Carneval Asya Fateyeva

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
05.06.2019

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Asya Fateyeva

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FLAC 48 $ 13.50
  • Christian Lauba (1952 - ):
  • 1 Opera Fantasy 11:27
  • Alexander Glazunov (1865 - 1936):
  • 2 Concerto in E-Flat Major, Op. 109 14:50
  • Jules Massenet (1842 - 1912): Werther:
  • 3 Va! Laisse Couler Mes Larmes 04:23
  • Alexey Shor (1970 - ): Verdiana:
  • 4 I.Sambatore 03:59
  • 5 II.Un Bossa in Maschera 03:08
  • 6 III.Don Tangoletto 06:08
  • Léo Delibes (1836 - 1891): Lakmé:
  • 7 Viens, Mallika,… Dôme Épais 05:57
  • Darius Milhaud (1892 - 1974): Scaramouche, Op. 165b:
  • 8 I.Vif 03:08
  • Ruggero Leoncavallo (1857 - 1919): Pagliacci:
  • 9 Vesti La Giubba 03:47
  • Sergei Prokofiev (1891 - 1953): Romeo and Juliet, Op. 64:
  • 10 Dance of The Knights 03:46
  • 11 Dance of The Girls With Lilies 02:20
  • 12 Masks 01:42
  • 13 The Young Juliet 04:02
  • 14 Mercuzio 02:27
  • 15 Romeo Bids Juliet Farewell 06:21
  • Total Runtime 01:17:25

Info for Carneval

Musikalisches Maskenspiel: Da würden selbst Puristen schwach, schrieb die Berliner Zeitung über Asya Fateyevas zweite Veröffentlichung Bachiana, auf der sie Bach-Kompositionen für das Saxophon arrangierte – das es zu Bachs Lebzeiten noch gar nicht gab. Auch auf ihrer neuen CD schlägt die Solistin ungewöhnliche Wege ein.

Dieses Mal ergründet sie die Welt des Karnevals, seine Dramen, Figuren und immer wieder überraschenden menschlichen Verwicklungen. Dafür eigne sich das Saxophon hervorragend, so Fateyeva: »Der Titel Carneval beschreibt den Geist des Saxophons.

Gerne mag es sich verkleiden, ausprobieren, verschiedene Stile ausloten und in die Rollen anderer Instrumente schlüpfen.« Dank dieser Vielgestaltigkeit vermag Asya Fateyeva auf Carneval die unterschiedlichsten Geschichten zu erzählen – von Liebe, Freundschaft und auch vom Tod. Wie in einer Operninszenierung hat sie Sopran-, Alt- und Tenorsaxophone als Figuren gecastet und zeigt unter anderem, wie nah ihr Instrument an die menschliche Stimme reichen kann.

»Massenet, Bizet und viele andere Komponisten verwendeten das Saxophon, um eine besondere, gesangliche Farbe zu gewinnen«, sagt Asya. Mit Carneval geht sie also der Geschichte ihres Instruments nach, das schon kurz nach seiner Erfindung im 19. Jahrhundert in den Orchestergräben von Paris auftauchte.

Asya Fateyeva, Saxophon
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Ruben Gazarian, Dirigent




Asya Fateyeva
„Eine Sensation für die Musikwelt“, schwärmte die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach einem Auftritt von Asya Fateyeva. Die klassische Saxophonistin erreichte als erste Frau 2014 das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien und erspielte sich den 3. Platz.

1990 auf der Krim geboren, widmet sich Asya Fateyeva einem breiten Repertoire. Dazu gehören neben Originalwerken für ihr Instrument auch Werke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Die junge Musikerin besitzt einige Erfahrung im Adaptieren von Kompositionen für ihr Instrument und strebt danach, dem klassischen Saxophon einen noch selbstverständlicheren Platz im Musikleben zu erobern. Als Tenorsaxophonistin gehörte sie als ständiges Mitglied zum renommierten Alliage-Quintett. Seit 2014 unterrichtet die Wahl-Hamburgerin als Dozentin klassisches Saxophon an der Musikhochschule Münster.

Asya Fateyeva errang neben dem 3. Preis beim Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerb 2014 zuvor etliche erste Preise bei Wettbewerben in Russland, Frankreich und Deutschland. 2006 siegte sie etwa auf Bundesebene bei „Jugend musiziert“; 2012 erhielt sie den ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Seit 2006 ist sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und bekam in diesem Rahmen das Gerd-Bucerius-Förderstipendium der ZEIT-Stiftung. 2015 wurde Asya Fateyeva der mit 10.000 Euro dotierte Berenberg Kulturpreis verliehen; im Oktober 2016 gewann sie den ECHO-Klassik als beste Nachwuchskünstlerin.

Asya Fateyeva spielte bereits mit zahlreichen Orchestern, so etwa unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit den Wiener Symphonikern im Musikverein Wien. Sie gastierte außerdem bei dem Tschaikowski Rundfunksymphonieorchester und der Ukrainischen Nationalphilharmonie, bei dem Staatlichen Sinfonieorchester Istanbul und dem Symphonieorchester Giuseppe Verdi Milano. Ebenso gastierte sie bei Festivals in Colmar, Fermo, Köln, Moskau und Sankt Petersburg sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.



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