J.S. Bach & Kurtág: Works for Viola Tabea Zimmermann

Cover J.S. Bach & Kurtág: Works for Viola

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
23.09.2022

Label: Myrios Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Tabea Zimmermann

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685–1750), György Kurtág (1926)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Cello Suite No. 3 in C Major, BWV1009 (Transcr. for Viola):
  • 1Bach: Cello Suite No. 3 in C Major, BWV1009 (Transcr. for Viola): I. Prélude03:03
  • 2Bach: Cello Suite No. 3 in C Major, BWV1009 (Transcr. for Viola): II. Allemande03:14
  • 3Bach: Cello Suite No. 3 in C Major, BWV1009 (Transcr. for Viola): III. Courante02:43
  • 4Bach: Cello Suite No. 3 in C Major, BWV1009 (Transcr. for Viola): IV. Sarabande03:30
  • 5Bach: Cello Suite No. 3 in C Major, BWV1009 (Transcr. for Viola): V. Bourrées I & II03:23
  • 6Bach: Cello Suite No. 3 in C Major, BWV1009 (Transcr. for Viola): VI. Gigue02:52
  • György Kurtag (b. 1926): Games, Signs & Messages (Excerpts for viola):
  • 7Kurtag: Games, Signs & Messages (Excerpts for viola): No. 6, Klagendes Lied02:23
  • 8Kurtag: Games, Signs & Messages (Excerpts for viola): No. 7, Zank-Kromatisch01:17
  • 9Kurtag: Games, Signs & Messages (Excerpts for viola): No. 15, Doloroso - Garzulyéknak01:44
  • 10Kurtag: Games, Signs & Messages (Excerpts for viola): No. 9, Im Volkston00:44
  • 11Kurtag: Games, Signs & Messages (Excerpts for viola): No. 22, eine Blume für Tabea01:01
  • 12Kurtag: Games, Signs & Messages (Excerpts for viola): No. 20, In Nomine - all'ongherese05:08
  • Johann Sebastian Bach: Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV1010 (Transcr. for Viola):
  • 13Bach: Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV1010 (Transcr. for Viola): I. Prélude03:53
  • 14Bach: Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV1010 (Transcr. for Viola): II. Allemande04:01
  • 15Bach: Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV1010 (Transcr. for Viola): III. Courante03:13
  • 16Bach: Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV1010 (Transcr. for Viola): IV. Sarabande03:37
  • 17Bach: Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV1010 (Transcr. for Viola): V. Bourrées I & II04:28
  • 18Bach: Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV1010 (Transcr. for Viola): VI. Gigue02:21
  • Total Runtime52:35

Info zu J.S. Bach & Kurtág: Works for Viola

Zehn Jahre nach ihrem gefeierten Album Solo mit den ersten beiden Cellosuiten von Johann Sebastian Bach nimmt die Bratschistin Tabea Zimmermann nun die Suiten Nr. 3 und 4 ins Visier. Sie paart sie mit Auszügen aus György Kurtágs Zyklus Games, Signs & Messages und wählt sechs Nummern aus, um ihre ganz persönliche Hommage an Bach zu gestalten.

Für welche Art von Instrumenten schrieb Bach seine Solosuiten BWV 1007-1012? Wie haben sie geklungen, wie haben sie ausgesehen? Dieses Thema gibt noch immer Anlass zu vielen Spekulationen. Johann Peter Kellners Handschriftenabschrift aus dem frühen 17. Jahrhundert ist eine der beiden Hauptquellen für die sechs Solosuiten, und sie weist auf eine Viola basso hin. Das Violoncello war in Bezug auf Größe, Konstruktion und Spieltechnik noch nicht standardisiert; Bach hatte wahrscheinlich Instrumente wie das Violoncello piccolo oder die Viola da spalla im Sinn, eine Bratsche, die mit einem Riemen vor dem Körper befestigt war: Bach spielte die Viola da spalla möglicherweise selbst in diesen Suiten öffentlich. Tabea Zimmermann hat für diese Aufnahme ihr Instrumentarium nicht gewechselt: Sie spielt ihre Vatelot-Bratsche von 1980 mit einem klassischen Bogen.

"Die Wahlberliner Künstlerin versteht es wie nur wenige ihrer Kollegen, die oft etwas spröde tönende Bratsche zum Klingen zu bringen.​ Mit wunderbar sonorem Ton und anmutig tänzerischem Schwung meistert sie die Bach’schen Sätze, dabei verrät ihr sparsamer Vibrato-Einsatz eine intensive Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis.​ Auch Kurtágs Miniaturen weiß sie farbenreich mit Temperament und Feinsinn zu profilieren.​" (crescendo)

Tabea Zimmermann, viola




Tabea Zimmermann
die sich selbst als "Musikerin, die Bratsche spielt" bezeichnet, ist eine der beliebtesten und bekanntesten Künstlerinnen unserer Zeit. Publikum und Musikerkollegen schätzen ihre charismatische Persönlichkeit und ihr tiefes musikalisches Verständnis.

Als Solistin tritt sie regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt auf, wobei sie sich von den Idealen ihrer Erfahrung als Kammermusikerin leiten lässt, bei der die künstlerische Integrität an erster Stelle steht. Vor kurzem wurde sie zum Artist-in-Residence des Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und der Berliner Philharmoniker ernannt.

Tabea Zimmermann hat zahlreiche Komponisten dazu inspiriert, für die Bratsche zu schreiben, und hat viele neue Werke in das Standardkonzert- und Kammermusikrepertoire eingeführt. Seit 2009 nimmt sie für das Label myrios classics auf. Die bisher erschienenen sieben Alben wurden von Publikum und Fachpresse hoch gelobt und ausnahmslos mit den wichtigsten internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet, darunter zwei ECHO Klassik, ein OPUS Klassik, zwei Diapason d'Or de l'année und der ICMA (International Classical Music Award).

Für ihren unermüdlichen Enthusiasmus, ihre Liebe zur Musik an ihr Publikum weiterzugeben, und ihren kompromisslos hohen Qualitätsanspruch wurde Tabea Zimmermann 2018 mit dem Bundesverdienstkreuz und 2020 mit dem internationalen Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet.

Tabea Zimmermann erhielt ihren ersten Bratschenunterricht im Alter von drei Jahren, zwei Jahre später begann sie mit dem Klavierspiel. Wichtige Impulse erhielt sie zunächst von ihrem ersten Lehrer Dietmar Mantel. Sie studierte bei Ulrich Koch an der Freiburger Musikhochschule und anschließend bei Sándor Vegh am Mozarteum Salzburg. Nach ihrem Studium erhielt sie mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter erste Preise beim Internationalen Wettbewerb in Genf 1982, beim Maurice Vieux Wettbewerb in Paris 1983 und beim Internationalen Wettbewerb in Budapest 1984. Von 1987 bis zu seinem frühen Tod im Jahr 2000 trat Tabea Zimmermann regelmäßig mit ihrem Mann, dem Dirigenten David Shallon, auf. Sie hatte bereits Professuren an der Musikhochschule Saarbrücken und an der Musikhochschule Frankfurt inne. Seit 2002 ist Tabea Zimmermann Professorin an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.



Booklet für J.S. Bach & Kurtág: Works for Viola

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