Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante Florian Noack
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
09.11.2021
Label: La Dolce Volta
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Florian Noack
Composer: Sergei Lyapunov (1859-1924)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Sergei Lyapunov (1859 - 1924): 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11:
- 1 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Berceuse in F-Sharp Major 03:38
- 2 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Rondes des fantômes in D-Sharp Minor 03:08
- 3 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Carillon in B Major 06:14
- 4 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Térek in G-Sharp Minor 04:20
- 5 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Nuit d'été in E Major 06:44
- 6 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Tempête in C-Sharp Minor 04:18
- 7 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Idylle in A Major 04:33
- 8 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Chant épique in F-Sharp Minor 08:44
- 9 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Harpes éoliennes in D Major 06:07
- 10 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Lesghinka in B Minor 06:37
- 11 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Rondes des sylphes in G Major 03:53
- 12 Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante, Op. 11: Élégie en mémoire de Franz Liszt in E Minor 11:44
Info for Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante
„Nirgendwo sind die kaum Bekannten und die Unbekannten so zahlreich vertreten wie in der Musik. Ein ganzes Leben reichte nicht aus, wenn wir es uns zur Aufgabe machten, dieses verschwundene Volk vernachlässigter Genies bekannt zu machen, diese in der Finsternis der Unkenntnis zurückgelassenen Schätze wieder auszugraben.“ (Vladimir Jankélévitch)
Ebenso wie die Études d’exécution transcendante von Liszt, den Ljapunow verehrte, verlangen diese visionären und kolorierten Werke, hier und da von russischer Volksmusik eingefärbt, dem Interpreten sowohl technische Meisterleistungen als auch Sinn für Poesie ab. Florian Noack bezwingt ihre unzähligen Schwierigkeiten mit sagenhafter Brillanz und vorbildlicher Musikalität.
Florian Noack, Klavier
Florian Noack
Für seine CD-Einspielung mit eigenenen Klavierbearbeitungen von Orchesterwerken von Tschaikowsky, Rimsky-Korsakov und Rachmaninov wurde der in 1990 geborene belgische Pianist Florian Noack mit dem Nachwuchs ECHO Klassik 2015 ausgezeichnet, eine prestigevolle Erkenntnis vom einmaligen Talent von diesem ausserordentlichen Musiker.
Florian Noack gewann zahlreiche Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben, sowie beim Rachmaninov- Wettbewerb in Frankfurt (2. Preis und Publikumspreis), Köln International Wettbewerb (3. Preis) und Schumann International Klavierwettbewerb (Zwickau; 2. Preis). Darüber hinaus ist er Stipendiat der Fondation Belge de la Vocation und wurde ihm der Preis “Grandpiano 2009” zuerkannt, und erhielte er Stipendien vom Spes, von der Fondation Banque Populaire und von der Mozart Gesellschaft.
Er wurde zu zahlreichen Festivals in Frankreich (wie das Chopin Festival, das Festival of Annecy, Piano en Valois, l’Esprit du Piano, und Pianissimes), Belgien, Deutschland, China, Korea, Italien und U.S.A. eingeladen, und gab er Recitals in unter anderem der Kölner Philharmonie, Konzerthaus Dortmund, Peking Concert Hall, Palais des Beaux Arts in Brüssel, Oriental Art Center in Shanghai, Xinghai Concert Hall in Guangzhou und in der Comédie des Champs- Elysées in Paris.
Florian Noack profiliert sich mit besonderer Leidenschaft für selten gehörte Werke aus dem romantischen und post-romantischen Repertoire, und mit Programmen mit Komponisten wie Lyapunov, Alkan, Medtner und Dohnanyi. Des Weiteren ist er Autor von mehreren Transkriptionen (nach J.S. Bach, Tschaikowsky, Rachmaninov, Rimsky-Korsakov, etc.), die auch von Pianisten wie Boris Berezovsky und Cyprien Katsaris lobend hervorgehoben wurden.
Als Solist spielte er mit unter anderem dem WDR Rundfunkorchester, der Philharmonie Südwestfalen, dem Charlemagne Chamber Orchestra, dem Symphonie-Orchester von Aquitaine und dem Philharmonisches Orchester Zwickau.
Für das Label Ars Produktion nimmt er zur Zeit die vollständige Werke für Soloklavier von Sergei Lyapunov auf. Seine Einspielung mit eigenen Transkriptionen und Paraphrasen wurde er in 2015 mit der ECHO Klassik ausgezeichnet, sowie für eine International Classical Music Award nominiert.
Florian Noack wurde in 1990 in Belgien geboren und erhielte seinen ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Mit 12 Jahren wurde er in ein Ausbildungsprogramm für herausragend Begabte an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth (Belgien) aufgenommen, wo er bei Yuka Izutsu studierte. Er verfolgte seine Ausbildung beim russischen Pianisten und Komponisten Vassily Lobanov an der Musikhochschule in Köln, und bei Claudio Martinez-Mehner an der Musikhochschule Basel.
Booklet for Lyapunov: 12 Études d'exécution transcendante