (2025 Remaster)
Eine der Perlen aus dem unvergleichlichen Opern-Katalog von Decca: Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauß legt das Label Herbert von Karajans Einspielung der „Fledermaus” aus dem Jahr 1960 neu auf. Eine Wiener Besetzung par excellence! Mit Hilde Gueden, Erika Köth, Walter Berry, Erich Kunz und den Wiener Philharmonikern.
Als "Die Fledermaus" am 5. April 1874 uraufgeführt wurde, war Wien noch vom großen Gründerkrach traumatisiert. Erst ein Jahr zuvor war die Börse zusammengebrochen, viele Wiener hatten ihr Vermögen verloren. Umso größer war ihr Bedürfnis nach Ablenkung. Und die lieferte ihnen die "Fledermaus" – mitsamt der ganzen Verlogenheit der Gesellschaft, ihrem Hedonismus, ihrem Kostümzwang und Maskeraden vorgetäuschter Identitäten und Gefühle – ein Fest der Falschheit als kapitalistische Utopie des ungehemmten Konsums: "Für die Ewigkeit, immer so wie heut! Wenn wir morgen noch dran denken..."
Die Neuauflage wurde von den originalen Stereobändern mit 24 Bit/192kHz neu gemastert.
"Mit agilen Stimmen und wienerischen Schwingen und karajanischen Gala-Einlagen delikat demonstriert." (FonoForum)
Giuseppe Zampieri, Tenor
Erika Köth, Sopran
Waldemar Kmentt, Tenor
Eberhard Wächter, Bariton
Hilde Gueden, Sopran
Peter Klein, Tenor
Walter Berry, Bass
Regina Resnik, Mezzosopran
Hedwig Schubert, Sopran
Renata Tebaldi, Sopran
Fernando Corena, Bass
Birgit Nilsson, Sopran
Mario del Monaco, Tenor
Felix Lavilla, Klavier
Wiener Philharmoniker
Herbert von Karajan, Dirigent
Digitally remastered
Wiener Philharmoniker
Kaum ein anderer Klangkörper wird dauerhafter und enger mit der Geschichte und Tradition der europäischen Klassischen Musik in Verbindung gebracht als die Wiener Philharmoniker. Im Laufe seines nunmehr 177-jährigen Bestehens prägte das Orchester das musikalische Weltgeschehen. Bis in die Gegenwart wird von Interpreten und Dirigenten der „Wiener Klang“ als herausragendes Qualitätsmerkmal des Orchesters anerkennend hervorgehoben.
Die Faszination, die die Wiener Philharmoniker seit ihrer Gründung durch Otto Nicolai im Jahre 1842 auf die größten Komponisten und Dirigenten sowie auf das Publikum in aller Welt ausüben, beruht auf der bewusst gepflegten, von einer Generation auf die nächste weitergegebenen Homogenität des Musizierens und auch auf seiner einzigartigen Geschichte und Struktur. Grundsäulen der bis heute gültigen „philharmonischen Idee“ sind die demokratische Grundstruktur, die die gesamten künstlerischen und organisatorischen Entscheidungen in die Hand der Orchestermitglieder legt sowie die enge Symbiose mit dem Orchester der Wiener Staatsoper.
Die Statuten der Wiener Philharmoniker legen fest, dass nur ein Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper Mitglied der Wiener Philharmoniker werden kann. Eine weitere Besonderheit ergibt sich aus der Tatsache, dass die Orchestermitglieder im Sinne der demokratischen Vereinsstruktur selbstverantwortlich die Organisation der Konzerte, der aufzuführenden Werke und die Wahl der Dirigenten und Solisten vornehmen. 1860 kam es zur Einführung von Abonnementkonzerten, für die jeweils für die Dauer von mindestens einer Saison ein Dirigent verpflichtet wurde. Sie schufen eine solide wirtschaftliche Grundlage, die bis heute fortbesteht. Ab 1933 gingen die Wiener Philharmoniker zum Gastdirigentensystem über. Das ermöglichte eine große Bandbreite künstlerischer Begegnungen und das Musizieren mit den namhaftesten Dirigenten der jeweiligen Epoche. Die internationale Konzerttätigkeit setzte am Anfang des 20. Jahrhunderts ein. Sie brachte das Orchester quer durch alle Kontinente mit regelmäßigen Gastspielen in Deutschland, Japan und den USA und in jüngster Zeit verstärkt auch in China.
2018 wurde die Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker gegründet. Die Akademistinnen und Akademisten werden mittels Probespiel in einem strengen, international ausgerichteten Verfahren ausgewählt und zwei Jahre lang auf höchstem Niveau ausgebildet.
Die Wiener Philharmoniker haben es sich zur Aufgabe gemacht, die stets aktuelle humanitäre Botschaft der Musik und die gesellschaftliche Verpflichtung in den Alltag und in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Von Anfang an zählt ein soziales und karitatives Bewusstsein, der Einsatz für Menschen in Not und die Förderung des musikalischen Nachwuchses zum Selbstverständnis des Orchesters. Bis heute veranstaltet das Orchester jährlich mehrere Benefizkonzerte und setzt darüber hinaus weltweit zahlreiche Initiativen für Bedürftige.
Das Orchester wurde im Laufe seines Bestehens mit zahlreichen Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet. Seit 2008 wird es von ROLEX als Exklusivsponsor unterstützt. Mit seinen jährlich über 40 Konzerten in Wien, darunter das Neujahrskonzert und das Sommernachtskonzert im Schlosspark von Schönbrunn, die in viele Länder der Welt übertragen werden, mit seinen seit 1922 stattfindenden alljährlichen Aufführungen bei den Salzburger Festspielen und mit mehr als 50 Konzerten im Rahmen internationaler Gastspiele zählen die Wiener Philharmoniker zu den führenden Orchestern der Welt.
Herbert von Karajan
wurde am 05. April 1908 in Salzburg geboren. Er begann als Vierjähriger, Klavier zu spielen und erwies sich als musikalisch außerordentlich begabt. Aus diesem Grund besuchte er bereits während seiner Schulzeit das Mozarteum und ließ sich als Pianist ausbilden. Auf die Empfehlung von Bernhard Paumgartner ging er daraufhin bei Franz Schalk und Alexander Wunderer an der Wiener Musikakademie in die Lehre. Von 1926 an studierte er an der Musikhochschule in Wien, zwei Jahre später arbeitete er bereits als Chorleiter und Dirigent am Stadttheater Ulm (bis 1934). Sein Debüt als Dirigent gab er 1929 am Mozarteum, ein Jahr später wurde ihm die Leitung der Dirigierkurse während der Salzburger Festspiele übertragen (1930–34). 1934 bekam er ein Angebot von der Aachener Oper und 1935 wurde er dort als jüngster Dirigent Deutschland zum Generalmusikdirektor bestimmt.
Im Jahr 1937 debütierte Herbert von Karajan am Pult der Wiener Oper, im kommenden Jahr stellte er sich an der Berliner Staatoper mit einem eindrucksvollen Gastspiel des “Fidelio” vor. Diese Aufführung brachte ihm den Durchbruch, denn im Anschluss daran begann die Presse, vom “Wunder Karajan” zu berichten. Von 1939 bis 1943 arbeitete er daraufhin als Staatskapellmeister an der Oper und begann bereits mit seiner ausgiebigen Aufnahmetätigkeit. Nach dem Krieg debütierte er 1946 mit den Wiener Philharmonikern, eine Zusammenarbeit, die bis zu seinem Lebensende anhalten sollte. Durch seine Mitgliedschaft in der NSDAP zunächst im Nachkriegsdeutschland suspekt, verlagerte Karajan seine Arbeit ins Ausland, dirigierte 1948 zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen und im Winter des Jahres auch an der Mailänder Scala (beide Male “Le Nozze di Figaro”, Mozart). Anno 1950 wurde er zum Leiter der Festspiele von Luzern und außerdem zum Leiter des Wiener Musikvereins auf Lebenszeit ernannt. Er dirigierte das frisch gegründete Philharmonia Orchestra in London und wurde 1951 nach Bayreuth zur Wiedereröffnung der Festspiele eingeladen.
Nach dem Tod Wilhelm Furtwänglers 1954 begann für Karajan die wichtigste Epoche seiner Laufbahn, als ihm 1955 die Leitung der Berliner Philharmoniker übertragen wurde. Er baute das Ensemble systematisch zu seinem Orchester aus und schuf damit einen unverwechselbaren Klangkörper, der sich zu den besten Ensembles weltweit entwickelte. Von 1956 bis 1960 leitete er die Salzburger Festspiele, die Zusammenarbeit mit der Wiener Oper erfolgte 1957 als Nachfolger Karl Böhms bis 1965. Als jedoch in der folgenden Spielzeit die erwünschten Arbeitsbedingungen sich nicht mehr realisieren ließen, kehrte er der Institution den Rücken und wandte sich wieder dem Direktorium in Salzburg zu. Im Jahr 1967 rief Karajan die Salzburger Osterfestspiel ins Leben und dirigierte daraufhin dort alljährlich eine Opernaufführung, beginnend mit dem “Ring des Nibelungen”. Außerdem begann er zusammen mit Franco Zeffirelli, sich dem Opernfilm zu widmen.
Im Jahr 1968 gründete der Dirigent die Herbert von Karajan-Stiftung, die sich zum einen der medizinischen Forschung, darüber hinaus aber auch dem musikalischen Nachwuchs widmete. Von 1969 bis 1971 leitete Karajan die Pariser Oper, 1977 versöhnte er sich mit der Wiener Oper. Ein schweres Rückenleiden zwang ihn 1976 zu einer Bandscheibenoperation, drei Jahre später erlitt er einen Schlaganfall und konnte aufgrund schwerwiegender gesundheitlicher Probleme kaum noch dirigieren. Es kam 1982 zum Streit mit den Berliner Philharmonikern, über deren Kopf hinweg er die Klarinettistin Sabine Meyer ins Orchester lotsen wollte. Außerdem gab es Differenzen zwischen Orchester und dem Intendanten Peter Girth. Nach einem chirurgischen Eingriff 1983 konnte Karajan wieder laufen und sich gerade halten. Er nahm seine Arbeit in reduziertem Umfang wieder auf, gab aber 1987 die Leitung der Salzburger Festspiele und 1989 die Leitung der Berliner Philharmoniker ab. Seine letzte Gastspielreise mit dem Orchester im Frühjahr 1989 führte ihn unter anderem zu umjubelten Auftritten nach New York. Am 16.Juli 1989 starb Herbert von Karajan an Herzversagen während einer Probe zu “Un ballo in maschera” in Salzburg.
Herbert von Karajan gehörte zu den einflussreichsten und eindrucksvollsten Musikpersönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts. Er veröffentlichte Hunderte von Plattenaufnahmen mit zahlreichen namhaften Orchestern, vorzugsweise den Berliner und Wiener Philharmonikern. Seine Perfektion am Pult und seine Unerbittlichkeit waren legendär, so wie er auf der anderen Seite sich ebenso nachhaltig für den musikalische Nachwuchs stark machte. Aus seinem Umkreis gingen unter anderem Christoph Eschenbach, Gundula Janowitz, Anne-Sophie Mutter und Hildegard Behrens hervor. Unter den vielen Auszeichnungen, die er für seine Arbeit erhielt, waren auch drei Grammys (Bizet: “Carmen”, 1964; Wagner: “Siegfried”, 1969; Beethoven “9 Symphonien”, 1978).
Aus Anlass des Jubiläumsjahres zum 100.Geburtstag von Herbert von Karajan gibt es 2008 zahlreiche Gelegenheiten, Werk und Wirken des Maestros nachzuempfinden und zu genießen. Weltbekannte Musiker wie Anne-Sophie Mutter, Seiji Ozawa, Valery Gergiev, Riccardo Muti und Sir Simon Rattle werden zu seinen Ehren in Europa, Japan und den USA musizieren. Begleitet werden sie von den Berliner und den Wiener Philharmonikern – jenen beiden Orchestern, für deren Entwicklung Karajan prägend war. Den Auftakt bildete am 5. Januar ein Konzert im Großen Festspielhaus in Salzburg. Die erste Veranstaltung in Deutschland findet am 23. Januar in der Berliner Philharmonie statt.
Klassikbegeisterte können sich auf bisher unveröffentlichte aber auch überarbeitete Aufnahmen in brillanter Qualität freuen: Ab Januar präsentiert Eliette von Karajan in ihrem Doppelalbum “Mein Leben an seiner Seite – Meine Lieblingsaufnahmen” die gelungensten Arbeiten ihres Mannes, mit denen sie viele persönliche Erinnerungen verbindet. Am 23. Januar erscheint zudem bei Ullstein die gleichnamige Biographie “Mein Leben an seiner Seite”. Den 7. März sollten sich Karajan-Liebhaber im Kalender dick ankreuzen, denn hier veröffentlicht die Deutsche Grammophon gleich zwei außergewöhnliche CDs: Richard Osbornes Audiobuch “Mensch und Mythos. Ein Porträt in sieben Szenen” sowie “Christa Ludwig – meine Dirigenten”. Die Krönung der CD-Neuheiten im Karajan-Jahr wird aber die Doppel-CD “Karajan Gold” sein, die am 28. März auf den Markt kommt und zu den besonderen Raritäten gehört eine erstmals auf CD erhältliche Sammlung mit Live Aufnahmen aus Wien von 1962, unter anderem mit Gundula Janowitz, Christa Ludwig und Walter Berry. Nicht zuletzt feiert auch das Fernsehen den großen Dirigenten: Am Geburtstag des Maestros sendet das ZDF eine Dokumentation, die als DVD im Handel erhältlich sein wird.
This album contains no booklet.
