Magnetic Ghost Orchestra Magnetic Ghost Orchestra
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
17.06.2022
Album including Album cover
- 1 Humn 02:11
- 2 Humn Part II 01:09
- 3 Rain is Pattering 03:08
- 4 Golden 04:38
- 5 Interlude I 03:19
- 6 Slowly 06:02
- 7 Running from the Pockets 04:15
- 8 Humn Part III 03:21
- 9 Men Explaining Things 03:35
- 10 Interlude II 02:02
- 11 Giftig Aqua 04:59
Info for Magnetic Ghost Orchestra
Jazz-Avant-Pop aus Berlin: Von einem 17-köpfigen Musik-Ensemble eingespieltes majestätisches Album, das sich mit Dynamik, Bombast und Tiefgang zwischen orchestralem Jazz und futuristischem Avantgarde-Pop bewegt. Das experimentierfreudige Kollektiv um Bandleader und Komponist Moritz Sembritzki beeindruckt auf seinem 2ten Album mit umfangreich instrumentiertem Future-Jazz, der neben Jazz-Elementen auch den krautaffinen Einfluss von Bands wie The Notwist oder den Sample-basierten Bristol-Pop der 90er Jahre bis hin zum geräuschhaften, elektrisierenden Improv-Jazz der Berliner Gegenwart enthält. Beteiligt sind auch zwei großartige Sänger_innen, oft zweistimmig im Songvortrag: Fini Bearman, aus dem Jazz und London stammend und mit Aylin Winzenburg eine klassisch ausgebildete, Berliner Opern-Sängerin (Mezzosopran). Selten klang Indiepop so jazzig, war die Klassik so schwungvoll und wirkte der Jazz so vermittelnd wie hier. Ein Werk, dass Hoffnung macht, was das Überwinden von kulturellen Abständen und Ressentiments macht.
Das „Magnetic Ghost Orchestra“ ist eine Besetzung aus 17 MusikerInnen, die überwiegend in der Berliner Jazz-Szene verortet sind.
Komponist und Gitarrist Moritz Sembritzki konzipiert eine Musik, in der sich Einflüsse aus Jazz, Avantpop und Elektroakustik zu einem selbstverständlichen Sound verbinden.
Das Orchestra besteht aus zwei Sängerinnen, die sowohl im Jazz, als auch in der Klassik zu Hause sind; zwei Schlagzeugern, deren Grooves sich gegenseitig hochschaukeln; Gitarre, Bass und Synthesizer, die detailverliebte harmonische Texturen erzeugen und einem 10-köpfigen Bläsersatz, der große Akkorde und virtuosen Linien beiträgt.
„Die Musik macht auch ein bisschen süchtig. Man möchte aus diesen Träumen gar nicht so schnell erwachen.“ (Rainer Bratfisch, Jazzpodium)
Magnetic Ghost Orchestra
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