Rachmaninov: The Preludes Claire Huangci

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
28.09.2018

Label: Berlin Classics

Genre: Instrumental

Subgenre: Piano

Artist: Claire Huangci

Composer: Sergei Rachmaninoff (1873-1943)

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FLAC 96 $ 13.50
  • Sergei Rachmaninov (1873 - 1943): 5 Morceaux de fantaisie, Op. 3 no. 2:
  • 1 5 Morceaux de fantaisie, Op. 3 no. 2: Prelude in C-Sharp Minor 04:52
  • 10 Preludes, Op. 23 no. 1:
  • 2 10 Preludes, Op. 23 no. 1: Prelude in F-Sharp Minor - Largo 03:43
  • 3 10 Preludes, Op. 23 no. 2: Prelude in B-Flat Major - Maestoso 03:29
  • 4 10 Preludes, Op. 23 no. 3: Prelude in D Minor - Tempo di Minuetto 03:29
  • 5 10 Preludes, Op. 23 no. 4: Prelude in D Major - Andante Cantabile 03:59
  • 6 10 Preludes, Op. 23 no. 5: Prelude in G Minor - Alla Marcia 03:53
  • 7 10 Preludes, Op. 23 no. 6: Prelude in E-Flat Major - Andante 02:59
  • 8 10 Preludes, Op. 23 no. 7: Prelude in C Minor - Allegro 02:26
  • 9 10 Preludes, Op. 23 no. 8: Prelude in A-Flat Major - Allegro Vivace 03:34
  • 10 10 Preludes, Op. 23 no. 9: Prelude in E-Flat Minor - Presto 01:44
  • 11 10 Preludes, Op. 23 no. 10: Prelude in G-Flat Major - Largo 03:38
  • 13 Preludes, Op. 32 no. 1:
  • 12 13 Preludes, Op. 32 no. 1: Prelude in C Major - Allegro Vivace 01:18
  • 13 13 Preludes, Op. 32 no. 2: Prelude in B-Flat Minor - Allegretto 03:16
  • 14 13 Preludes, Op. 32 no. 3: Prelude in E Major - Allegro Vivace 02:33
  • 15 13 Preludes, Op. 32 no. 4: Prelude in E Minor - Allegro con Brio 05:15
  • 16 13 Preludes, Op. 32 no. 5: Prelude in G Major - Moderato 03:10
  • 17 13 Preludes, Op. 32 no. 6: Prelude in F Minor - Allegro Appassionato 01:21
  • 18 13 Preludes, Op. 32 no. 7: Prelude in F Major - Moderato 02:10
  • 19 13 Preludes, Op. 32 no. 8: Prelude in A Minor - Vivo 01:40
  • 20 13 Preludes, Op. 32 no. 9: Prelude in A Major - Allegro Moderato 02:56
  • 21 13 Preludes, Op. 32 no. 10: Prelude in B Minor - Lento 05:50
  • 22 13 Preludes, Op. 32 no. 11: Prelude in B Major - Allegretto 02:19
  • 23 13 Preludes, Op. 32 no. 12: Prelude in G-Sharp Minor - Allegro 02:39
  • 24 13 Preludes, Op. 32 no. 13: Prelude in D-Flat Major - Grave - Allegro - Grave 05:05
  • Total Runtime 01:17:18

Info for Rachmaninov: The Preludes

Nach ihrer Einspielung der "Nocturnes" von Frederic Chopin widmet sich Claire Huangci mit dieser neuen Aufnahme einem weiteren Großprojekt: "The Rachmaninov Préludes". Als Vorgeschmack auf das am 28. September erscheinende Album gibt es jetzt einen weiteren Track vorab zu hören!

Die 13 Préludes, Opus 32 Nummer 6 in f-Moll ist zwar mit 1:22 Minute eher kurz, aber nicht minder faszinierend. Sie wurde 1910 als Bestandteil eines 13 Préludes umfassenden Klavierzyklus komponiert, der zugleich Rachmaninovs letzter war. Im Vergleich zu den vorherigen Sammlungen sind viele Stücke der 13 Préludes musikalisch anspruchsvoller und satztechnisch komplizierter. Der Komponist konnte nun 24 Stücke vorweise und an eine Tradition von Bach bis Chopin anknüpfen.

Mit ihrem Faible für Großprojekte waren die 24 Préludes von Rachmaninov der nächste logisch Schritt für Claire Huangci. In zahlreichen Konzerten konnte die 28-Jährige bereits zeigen "how to Rachmaninov". Man darf daher zu Recht auf die Aufnahme von "The Rachmaninov Préludes" gespannt sein, welche am 28. September 2018 bei Berlin Classics erscheint. Denn hierbei handelt sich um ein letztes Meisterwerk der Spätromantik, dass für Pianisten eine große Herausforderung darstellt.

Claire Huangci, Klavier




Claire Huangci
hat sich inzwischen als viel beachtete Musikerin etabliert und die Rolle des gefeierten Wunderkindes, das zehnjährig ein Privatkonzert für Präsident Bill Clinton gab, hinter sich gelassen. Die junge amerikanische Pianistin mit chinesischer Abstammung zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann.

Mit neun Jahren startete Claire Huangci eine internationale Karriere mit Stipendien, Konzertauftritten und Preisen – zuletzt erhielt sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb (2011). Für sie selbst kristallisierte sich allerdings erst im späten Teenageralter heraus, wie sehr sie sich zu ihrem Instrument berufen fühlte. Wichtige Impulse erhielt sie dabei von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wechselte, dem sie seit Abschluss ihres Studiums als Assistenz im Unterricht zur Seite steht.

Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn fiel Claire Huangci besonders als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin auf: Sie erhielt den 1. Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt 2009 und beim Chopin-Wettbewerb in Miami 2010. Inzwischen beweist sie ihre große Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire, welches auch immer wieder zeitgenössische Werke umfasst. In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester wie dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (unter Roger Norrington), dem Münchner Kammerorchester, dem China Philharmonic Orchestra sowie der Vancouver, Santa Fe, Moscow Radio und Istanbul State Symphony konzertierte Claire Huangci bereits in international bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Berlin, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Salle Cortot, der Oji Hall Tokyo und der Symphony Hall Osaka sowie auf Festivals wie dem Kissinger Sommer, Verbier Festival, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, MDR Musiksommer und den Schwetzinger SWR Festspielen.

Ihre Debüt-CD, die 2013 mit Einspielungen von Solowerken von Tschaikowsky und Prokofjew bei Berlin Classics erschien, wurde hochgelobt. Für das 2015 erschienene zweite Soloalbum wählte Claire Huangci aus den 555 Sonaten von Domenico Scarlatti 39 aus und präsentiert sie in einer neuen Gliederung, mit der sie sich teils an der barocken Suitenform, teils an der klassischen Sonate orientiert, ganz im Sinne von Scarlattis Stellung in der Musikgeschichte. Ausgezeichnet wurde die Aufnahme mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie als „Editor’s Choice“ vom Magazin Gramophone: „Das ist Scarlatti-Tastenkunst erster Güte. (…) Es hat sich gelohnt, Claire Huangcis Weg vom 16jährigen Wunderkind zu einer zu Großem berufenen 25jährigen Künstlerin mitzuverfolgen.“



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