Johann Matthias Sperger: Double Bass Concertos Ján Krigovsky & Collegium Wartberg

Cover Johann Matthias Sperger: Double Bass Concertos

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
06.05.2022

Label: Challenge Classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Ján Krigovsky & Collegium Wartberg

Composer: Johannes Matthias Sperger (1750-1812)

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  • Johann Matthias Sperger (1750 - 1812): Double Bass Concerto No. 2 in D Major:
  • 1 Sperger: Double Bass Concerto No. 2 in D Major: I. Allegro moderato 08:28
  • 2 Sperger: Double Bass Concerto No. 2 in D Major: II. Cantabile 07:31
  • 3 Sperger: Double Bass Concerto No. 2 in D Major: III. Rondo. Tempo giusto 05:38
  • Double Bass Concerto No. 3 in B-Flat Major :
  • 4 Sperger: Double Bass Concerto No. 3 in B-Flat Major: I. Allegro moderato 09:48
  • 5 Sperger: Double Bass Concerto No. 3 in B-Flat Major: II. Adagio 06:24
  • 6 Sperger: Double Bass Concerto No. 3 in B-Flat Major: III. Allegro 06:33
  • Double Bass Concerto No. 4 in F Major:
  • 7 Sperger: Double Bass Concerto No. 4 in F Major: I. Allegro moderato 10:20
  • 8 Sperger: Double Bass Concerto No. 4 in F Major: II. Adagio cantabile 06:50
  • 9 Sperger: Double Bass Concerto No. 4 in F Major: III. Rondo. Allegro moderato 07:45
  • Total Runtime 01:09:17

Info for Johann Matthias Sperger: Double Bass Concertos

Drei Konzerte für Kontrabass und Orchester von Johann Matthias Sperger, der nicht nur Komponist, sondern auch der bedeutendste Kontrabassist des 18. Jahrhunderts war, werden hier von Orchester und Solisten nach den Originalpartituren aufgeführt und eingespielt. Aus Spergers umfangreichem kompositorischen Nachlass, der nicht weniger als achtzehn Kontrabasskonzerte umfasst, wurden hier nur die Frühwerke Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4 ausgewählt. Diese Werke stammen alle aus den Jahren von Spergers erster Anstellung als Kontrabassist, zwischen 1777 und 1783, in der Hofkapelle des Erzbischofs von Ungarn, des Herzogs Joseph Graf von Batthyány in Pressburg. Sie stammen konkret aus den Jahren 1778 und 1779.

Spergers für seine Zeit neuartige Behandlung des Solokontrabasses sowie die Ausführung des Orchesterparts erinnern an die Cellokonzerte keines Geringeren als Joseph Haydn. Schon allein der hier geforderte Tonumfang von viereinhalb Oktaven sprengt alle bisherigen Vorstellungen und lässt den Kontrabass in jene kantablen Sphären vordringen, die einst dem Cello oder der Violine vorbehalten waren. Melodie und Virtuosität lassen keine Wünsche offen und verlangen dem Solisten die wahre Beherrschung seines Instruments ab.

Alle drei Kontrabasskonzerte auf diesem Album sind dreisätzige Konzerte. In allen sind der erste und der dritte Satz temperamentvoll, jeweils mit einem markanten Thema, und virtuos gestaltet, wobei die Ecksätze in allen Fällen mit Bläsern besetzt sind: 2 Oboen und 2 Hörner, und im Konzert Nr. 3 auch Pauken und Trompeten. Der Solist verwendet Darmsaiten, wie es zur Zeit der Komposition der Werke vor mehr als zweihundert Jahren üblich war, wodurch der warme Klang der Instrumente zur Geltung kommt. Das Kammerorchester Collegium Wartberg 430 sorgt unter der Leitung des Solisten Ján Krigovský für eine höchst authentische Begleitung.

Jan Krigovsky, Kontrabass
Collegium Wartberg 430



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