Mehldau: The Folly of Desire Brad Mehldau & Ian Bostridge

Cover Mehldau: The Folly of Desire

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
02.06.2023

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Brad Mehldau & Ian Bostridge

Composer: Brad Mehldau (1970), Franz Schubert (1797-1828)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 192 $ 15.80
  • Brad Mehldau (b. 1970): The Folly of Desire:
  • 1 Mehldau: The Folly of Desire: The Sick Rose 01:42
  • 2 Mehldau: The Folly of Desire: Leda and the Swan 04:17
  • 3 Mehldau: The Folly of Desire: Sonnet 147 02:55
  • 4 Mehldau: The Folly of Desire: Sonnet 75 02:49
  • 5 Mehldau: The Folly of Desire: Über die Verführung von Engeln 03:14
  • 6 Mehldau: The Folly of Desire: Ganymede I 06:27
  • 7 Mehldau: The Folly of Desire: Ganymede II 03:28
  • 8 Mehldau: The Folly of Desire: the boys i mean are not refined 04:50
  • 9 Mehldau: The Folly of Desire: Sailing to Byzantium 02:22
  • 10 Mehldau: The Folly of Desire: Night II 06:41
  • 11 Mehldau: The Folly of Desire: Lullaby 07:54
  • Jack Strachey (1894 - 1972): These foolish things:
  • 12 Strachey: These foolish things 05:12
  • David Mann (1940 - 2004): The wee small hours:
  • 13 Mann: The wee small hours 03:08
  • Cole Porter (1891 - 1964): Every time we say goodbye:
  • 14 Porter: Every time we say goodbye 05:05
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Nacht & Träume:
  • 15 Schubert: Nacht & Träume 03:47
  • Cole Porter: Night & Day:
  • 16 Porter: Night & Day 03:55
  • Total Runtime 01:07:46

Info for Mehldau: The Folly of Desire

Brad Mehldau präsentiert The Folly of Desire, einen Liederzyklus, der die Grenzen der sexuellen Freiheit in einem politischen Zeitalter nach #MeToo untersucht, zusammen mit dem Tenor Ian Bostridge, einem der größten Liedinterpreten unserer Zeit. Die Musik von Mehldau, der Gedichte von Blake, Yeats, Shakespeare, Brecht, Goethe, Auden und Cummings vertont, bewegt sich nahtlos zwischen Jazz und klassischem Kunstlied und erforscht ein ebenso zeitloses wie aktuelles Thema. Die stilistische Vielfalt dieses Projekts wird durch eine Auswahl von Jazz-Standards sowie ein Schubert-Lied unterstrichen.

Der mit einem Grammy ausgezeichnete Jazzpianist Brad Mehldau, der seit den frühen 1990er Jahren zahlreiche Aufnahmen und Auftritte absolviert hat, gibt mit The Folly of Desire sein Debüt bei Pentatone. Seine Darbietungen und Kompositionen vermitteln eine große Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten. Ian Bostridge ist einer der meist gefeierten Tenöre und Liedinterpreten seiner Generation. Seine Pentatone-Aufnahme von Schuberts Winterreise (2019) wurde mit dem ICMA Vocal Music Award 2020 gekrönt. Bostridge hat außerdem Die schöne Müllerin (2020), Schwanengesang (2022) und Respighi Songs (2021) bei dem Label veröffentlicht.

Ian Bostridge, Tenor
Brad Mehldau, Klavier




Brad Mehldau
Zu den herausragenden Werken der Mehldau-Diskografie zählt die 2004 erschienene Solo-Einspielung „Live In Tokyo“. Der ließ er unter anderen sechs Veröffentlichungen mit seinem Trio folgen („House On Hill“, „Day Is Done“, „Brad Mehldau Trio Live“, „Ode“, „Where Do You Start“ und „Blues And Ballads“). Seine Gemeinschaftsarbeiten mit anderen, herausragenden Solisten, brachten wegweisende Alben wie „Love Sublime“ (mit Renée Fleming), „Highway Rider“ und „Nearness“ (mit Joshua Redman), „Metheny Mehldau“, „Metheny Mehldau Quartet“, „Modern Music“ (mit Patrick Zimmerli), „Mehliania: Taming The Dragon“ (mit Mark Guiliana), Chris Thile & Brad Mehldau, sowie seinen Grammy-Award-prämierten Longplayer „Finding Gabriel“ (u. a. mit Kurt Elling) hervor. Außerdem veröffentlichte er mit „Live In Marciac“, dem acht LPs / vier CDs umfassenden Box-Set „10 Years Solo Live“, und „Suite: April 2020“ vielbeachtete Soloalben. Das Letztgenannte nahm er während des COVID-19-Lockdowns auf. Der Verkaufserlös dieses Albums floss im Wesentlichen dem Jazz Foundation Of America's COVID-19 Musician's Emergency Fund zu.

Ian Bostridge
CBE trat regelmäßig bei den Festivals in Salzburg, Edinburgh, München, Wien, Schwarzenberg und Aldeburgh auf. Er hatte Residenzen im Wiener Konzerthaus, in der Carnegie Hall New York, im Concertgebouw Amsterdam, in der Philharmonie Luxembourg, im Londoner Barbican Centre und in der Wigmore Hall. Im Jahr 2018 begann Ian eine vielversprechende künstlerische Residenz beim Seoul Philharmonic Orchestra, die erste ihrer Art für das Ensemble.

In der Oper sang er die Rollen Lysander (Britten A Midsummer Night's Dream) an der Opera Australia und beim Edinburgh Festival, Jeptha an der Opéra National de Paris, Tamino (Mozart Die Zauberflöte) und Jupiter (Händel Semele) an der English National Opera und Peter Quint (Britten The Turn of the Screw), Don Ottavio (Mozart Don Giovanni) und Caliban (Adès The Tempest) für das Royal Opera House, Covent Garden. An der Bayerischen Staatsoper sang er Nerone (Monteverdi L'Incoronazione di Poppea), Tom Rakewell (Stravinsky The Rake's Progress) und Male Chorus (Britten The Rape of Lucretia), an der Wiener Staatsoper sang er Don Ottavio und am Teatro alla An der Mailänder Scala hat er Peter Quint gesungen. Er sang Aschenbach (Britten Death in Venice) an der English National Opera, La Monnaie, Brüssel und in Luxemburg.

Zu den Höhepunkten der Saison 2019/20 zählen seine Rückkehr auf die Opernbühne der Deutschen Oper als Aschenbach „Tod in Venedig“; eine Tournee durch die USA mit Brad Mehldau; Aufführungen von Schuberts Winterreise beim Cartagena Music Festival in Kolumbien; eine Konzerttournee mit den Lucerne Festival Strings durch Slowenien und Italien; Evangelist Matthäus-Passion in Turin und Bajazet in Händels Tamerlano mit der Moskauer Staatsphilharmonie.



Booklet for Mehldau: The Folly of Desire

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