Hagios II (Songs of Praise and Meditation) Elbcanto, Christof Fankhauser, Helge Burggrabe

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
16.03.2018

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Elbcanto, Christof Fankhauser, Helge Burggrabe

Composer: Helge Burggrabe (1973)

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  • Helge Burggrabe (1973 - ):
  • 1 Ruach 03:00
  • 2 Hineni 03:01
  • 3 Unruhig ist mein Herz 02:40
  • 4 Lass deinen Mund stille sein 04:28
  • 5 Da pacem cordium 02:20
  • 6 Höre den Herzschlag 03:14
  • 7 Es ist ein Klang 03:57
  • 8 Da pacem domine 03:29
  • 9 Lichtgebet 03:36
  • 10 Mache dich auf und werde licht 02:59
  • 11 Magnificat 02:42
  • 12 Halleluja 02:50
  • 13 Oh du mein Gott 04:10
  • 14 Hagios 03:32
  • 15 Mayim chayim 03:25
  • 16 Dona nobis pacem in anima 02:57
  • 17 Bleibe bei uns 03:06
  • Total Runtime 55:26

Info for Hagios II (Songs of Praise and Meditation)

"Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder!". Dass dieser Spruch durchaus wahr ist, wird nicht nur an der wachsenden A-Cappella- und Chor-Szene deutlich, sondern bewahrheitet sich auch in dem Erfolgskonzept von Helge Burggrabe. Mit "Hagios" lädt er ein, gemeinsam in sich zu kehren und den Alltagsstress fallen zu lassen.

Die Gesänge, die das Publikum mitsingen kann, verwandeln den Saal in einen großen Klangraum - ganz im Sinne der Tradition von Taizé. Ausverkaufte Konzerte beweisen, dass dieses Konzept den Nerv unserer Zeit trifft. Zusammen mit dem Vokalensemble Elbcanto, Pianist Christof Fankhauser und Streichensemble präsentiert er nun die zweite Folge: "Hagios II - Gesänge zur Andacht und Meditation". Für Singbegeisterte, spirituelle Menschen, die auf der Suche nach Ruhe sind und all die, die dem Alltag entfliehen und einfach abschalten wollen.

"So weit meine persönliche Erinnerung reicht, höre ich die Stimme meiner Mutter. Die Lieder abends am Bett, über die ich einschlief, gaben Trost und klingende Geborgenheit", so erinnert sich Burggrabe. Mit "Hagios II" führt er seine Spurensuche nach der bewegenden Kraft des Gesangs fort. Dabei findet er Melodien, die schon Jahrhunderte alt sind. Er trifft auf Werke aus Mönchskulturen aller Glaubensrichtungen, die nach Ruhe und Frieden suchen und ihre Wurzeln in der antiken jüdischen Musik haben. Das gemeinsame Singen – auch "Psalmodieren" genannt – findet sich in gregorianischen Chorälen, der orthodoxen Liturgie, in Taizé-Gesängen und Gesängen der Gegenwart. Die Gesänge und klingenden Gebete wurden dabei stets als heilend und beruhigend wahrgenommen. Dies alles nimmt Helge Burggrabe auf und eröffnet einen Raum, der zum Nachdenken, Träumen und Innehalten einlädt.

Das Album deckt ein großes musikalisches Klangspektrum ab. Von ruhigen, andächtigen Stücken bis zu bewegten Freudengesängen vermittelt Helge Burggrabe Zufriedenheit, Geborgenheit und positive Energie. Neben dem Chorgesang, Piano und Streichensemble fügt er weitere Klangfarben durch Flöte, Akkordeon oder Orgel hinzu und erweitert damit den warmen und herzlichen Klang.

Christof Fankhauser, Klavier, Orgel, Akkordeon
Helge Burggrabe, Flöten
Swetlana Makarova, Violine
Ingwe Murtada, Violine
Alla Rutter, Viola
Olivia Jeremias, Cello
Vokalensemble Elbcanto




elbcanto
wurde 2006 von Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg gegründet. Ziel der musikalischen Zusammenarbeit von elbcanto ist eine intensive Auseinandersetzung mit den Werken. Auf diese Weise verbindet elbcanto eine werkgetreue Interpretation mit dem individuellen Verständnis der Musik jedes einzelnen Sängers. In seiner Probenarbeit befasst sich das Ensemble mit verschiedenen, sich durchaus auch widersprechenden Interpretationsmöglichkeiten. Das Verständnis eines Stückes entsteht dadurch aus der Mitte des Ensembles heraus und wird nicht von außen vorgegeben. Deshalb arbeitet elbcanto seit seiner Gründung ohne Dirigenten.

elbcanto gestaltet seine Konzertprogramme so, dass die einzelnen Stücke einer gemeinsamen Idee untergeordnet sind oder durch die Anordnung der Stücke eine übergeordnete Bedeutung geschaffen wird. Das Ensemble hat sich mit unterschiedlichsten Stilen und Themen eingehend auseinandergesetzt, wie zum Beispiel der Romantik, der vielseitigen Vertonung von Psalmen und der Tradition der Messvertonung durch die Jahrhunderte.

elbcanto gewann 2009 den Landeschorwettbewerb in Hamburg und wurde beim Deutschen Chorwettbewerb 2010 mit dem Sonderpreis für die beste Volksliedinterpretation ausgezeichnet.

Helge Burggrabe
wurde 1973 in Magstadt geboren und hat bereits als Kind nach Herzenslust gesungen. Sein Durchbruch als Komponist gelang ihm nach dem Ende seines Studiums in Hamburg mit dem Marienoratorium Stella Maris zur 1000-Jahrfeier in der Kathedrale von Chartres im Jahr 2006. Jüngst wurde Lux in Tenebris, ein Auftragswerk anlässlich des 1200-jährigen Jubiläums des Bistums Hildesheim, uraufgeführt.

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