Fairy Circus Stefan Aeby Trio
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
11.02.2022
Album including Album cover
- 1 Marea Alta 06:05
- 2 Miniature No. 1 01:18
- 3 The Wolves Are Waiting 06:08
- 4 Miniature No. 2 00:56
- 5 And Now… 05:19
- 6 Miniature No. 3 00:54
- 7 Ah Lalo Bacha Lalo 02:22
- 8 L'alchimiste 04:52
- 9 Metamorphose 06:28
- 10 Miniature No. 4 01:01
- 11 Fairy Circus 04:37
- 12 Miniature No. 5 00:29
- 13 Annam 05:50
- 14 Miniature No. 6 01:05
Info for Fairy Circus
„Virtuoser Kammerjazz ohne Prahlerei, dafür mit wahren Schätzen an träumerischer und lyrischer Musik“. So beschreibt der Journalist Eric Steiner in „La Liberté“ die Musik des Stefan Aeby Trios.
Mit Stefan Aeby am Piano, André Pousaz am Bass und Michi Stulz am Schlagzeug erreicht das Trio eine neue klangliche Dimension mit einem starken eigenen Klang. Das Zusammenspiel der hochsensibel interagierenden Musiker baut dabei nicht auf der Exzentrik solofokussierter Kür auf, sondern beruht auf dem demokratischen Prinzip der kollektivdienlichen Zurückhaltung. Das Trio hat kein ausparametrisiertes rhythmisches oder harmonisches Konzept, sondern verfolgt eine offene Vision einer reduzierten Klangkunst, die Raum und Zeit lässt, um aufeinander zu reagieren und um das Schwelgen in Klängen wirken zu lassen. (aus: Florian Keller, Linernotes zu ‚to the light‘)
Mit ihrer bestechenden klanglichen Prägnanz zelebrieren die drei Musiker eine raffinierte und tiefgründige Musik, die als Sprache der Gefühle unverkopft und unmittelbar eine musische Qualität anpeilt: eindringlich und ungekünstelt eine wahre Empfindung zu evozieren. Die hierfür notwendige Direktheit und Authentizität liegt im erfrischenden Credo der drei Freunde, einfach mal loszulassen, intuitiv und bewusst zugleich aus dem Moment heraus eine musikalische Welt zu kreieren – ohne darüber konzeptuell viele Worte zu verlieren. (F. Keller)
„Kultivierte Klangästhetik mit ganz eigenem Gesichteines der vielversprechendsten Projekte, die die Schweiz zurzeit zu bieten hat.“ “Etwas ganz Besonderes!” (jazzthing)
Zauberhafte Melodien, entrückende Klangfarben, urban-zeitgenössiche Grooves und sehr spannend mit bewusster Zurückhaltung und Dezenz eingesetzte Elektronik und temporäre Klavierpräparationen bieten dem Trio eine grosse Spielwiese für ihre musikalischen Reisen… Fern der Effekthascherei, im Sinne eines diskreten Supplements, dienen sie der Klangerweiterung. Die musikalische Sprache ist weiter ausdifferenziert, indes der Sound durch die Minimierung von Eruptionen noch reduzierter anmutet. Den Musikern bleibt reichlich Freiheit für ihren eigenen Sound, auf den jeder einzelne viel Wert legt. Dieses bewusste, reduzierte Spielen liegt den drei in Demut gegenüber dem Bandsound vereinten Musikern.
Stefan Aeby, Klavier
André Pousaz, Kontrabass
Michael Stulz, Schlagzeug
Stefan Aeby
Der Pianist Stefan Aeby wurde 1979 in Freiburg geboren. Nach einem Zertifikat am Konservatorium Freiburg bildete er sich bei verschiedenen Musikern wie Jean Christophe Cholet, Art Lande, Don Friedman und Marc Copland weiter. Gleichzeitig erlangte er ein Master in Musikwissenschaft an der Universität Freiburg. Von 2004 bis 2010 unterrichtete er an der Jazzschule Montreux. Seit Herbst 2010 unterrichtet er am Konservatorium Freiburg.
Er spielt oder spielte mit: Frank Tortiller, Gabriele Mirabassi, Rory Stuart, Bob Mintzer, Chris Potter, Claudio Puntin, Clarence Penn, David Pouradier Duteil, Yves Torchinsky, Bänz Oester, Samuel Rohrer, Lisette Spinnler, Claudio Pontiggia, Marcel Papaux, Samuel Blaser, Popol Lavanchy, Gustav, Julien Charlet, Rick Margitza, Patrice Moret, Stéphane Belmondo, Oscar D’Leon, Tom Harrell…
Seit 2003 vertont er regelmässig live Stummfilme aus den 20er Jahren. Zudem spielt er regelmässig mit dem Tobias Preisig Quartet, Sarah Büchi‘s Thali, Daniel Schenker Quartet, Lisette Spinnler Quartet, bucher-sommer-friedli&aeby…
Verschiedene Tourneen führten ihn nach Japan, China, in verschiedene Länder Südamerikas, nach Afrika und durch grosse Teile Europas.
This album contains no booklet.