La Flute à L´Ècole de Paris Tatjana Ruhland & Oliver Triendl

Cover La Flute à L´Ècole de Paris

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
18.08.2023

Label: Oehms Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Tatjana Ruhland & Oliver Triendl

Composer: Alexandre Tansman (1897-1986), Bohuslav Martinu (1890-1959), Alexander Tscherepnin (1899-1977), Conrad Beck (1901-1989), Marcel Mihalovici (1898-1985), Tibor Harsanyi (1898-1954)

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  • Marcel Mihalovici (1898 - 1985): Miroir des Songes (quasi una sonata) op. 112 (1982):
  • 1 Mihalovici: Miroir des Songes (quasi una sonata) op. 112 (1982): I. Lento 05:11
  • 2 Mihalovici: Miroir des Songes (quasi una sonata) op. 112 (1982): II. Mosso, furtivo 05:39
  • 3 Mihalovici: Miroir des Songes (quasi una sonata) op. 112 (1982): III. Lento sognando 08:10
  • Melodie:
  • 4 Mihalovici: Melodie 03:08
  • Tibor Harsányi (1898 - 1954): Trois Pièces (1930):
  • 5 Harsányi: Trois Pièces (1930): I. Lento 03:32
  • 6 Harsányi: Trois Pièces (1930): II. Scherzo 00:46
  • 7 Harsányi: Trois Pièces (1930): III. Lento 02:07
  • Alexander Tcherepnin (1899 - 1977): Studie:
  • 8 Tcherepnin: Studie 01:54
  • Conrad Beck (1901 - 1989): Sonatina for flute and piano (1959/60):
  • 9 Beck: Sonatina for flute and piano (1959/60): I. Moderato 03:42
  • 10 Beck: Sonatina for flute and piano (1959/60): II. Vivo 02:17
  • 11 Beck: Sonatina for flute and piano (1959/60): III. Allegretto 02:34
  • 12 Beck: Sonatina for flute and piano (1959/60): IV. Sostenuto 02:29
  • Bohuslav Martinů (1890 - 1959): Sonata for Flute and Piano (1945), H. 306:
  • 13 Martinů: Sonata for Flute and Piano (1945), H. 306: I. Allegro 07:12
  • 14 Martinů: Sonata for Flute and Piano (1945), H. 306: II. Adagio 06:26
  • 15 Martinů: Sonata for Flute and Piano (1945), H. 306: III. Allegro poco moderato 05:32
  • Alexandre Tansman (1897 - 1986): Sonatine for Flute or Violin and Piano (1925):
  • 16 Tansman: Sonatine for Flute or Violin and Piano (1925): I. Modéré 02:35
  • 17 Tansman: Sonatine for Flute or Violin and Piano (1925): II. Intermezzo 01:16
  • 18 Tansman: Sonatine for Flute or Violin and Piano (1925): III. Scherzo Fox-Trot 02:04
  • 19 Tansman: Sonatine for Flute or Violin and Piano (1925): IV. Notturno 03:17
  • 20 Tansman: Sonatine for Flute or Violin and Piano (1925): V. Finale 01:36
  • Total Runtime 01:11:27

Info for La Flute à L´Ècole de Paris

Nach dem Fanal des 1. Weltkriegs trudelten junge, hochbegabte und hoffnungsvolle Komponisten in der französischen Metropole ein. Für den Ungarn Tibor Hársanyi, den Polen Alexandre Tansman, den Tschechen Bohuslav Martin?, den Russen Alexander Tcherepnin und den Rumänen Marcel Mihalovici kreierte 1925 der Verleger Michel Dillard, der sich auf die Verbreitung von Werken in Paris lebender ausländischer Komponisten spezialisiert hatte, den Begriff „L’École de Paris“. Gemein ist allen fünf aus Osteuropa stammenden Künstlern, dass sie zunächst die Übertragung der Hauptkomponenten der schwer notierbaren folkloristischen Musikidiome ihrer jeweiligen Heimat in die allgemeine Notenschrift anstrebten, bevor sie ihre eigene Klangsprache entwickelten.

Tatjana Ruhland, Flöte
Oliver Triendl, Klavier




Tatjana Ruhland
Als „Paganini der Flöte“ wurde OPUS KLASSIK-Preisträgerin Tatjana Ruhland einmal von einem Kritiker beschrieben, und der Tagesspiegel nannte sie anlässlich von Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faune“ mit den Berliner Philharmonikern „einen fabelhaften Faun“: „Schon für die ersten Takte ist der Jubel am Ende verdient“. Im Fono Forum hieß es über eine ihrer CDs, Ruhland könne „alles ausspielen: Virtuosität, Übergänge, Kontraste“. Nach ihrer Einspielung von Flötenwerken Carl Reineckes beschrieben die Rezensenten Tatjana Ruhland als „Spitzenklasse ihrer Zunft“ und „virtuose und volatile Flötistin“ mit „warmem Ton voller Gestaltungsintensität.“ Diese Aufnahme, von der Zeitschrift Crescendo als „leidenschaftliche Liebeserklärung“ gewürdigt, wurde 2018 mit dem OPUS KLASSIK als Konzerteinspielung des Jahres ausgezeichnet. Über die 2019 erschienene CD mit Flötenkonzerten von August Eberhard Müller schrieb klassik-heute.com, Tatjana Ruhland spiele „mit stupender Virtuosität, aber auch unerschöpflicher Musikalität (…).​ Ihr Ton sitzt perfekt, sie spielt auf den Punkt genau und doch mit jenem Quäntchen Musikantentum, das solche Musik erst vom Schönklang zur vollendeten Kunst erhebt“.​

In der Saison 2023/24 wird Tatjana Ruhland als Solistin erneut in der Elbphilharmonie Hamburg sowie erstmals im National Kaohsiung Center for the Arts in Weiquying (Taiwan) auftreten und mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern in Solokonzerten und Aufnahmen zusammenarbeiten.

Ihre musikalische Kompetenz und inspirierende Bühnenpräsenz setzt Tatjana Ruhland, die spätestens seit ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall zu den profiliertesten Vertreterinnen ihres Instruments zählt, für durchdachte Programme und anspruchsvolle Projekte ein. Ihre musikalische Kompetenz und inspirierende Bühnenpräsenz setzt Tatjana Ruhland für durchdachte Programme und anspruchsvolle Projekte ein. Die Flötistin wird regelmäßig eingeladen zu namhaften Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, dem Mozartfest Würzburg, dem Heidelberger Frühling, dem Musikfest Stuttgart, dem Prager Frühling, der Bachwoche Ansbach, dem Lucerne Festival und dem Festival de Radio France und spielte darüber hinaus im Orchester der Bayreuther Festspiele. Weitere Konzertreisen führten sie zu Solokonzerten u.a. nach Belgien, Italien, Japan, Taiwan, Brasilien, Argentinien und in die USA.

Als Solo-Flötistin des SWR Symphonieorchesters und als regelmäßiger Gast weiterer Sinfonie- und Rundfunkorchester trat sie u.a. in der Suntory Hall Tokio, der Londoner Royal Albert Hall, der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg, der Konzert- und Kongresshalle Bamberg, dem Musikverein und Konzerthaus Wien sowie der Tonhalle Zürich auf. Sie arbeitet dabei mit den großen Dirigenten unserer Zeit zusammen wie u.a. Herbert Blomstedt, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Peter Eötvös, Alan Gilbert, Manfred Honeck, Jakub Hrůša, Kirill Petrenko, Esa-Pekka Salonen, Michael Sanderling und Christian Thielemann.

Tatjana Ruhland musizierte als Solistin mit bedeutenden Klangkörpern wie beispielsweise dem SWR Symphonieorchester, dem Bayerischen Staatsorchester München und der Deutschen Radiophilharmonie und konzertierte bei Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Lucerne Festival und den Londoner „Proms“ sowie als kammermusikalische Partnerin mit Frank Dupree, Eckart Heiligers, Angela Hewitt, Patricia Kopatchinskaja, Christina Landshamer, Sebastian Manz, Emmanuel Pahud, Matthias Höfs, Christian Schmitt, Yaara Tal, Alexei Volodin und Wen-Sinn Yang]

Vor den Alben mit Musik von Reinecke, Penderecki, Bach und des (von Goethe hoch verehrten) August Eberhard Müller sind bereits Einspielungen kammermusikalischer Werke von Charles Koechlin und Mel Bonis erschienen. Als neue Aufnahmen erscheinen in nächster Zeit „La Flûte à l’école de Paris“ mit dem Pianisten Oliver Triendl und das ihr gewidmete Flötenkonzert von David Philip Hefti.

Als gefragte Pädagogin gibt Tatjana Ruhland Meisterkurse in Europa, Japan und den USA. So war sie als Dozentin an der Manhattan School of Music und der Juilliard School in New York zu Gast, außerdem an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh und dem NRW Orchesterzentrum Dortmund. Von 2009 bis 2017 unterrichtete sie eine Flötenklasse an der Hochschule für Musik in Saarbrücken. Als Jurorin ist die Musikerin bei internationalen Wettbewerben in Deutschland und Japan tätig.

Die in Regensburg geborene Flötistin wurde in München und New York ausgebildet und bei internationalen Wettbewerben (u.a. in Prag, Kobe und New York) ausgezeichnet. Ihre Position als Solo-Flötistin des SWR Symphonieorchesters (früher Radio-Sinfonieorchester Stuttgart) hat Tatjana Ruhland seit 2000 inne.

Tatjana Ruhland spielt Instrumente von Muramatsu und V. Q. Powell.



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