Studio Konzert for Headphones Wolfgang Lackerschmid & The Brazilian Trio

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
30.08.2019

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Formats & Prices

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FLAC 96 $ 9.00
  • 1 Samba Gostoso (For Headphones) 06:29
  • 2 Com Amor, Com O Mar (For Headphones) 08:50
  • 3 Baierbaiao (For Headphones) 08:17
  • 4 A Thousand Dreams (For Headphones) 06:20
  • Total Runtime 29:56

Info for Studio Konzert for Headphones

Wie ein roter Faden zieht sich die Liebe zur brasilianischen Musik durch Wolfgang Lackerschmids musikalische Karriere. Ob in seiner Zeit in den USA oder bei Tourneen durch Europa, immer wieder finden sich Größen des Brazil- und Latin-Jazz wie Romero Lubambo, Claudio Roditi oder Paquito D’Rivera zu Bandprojekten des Vibraphonisten ein und spielen neben traditioneller Literatur auch die von brasilianischer Rhythmik und Form beeinflussten Kompositionen Lackerschmids. So entstand die Zusammenarbeit mit dem Brazilian Trio, eine kongeniale Allianz mit dem Pianisten Hélio Alves, dem Schlagzeuger Duduka da Fonseca und dem Bassisten Nilson Matta.

Mit atemberaubenden Läufen, rhythmischen Pattern und den vielen Klangfarben des Vibraphons verzauberte Wolfgang Lackerschmid und sein Trio das großartige Publikum. Den perfekten Sound für das brasilianische Feeling steuerte Tonmeister Johannes Wohlleben bei.

"Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Jazz-Musikern und hat auch international einen exzellenten Ruf als Vibraphonist." (Vinyl-Fan.de, Manfred Krug)

"Wolfgang Lackerschmid ist Deutschlands ungekrönter König des Vibrafons und seine Musik sowohl als Leader als auch Gastmusiker auf unzähligen Tonträgern konserviert." (LP- Magazin, Ralf Henke)

Wolfgang Lackerschmid, Vibraphon
Hélio Alves, Klavier
Nilson Matta, Kontrabass
Duduka da Fonseca, Schlagzeug




Wolfgang Lackerschmid
1956 in Tegernsee geboren, ist seit den siebziger Jahren gleichermaßen als Vibraphon-Virtuose und Komponist erfolgreich. Er spielte live und auf über 100 Tonträgern unter anderem mit Jazzlegenden wie Chet Baker, Attila Zoller, Lee Konitz, Albert Mangelsdorff, Larry Coryell, Buster Williams, Paquito D´Rivera, Jacques Loussier oder seit 1978 auch bei verschiedenen "Vibraphon Summits" u.a. mit Milt Jackson, Bobby Hutcherson, Dave Samuels, Mike Mainieri. Als musikalischer Leiter und Produzent bringt er, als einer der kreativen Mitgestalter der internationalen Musikszene, immer wieder innovative Projekte zur erfolgreichen Umsetzung.

Seine Kompositionen verbinden den klassischen Duktus des Schlagwerk- und Kompositionsstudiums mit den Erfahrungen eines Musikers, dessen Schaffen sich geographisch über Amerika, Asien und viele Teile Europas erstreckt und musikalisch durch deren ethnische und kulturelle Unterschiede geprägt ist. Wählt er für sich als Musiker den Weg der Improvisation und des modernen Jazz und schreibt seinen Kollegen zur Improvisation einladende Kompositionen auf den Leib, weiß er um den Reiz der konventionellen Komposition: Orchesterwerke, Kammermusik, Chor, Percussion-Ensemble, Streichquartett, Bühnenmusik, Ballettmusik, Musicals, Gedichtvertonungen, Hörspiele und Kinderproduktionen zeugen eins um das andere von Wolfgang Lackerschmids hoher Schaffenskraft und kompositorischer Qualität. Wolfgang Lackerschmids Jazzkompositionen sind weltweit zum Bestandteil des Repertoires zahlreicher namhafter Kollegen geworden.

Er komponierte für Theater wie Augsburg, Ingolstadt, Osnabrück, Kaiserslautern, Koblenz, Sommerspiele Mayen,Augsburger Puppenkiste, Waldbühne Sigmaringendorf, Münchener Kammerspiele die Musik zu Faust 1 und 2, Peer Gynt, Pancomedia, Andorra, Ghetto (Musical), Schneewittchen (Ballett), Die Spitzeder, Draussen vor der Tür, Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern, Das kleine Känguru (von Paul Maar), Paula und die Kistenkobolde, Pinocchio, (Musical), Der Zauberer von Oos (Musical), Ein Sommernachtstraum, Arturo Ui, Kabale und Liebe u.v.a.

Neben Jazzsongs und Kinderliedern schuf er auch zahlreiche Kunstlieder, u.a. neue Lieder mit Texten von Bertolt Brecht (von den Erben autorisiert), Gedichte des Malers Markus Lüpertz, Vertonung der "Bäsle Briefe", aus denen dann ein Musiclett über W. A. Mozart entstand. Als Arrangeur zeichnet er zum Beispiel von Anfang an für sämtliche bei der "Nacht der Filmmusik" produzierten Jazzinterpretationen von Filmsongs europäischer Komponisten verantwortlich. (Seit 2004 veranstaltet von BR 4 Klassik und dem Deutschen Komponisten Verband.)

1990 erhielt er den bayerischen Kunstförderpreis.

Als Kurator des Augsburger Friedensfests rief er zum Beispiel die Formation "Common Language, Common Sense" ins Leben, bei der, immer neu zusammengestellt, Jazzmusiker unterschiedlicher Religionen jeweils ein neues Konzertprogramm erarbeiten, aufnehmen und als Hauptveranstaltung open air aufführen. Bei den "Konzerten im Fronhof" leitet er seit 12 Jahren die Reihe "Jazz meets classic" und gestaltete seit 1976 das Programm für zahlreiche Konzertreihen und Jazzfestivals.



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