Britten: War Requiem (Remastered) Münchner Philharmoniker

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
16.06.2017

Das Album enthält Albumcover

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  • Benjamin Britten (1913 - 1976): War Requiem, Op. 66:
  • 1I. Requiem aeternam - Requiem aeternam (Children's chorus)07:07
  • 2II. Requiem aeternam - What Passing Bells (Tenor)02:38
  • 3III. Requiem aeternam - Kyrie eleison (Chorus)03:40
  • 4IV. Dies irae - Dies irae, dies illa (Chorus)04:16
  • 5V. Dies irae - Bugles Sang (Baritone)02:37
  • 6VI. Dies irae - Liber scriptus (Soprano, Semi-chorus)03:41
  • 7VII. Dies irae - Out there, We Walked quite friendly up to Death (Tenor, Baritone)01:51
  • 8VIII. Dies irae - Recordare (Women's chorus)05:32
  • 9IX. Dies irae - Be Slowly Lifted Up (Baritone)02:00
  • 10X. Dies irae - Dies irae (Chorus)01:35
  • 11XI. Dies Irae - Lacrimosa dies illa (Chous)02:14
  • 12XII. Dies irae - Move him into the Sun (Tenor, Soprano, Chorus)06:18
  • 13XIII. Offertorium - Domine Jesu Christe (Children's choir)03:58
  • 14Britten: War Requiem, Op. 66. XIV. Offertorium - So Abraham rose (Tenor, Baritone)06:38
  • 15XV. Sanctus - Sanctus, Hosanna and Benedictus (Soprano, Chorus)07:43
  • 16XVI. Sanctus - After the Blast of Lightning (Baritone)03:40
  • 17XVII. Agnus Dei - One ever hangs ... Agnus Dei (Tenor, Chorus)04:03
  • 18XVIII. Libera me - Libera me (Soprano, Chorus)08:57
  • 19XIX. Libera me - It Seemed that out of Battle I Escaped (Tenor, Baritone)09:59
  • 20XX. Libera me - Let us Sleep now... In paradisum (Tutti)06:27
  • Total Runtime01:34:54

Info zu Britten: War Requiem (Remastered)

Über 50 Jahre war Lorin Maazel einer der meist geschätzten Dirigenten weltweit. Bevor er Chefdirigent der Münchner Philharmoniker wurde, leitete er zuletzt als Musikdirektor das Opernhaus in Valencia sowie von 2002 bis 2009 die New Yorker Philharmoniker. Außerdem war er Gründer und Künstlerischer Direktor des viel beachteten Castleton Festivals. Im September 2012 trat Lorin Maazel als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker an.

Der in Paris geborene Amerikaner erhielt mit fünf Jahren Violin- und mit sieben Jahren Dirigierunterricht. Bereits als Jugendlicher stand Lorin Maazel am Pult aller großen amerikanischen Orchester. 1953 gab er sein europäisches Debüt als Dirigent am Teatro Massimo Bellini in Catania. Rasch entwickelte er sich zu einem führenden Dirigenten, trat 1960 (als erster Amerikaner) in Bayreuth auf, debütierte 1961 beim Boston Symphony und 1963 bei den Salzburger Festspielen.

Seither dirigierte Lorin Maazel mehr als 150 Orchester in 5.000 Opern- und Konzertaufführungen, darunter zahlreiche Uraufführungen. Lorin Maazel war Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (1993–2002), Music Director des Pittsburgh Symphony Orchestra (1988–1996), als erster Amerikaner Direktor und Chefdirigent der Wiener Staatsoper (1982–1984), Music Director des Cleveland Orchestra (1972–1982) und künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Deutschen Oper Berlin (1965–1971).

1985 ernannte das Israel Philharmonic Orchestra Lorin Maazel zum Ehrenmitglied; außerdem ist er Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker und erhielt die Hans von Bülow-Medaille der Berliner Philharmoniker.

Lorin Maazel verstarb am 13. Juli 2014 im Alter von 84 Jahren in Castleton, Virginia.

Anna Samuil, Sopran
Toby Spence, Tenor
Hanno Mueller-Bachmann, Bassbariton
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent




Valery Gergiev
In Moskau geboren, studierte Valery Gergiev zunächst Dirigieren bei Ilya Musin am Leningrader Konservatorium. Bereits als Student war er Preisträger des Herbert-von-Karajan Dirigierwettbewerbs in Berlin. 1978 wurde Valery Gergiev 24-jährig Assistent von Yuri Temirkanov am Mariinsky Opernhaus, wo er mit Prokofjews Tolstoi-Vertonung »Krieg und Frieden« debütierte. Seit mehr als zwei Jahrzehnten leitet er nun das legendäre Mariinsky Theater in St. Petersburg, das in dieser Zeit zu einer der wichtigsten Pflegestätten der russischen Opernkultur aufgestiegen ist.

Mit den Münchner Philharmonikern verbindet Valery Gergiev seit der Saison 2011/12 eine intensivere Zusammenarbeit. So hat er in München mit den Philharmonikern und dem Mariinsky Orchester alle Symphonien von Dmitrij Schostakowitsch und einen Zyklus von Werken Igor Strawinskys aufgeführt. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Valery Gergiev Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Als »Maestro der Stadt« wendet er sich seitdem mit Abo- und Jugendkonzerten, Öffentlichen Generalproben, »Klassik am Odeonsplatz« und dem Festival »MPHIL 360°« sowohl an die Münchner Konzertbesucher als auch mit regelmäßigen Livestream- und Fernsehübertragungen aus der Philharmonie im Gasteig an das internationale Publikum.

Seit September 2016 liegen die ersten CD-Aufnahmen des orchestereigenen Labels »MPHIL« vor, die die Arbeit mit den Münchner Philharmonikern dokumentieren. Weitere Aufnahmen, bei denen besonders die Symphonien von Anton Bruckner einen Schwerpunkt bilden, sind in Vorbereitung. Reisen führten die Münchner Philharmoniker mit Valery Gergiev bereits in zahlreiche europäische Städte sowie nach Japan, China, Korea und Taiwan.

Münchner Philharmoniker Kammerorchester
Ein feierliches Konzert im Jahr 1988 anlässlich des 75. Geburtstages von Benjamin Britten im Großen Konzertsaal der Münchner Musikhochschule gilt heute als die Geburtsstunde des Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker. Das hochkarätige Ensemble setzt sich aus Mitgliedern der Münchner Philharmoniker zusammen und konnte sich in der Folgezeit nicht nur im Münchner Konzertbetrieb behaupten, sondern erlangte auch hohes Ansehen auf zahlreichen Gastspielreisen innerhalb Deutschlands und Europas.

Für ein grandioses Konzert beim Вaroque Evening Festival in Varazdin, einer der bedeutendsten kroatischen Konzertveranstaltungen, wurde das Orchester mit einem Ersten Preis ausgezeichnet und legte damit den Grundstein für weitere Erfolge.

Das Münchner Philharmoniker Kammerorchester konzertiert seitdem regelmäßig im In- und Ausland und debütierte bereits überaus erfolgreich auf bekannten Festivals wie z.B. Schwetzingen, Belgrad, Brescia und Santander.

Im Sommer 2004 übernahm der 1. Konzertmeister der Münchner Philharmoniker Lorenz Nasturica-Herschcowici die künstlerische Gesamtleitung des Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker.

Zwei herausragende Konzerte mit der weltberühmten Pianistin Hélène Grimaud unter der Leitung von Lorenz Nasturica-Herschcowici als Konzertmeister im März 2007 in der Münchner Philharmonie und in der Stuttgarter Liederhalle mit Klavierkonzerten von Robert Schumann und Ludwig van Beethoven bestätigten den mittlerweile außergewöhnlichen Ruf dieses Orchesters.

Im Juli 2008 gab das Ensemble zwei umjubelte Konzerte mit Anne-Sophie Mutter und Nikolaj Znaider vor mehreren tausend Zuhörern bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

Ausverkaufte Konzerte im Herbst 2009 beim angesehenen George Enescu Festival in Bukarest und in der Münchner Philharmonie zusammen mit dem deutschen Nachwuchspianisten Martin Stadtfeld rückten das Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker zunehmend in den Fokus der nationalen und internationalen Aufmerksamkeit. 2012 wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Martin Stadtfeld in einer gemeinsamen Deutschlandtournee und CD-Einspielungen für Sony fortgesetzt.

Neben mehreren Uraufführungen präsentierte das Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker im Laufe der Jahre einige beachtenswerte CDs, unter anderem auch mit Werken zeitgenössischer Komponisten.

"Freilich ließ sich der Genuss, den dieser Abend bereitete, nicht nur an Herschcowici festmachen, sondern gründete generell in der Klasse des Ensembles, das er mitgebracht hatte: Das Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker bestach durch einen weichen, geschmeidigen Klang sowie die technische Versiertheit der einzelnen Streicher und die musikalisch elaborierte Auslegung der vorgetragenen Werke." (SZ, 20. Oktober 2010)



Dieses Album enthält kein Booklet

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