Hypermetros Oddarrang
Album info
Album-Release:
2019
HRA-Release:
03.04.2020
Album including Album cover
- 1 Amber 06:55
- 2 Ohlop 06:18
- 3 Trichordon - I. Hypermetros 02:57
- 4 Trichordon - II. Klimakos 03:54
- 5 Trichordon - III. Pandura 02:58
- 6 Umi 06:13
- 7 15 Years 05:35
- 8 Blackstarr 08:02
Info for Hypermetros
Die finnische Supergroup ODDARRANG ist zurück – mit ihrem fünften Album “Hypermetros” beweist sich die Band einmal mehr als Kollektiv, das im mittlerweile 15-jährigen Bestehen zurecht zur Spitze der Nordeuropäischen Musiklandschaft gezählt werden darf.
Angeführt von Mastermind Olavi Louhivuori (Tomasz Stanko, Ilmiliekki Quartet, Mats Eilertsen u.v.w.) schöpft die Gruppe aus einem breiten Erfahrungsschatz: Keyboarder und Sänger Osmo Ikonen tourt mit den Mainstream-Pop Größen Sunrise Avenue regelmäßig durch die großen Hallen Europas und ist neben Auftritten mit seinem Soloprojekt fester Instrumentalist in der TV-Sendung “The Voice”; Ilmari Pohjola, Bruder des finnischen Trompeters Verneri, gilt in seiner Heimat nach wie vor als führender Solist an der Posaune; Lasse Sakara ist einer der gefragtesten Session-Gitarristen des Landes und Bassist/Synthspieler Lasse Lindgren einer der innovativsten Tüftler der progressiven Musik Finnlands.
So emotional und gewaltig wie seine Vorgänger kommt auch “Hypermetros” daher, und doch kündigt sich ein Meilenstein an. Olavi Louhivuori erklärt: “Wir arbeiten jetzt seit 15 Jahren zusammen und die Jungs sind nach all dieser Zeit musikalisch regelrecht verschmolzen. Die Band hat eine enorme Tiefe entwickelt und so klingt auch dieses Album für mich. Es versetzt mich in einen meditativen Zustand, zeigt mir das eigene Innere, das Vertraute. Es bewegt sich ständig.”
Melancholie, Tiefe und Ästhetik sind Attribute, die man zeitgenössischer Musik aus Finnland und Skandinavien typischerweise zuspricht. Aber wie so oft ist “typisch” den fünf Köpfen von ODDARRANG nicht genug: “Hypermetros” fesselt und hypnotisiert durch eine immer wieder durchschimmernde, einfache Wahrheit. Das Album zeigt, wie Lichtblicke sowie verstörende Erlebnisse in ein- und derselben Welt Platz finden und setzt damit ein Statement für etwas, das sich nur finden lässt, wenn man lange genug danach sucht. Etwas, das der Erkenntnis nahe kommt, dass wer aufgibt, bereits verloren hat. Und dass Zusammenhalt keine Frage des Glücks sondern der Zeit ist. In etwa so, als wenn man sich nach 15 gemeinsamen Jahren dazu entscheidet, weiterhin zusammen in die Zukunft zu schauen.
“Es zwitschern und dröhnen die Synthesizer, im Vordergrund reckt öfter mal eine Posaune ihr mächtiges Haupt – es ist ein ziemlich einmaliger Sound, den die fünfköpfige finnische Band um Schlagzeuger Olavi Louhivuori auf ihrem vierten Album zelebriert, auch wenn man ihn sicherlich zwischen Sigur Rós, Mogwai und Pink Floyd ansiedeln kann.” (JAZZTHING)
„Man hat als Hörer kaum die Chance, nicht augenblicklich in diesen pulsierenden, sehnsüchtigen Malstrom aus purer Schönheit, wuchtiger Energie und weltferner Poesie einzutauchen. […] Doch die Finnen haben spätestens mit diesem Meisterstück einen ganz eigenen Mikrokosmos geschaffen, der sich nicht wirklich in Worte fassen lässt. […] Faszinierend!“ (ECLIPSED)
„‚Agartha‘ heißt das vierte Album der von Ilmari Pohjola an Posaune, Nicolas Rehn an Gitarre, Osmo Ikonen an Cello und Lasse Lindgren am Bass vervollständigten Band, bei der außerdem alle singen und Synthesizer bedienen. Das ist noch wuchtiger als die bisherigen, noch konsequenter beim Suchen und Finden des eigenen Stilmixes. Wer hymnische, filmmusikalische Klänge liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
Olavi Louhivuori, drums, synthesizer
Osmo Ikonen, cello, synthesizer
Ilmari Pohjola, trombone, synthesizer
Lasse Sakara, guitar
Lasse Lindgren, bass, synthesizer
Recorded by Tuukka Tervo at Finnvox studios, Helsinki, December 2018
Mixed by Tuukka Tervo, April 2019
Mastered by Svante Forsbäck / Chartmakers
Oddarrang
Experimental Finnish band Oddarrang make a genre-defying sound, influenced by jazz, classical, world music and postmodern rock. They have been compared to the cool but moving expression of Icelanders like Björk and Sigur Rós – a mesmerising and spiritual sonic soundscape. Oddarrang’s debut album won the Finnish equivalent of the Grammies for best Jazz Album of the Year 2007. Oddarrang’s fascinating mix of musical moods, traditions and their unusual instrumentation (trombone, cello, guitar, acoustic bass and drums) are gaining them more fans at every performance. In Cinema, their third album released in Oct 2013, is a remarkable album that was awarded European Jazz Album of the Year 2013' MARLBANK
This album contains no booklet.